Beiträge von sachleon

    Hallo,

    versuchs mit tagelang Caramba (nicht WD 40 o.ä.) und klopfen, das hilft manchmal. Das Problem liegt darin, dass die Schrauben mit dem "Spacer" unter dem Thermostatdeckel verbacken:eek::eek: und nicht im Zylinderkopf!
    Leider hilft aber oft nur rohe Gewalt, sprich Zerstörung des Spacers mittels Dremel oder Säge.
    Ich würde mir schon mal präservativ einen neuen Spacer nebst neuen Schrauben und Dichtung besorgen.
    Vorbeugen kannst Du bei dem neuen Spacer indem Du die drei Löcher geringfügig aufbohrst und Die Schrauben gut fettest.
    Vorsicht wenn Du den Spacer zerstören mußt, dass Du die Dichtfläche am Zylinderkopf nicht beschädigst::rolleyes:
    Gutes Gelingen!
    Sollte es sehr eilen kann ich Dir eine gebrauchten Spacer und Schrauben ausleihen!;)

    Güße!

    Leo.

    Hi Diwo,

    flicken kann man alles, aber bei einer Heckscheibe, die "Massenware" ist lohnt das eigentlich nicht!
    Du bekommst eine gute gebrauchte so um die 25 -35 Euro + Versand.
    z.B. wenn Du willst von mir!;)

    Ansonsten noch viel Erfolg bei Deiner Aufbereitung des Minis!

    Grüße!

    Leo.

    Hi,

    habe gerade gesehen dass es ein SPI ist.
    Schau Dir die Bodenpfannen genau an und vergleiche mit dem Original und Du wirst wahrscheinlich feststellen dass die unterschiedlich geformt sind. Meist fehlt die breite Sicke in der Vor- und Rücklaufbenzinleitungen verlaufen.
    Deshalb würde ich, wie Diddi auch schreibt hier nur einen Teilersatz vornehmen. ;) Das geht auch meist flotter!
    So sind auch die Nachbau Reparaturbleche konzipiert. Die sind nicht unbedingt dafür gedacht als Ganzes eingeschweißt zu werden, sondern um das benötigte Teilstück rauszuschneiden. Das ist auch sinnvoll, denn der nicht rostige Teil verfügt über eine intakte KTL Beschichtung und die ist besser als jede Lackierung die Du selbst aufbringst!:headshk:
    Natürlich kann man auch soviel raustrennen dass das ganze Stück reinpasst.

    Und eine gebrauchte Punktschweißzange ist in der Bucht oft für unter 200 Euro zu haben. Meine kostete mit sehr langen Armen (ca. 50cm Reichweite, da blieb das Schmutzgasgerät meist aus, ebenso der Winkelschleifer für die Nachbearbeitung!) 160,- Tacken.
    Weiterer Vorteil ist der minimale Wärmeeintrag, da verzieht sich bei richtiger Handhabung sogut wie nicht´s, und im Umfeld mit etwas Vorsicht verbrennt auch wenig Lack bzw. im Schweller bereits eingebrachte Grundierung/Schweißprimer.

    Sowas verkauft sich nach Abschluß der Arbeiten meist ohne Verlust an den Nächsten Restaurateur / Instandsetzer!

    Da ich die Arbeiten aber öfter mache ist meine nicht zu haben.:D

    Grüße!

    Leo.

    Hallo,

    das "Blech" ist wohl das untere Abschlußblech der Seitenkästen. Da mußt Du noch ein wenig anpassen damit es weiter nach oben kommt. Zwischen Seitenwand und dem abgewinkelten Teil des Blechs bleibt ein "Belüftungsspalt" für den Schweller.

    Die andere Frage nach der Reihenfolge ist nicht so einfach zu beantworten, da gibt es verschiedene Wege, und jeder hat so seine Präferenzen.

    Ich würde mit den Bodenblechen anfangen und mir überlegen ob ich die komplett oder nur teilweise ersetzen würde, den meist sind die ja nicht komplett faul. (Ich hoffe Du hast hierfür eine Absetz und ggF. Lochzange.) Augenmerk auf den "Treffpunkt" Quertraverse - Bodenblech richten, da blättert´s auch gerne.

    Nachbaubodenbleche haben meist Teile des Innenschwellers an der "Pfanne" dran, da mußt Du Dir überlegen wie Du es mit dem Nachbauinnenschweller halten willst, wo schneidest Du ab, oder wo setzt Du ab und zusammen.
    Das Verstärkungsblech mit der Mutter für die Sicherheitsgurtschraube ist auf dem Innenschweller aufgepunktet und dazwischen sieht´s meist übel aus, trennen, entrosten und mit dem neuen Blech verpunkten.
    Und schau Dir die Einstiege genau an, da verbirgt sich auch manchmal so einiges.
    Im Schwellerinneren die verschiedenen Winkel sind für nichts mehr gut, ich würde sie rausnehmen. Über die Wagenheberaufnahme gibt´s hier im Forum geteilte Meinungen, ich habe sie auch entsorgt und die Öffnung im Außenschweller vor dessen Montage von der Innenseite verschlossen.

    Entferne im Boden-Schwellerbereich immer nur das Blechstück dass Du gerade ersetzen willst. Wenn Du zuviele Bleche entfernst leidet möglicherweise die Stabilität und Du mußt die Karosserie dann aussteifen.
    Ich habe den Schweller innen vor dem Aufsetzen des Außenbleches mit zinkhaltigem Schweißprimer ausgespritzt.
    Die Außenschweller habe ich "im Gang" mit dem Verschweißen der Front eingeschweißt, hier vor dem verschweißen auf den unteren Türspalt achten und auf den unteren Ansatzpunkt des Dreiecksbleches, noch kann man hier notfalls korrigieren.

    Die Front wirst Du am Besten komplett abnehmen da Du als erstes den Windlauf unter der Scheibe erneuern mußt. ( Schlag die FIN vor dem einschweißen ein, das geht dann am einfachsten. Die Begrenzugssternchen machen sich mit einem kleinen Meißel recht gut ;) )
    Zuvor schau Dir den Bereich um die Luftdüsen genau an.:rolleyes::rolleyes:
    Auch die Schwellerspitzen und die untere A-Säule verlangen meist besonderer Fürsorge.

    Jetzt geht etwas Puzzelarbeit los bis alles zusammenpasst, am besten auch mit montierter Motorhaube, damit´s keine Überrraschungen mit den "Spaltmaßen" (sofern es sowas beim Mini gibt) gibt, besonders im Bereich Schließblech-Haube-Kotflügel.
    Eine ordentliche Anzahl verschieden geformter Grippzangen ist da sehr hilfreich. Als alles passte habe ich die Kotflügel mit kleinen Blechschrauben ca 2,8 mm auf den Stehblechen verschraubt, damit ich das Ganze auch bei geschlossener Haube und eingepassten Türen beurteilen konnte. Da gab es noch kleinere Nachrückarbeiten, besonders auf den Bereich Kotflügel-Windleitblech-Dreiecksblech achten.
    Anschließend habe ich Kotflügel Front- und Dreiecksbleche, mit Hilfe eines zweiten Mannes ZUSAMMEN abgenommen und direkt diese 5 Bleche mit der Punktschweißzange verschweißt. Die Nachbaustehbleche must Du jetzt auch verschweißen.
    Front mit zweitem Mann aufsetzen und in den gleichen Löchern wie zuvor wieder verschrauben. Erneut Passgenauigkeit bei geschlossener Haube und Türen kontrollieren. Jetzt ist der letzte Moment für eventuelle Korrekturen.
    Das ganze dann an den vorgesehenen Stellen verschweißen.
    Besagte Punktschweißzange tut unendlich gute Dienste bei fast allen Verschweißungen.

    Den Mini Popo nimmst Du Dir dann zum Schluß vor, und wenn eine Heckschürze fällig ist, ist meist auch das Kofferbodenende dort nicht mehr das Gelbe vom Ei. Da gibt´s ein günstiges Nachbaublech das man passend machen kann. In dem Aufwasch solltest Du noch einen intensiven Blick auf die Hilfsrahmenhalterung links und rechts in den Ecken neben den Radkästen werfen. Da sind auch drei Bleche übereinander und dazwischen ohh...hh:eek:. Das siehst Du an den kleinen Beulen am Kofferboden neben den Hilfsrahmenschrauben.
    Aber auch da gibt´s ein vorgefertigtes ORIGINAL Reparaturblech das bezahlbar ist, so um die 50 Tacken pro Seite in Deutschland. Die Heckschürze würde ich auch in original nehmen, bei den Nachbauten passt die Rundung oft nicht.
    Im Prinzip sind es Drei "Baustellen" die auch großteils parallel laufen können: Schweller/Boden - Front - Popo.
    So, und jetzt mal los!

    Grüße und viel Erfolg!

    Leo.

    Hi,

    also ich werde beim nächsten Mal die neuen Bleche, soweit möglich chemisch entlacken und, wie ich das vor 30 Jahren beim Peugeot 504 Cabrio gemacht habe, GALVANISCH verzinken lassen. Da war an den verzinkten Blechen, als das Auto 20 Jahre später verkaufte wurde, noch kein Rosttüpfelchen zu sehen, an den nicht verzinkten, trotz penibeler Entrostung und "Versiegelung" sehr wohl.
    Wichtig ist, die Schweißpunkte, ich benutze soweit möglich eine Punktschweißzange, nachzubehandeln. Ich grundiere zuvor die Schweißbereiche mit zinkhaltigem Schweißprimer.

    Galvanisch verzinken funktioniert allerdings nur an nicht zusammengesetzten und wenig verwinkelten Blechen vernünftig:headshk:.

    Grüße!

    Leo.

    Jep,

    und das dünne Karosserieblech "lebt" von der Oberflächenfestigkeit die es durch das Walzen bei der Herstellung erhält. Mit Sand gestrahlt ist die Festigkeit futsch, selbst wenn das Teil seine Form behalten sollte. (spreche hier aus Erfahrung mit einem Kofferdeckel vom Peugeot 204 Cabrio.) :eek:

    Wenn schon strahlen, dann mit "weichem" Material wie Nußschalen oder auch Tockeneis.

    Sand ist nur geeignet für dickes Material. Ein verantwortungsvoller "Strahlemann" wird Dir auch das erklären und nicht nur nach dem Auftrag schielen.:headshk:

    Grüße!

    Leo.

    Hallo Turi,

    das Teil sieht recht einfach aus, wenn Du es auf ein Din A4 Blatt 1 : 1
    abzeichnest habe ich hier jemand der Dir das aus Blech (auch Edelstahl)
    mit dem Laser für kleines Geld ausschneidet. Brauche dann auch die Materialstärke.
    Oder bring´s Morgen mit, und dann zeichne ich´s ab.

    Grüße!

    Leo.

    Hi,

    tja, das ist Geschmacksache, manchen reicht der 1000er, andere haben lieber den 1300er, ich habe einen 1400er, wieder andere brauchen einen Honda Motor im Mini.

    Schau mal ob Du jemanden findest der Dich in seinem 13/1400er mitnimmt oder fahren lässt. ;)
    Und grundsätzlich spielt die Getriebeübersetzung eine wesentliche Rolle, soll`s kurz und schnell zur Sache gehen, oder lieber etwas gemütlicher am Anfang und dafür eine etwas höhere Endgeschwindigkeit?

    Da solltest Du Dich mal mit Spezialisten beraten die solche Sachen bauen und verkaufen und auch dafür gerade stehen!
    Davon gibt es einige die hier auch im Forum vertreten sind.

    Auch ein "Ministammtisch" in Deiner Gegend bringt rechten Aufschluß.:)

    Es macht keinen Sinn irgendeinen 1300er Motor zu kaufen und einzubauen von dem man nicht den Zustand kennt, das wird meistens TEUER im Nachgang!!:rolleyes::rolleyes:

    Ach ja, und füll doch mal Dein Profil fertig aus, das hilft auch weiter!

    Grüße!

    Leo.

    Hallo,
    habe folgenden "Beitrag" auf der Seite von IOZ im Mülheim Kärlich gefunden.
    Das Klingt mir doch recht "esotherisch", oder ist da was dran, fehlt ja nur noch dass das Teil auch lange Wimpern und kleine Ohren macht.:rolleyes:

    Grüße!

    Leo.


    Kleine Schnipsel - große Wirkung: Eher durch Zufall entdeckte Bernhard Hue, dass der Folienkondensator, den er zur Optimierung der Zündung entwickelt hat, in modifizierter Form auch Einfluss auf Fahrwerke und andere Bauteile nimmt. Der MKC (Materiebeeinflussender Kondensator Chip) war geboren. Zuerst wurde euphorisch alles "beklebt", was sich irgendwie bewegte, angefangen natürlich beim Auto. Die Fahrzeuge von Freunden und Bekannten mussten herhalten, wovon uns viele zuerst für verrückt erklärt haben. Auch die größten Kritiker mussten jedoch im Lauf der Zeit zugeben, dass an der Sache etwas dran ist...

    Seitdem geklärt ist, dass sich etwas tut, ist Herr Hue dazu übergegangen, herauszufinden, was sich tut und wie er seine MKC's verbessern kann. Dank zahlreicher Prüfarbeiten von Fachhochschulen, sowie eigenen Versuchsreihen ist deren Wirkung heute kein Geheimnis mehr.

    Längst bezieht sich der Einsatzbereich von MKC nicht mehr nur auf Autos und Motorräder. Auch auf Booten und Lastschiffen, Blockheizkraftwerken, Stanzen und Maschinen in der Industrie und überall dort, wo Probleme mit Schwingungen auftreten, erzielt MKC große Erfolge.

    MKC ist ein Aluminiumplättchen, auf dem eine programmierte Schicht zur Schwingungsreduktion aufgebracht ist. Optimiert werden können prinzipiell alle schwingenden Bauteile. Beim KFZ sind das vor allem Motor und Fahrwerk. Die den Motor versorgenden Bauteile Luftführung und Einspritzung reagieren positiv auf eine Schwingungsdämpfung, was zuletzt der Motorleistung zugute kommt.
    Dieseloptimierung

    Am Diesel-Kfz kann die Einspritzanlage und der Luftansaugtrakt mit MKC optimiert werden. Schwingungen werden gedämpft, was dem Luftdurchsatz und der Kraftstoffzerstäubung zugute kommt. Die Folgen sind:

    Spürbar besserer Durchzug

    Wirkungsgradanstieg

    Leistungssteigerung (2-3%)

    Feinere Kraftstoffzerstäubung

    Leiserer, ruhigerer Motorlauf

    Höhere Zylinderfüllung

    Rußreduktion

    Keine TÜV-Eintragung notwendig


    Positionen des MKC am Beispiel einer Common-Rail Einspritzung

    Luftwiderstandsmessung

    Der Luftwiderstand der langen und verdrehten Ansaugluftwege moderner Motoren ist so groß, dass er sich bei der Zylinderfüllung negativ bemerkbar macht. Zur Füllungsverbesserung werden deshalb Turbolader eingesetzt. Ansaugwege, Turbolader und Ladeluftkühler unterliegen den gleichen Gesetzmäßigkeiten des Luftwiderstandes.

    Durch den Einsatz von MKC wird die Luftgeschwindigkeit in den Randzonen der Luftzuführung deutlich erhöht und die Zylinderfüllung spürbar verbessert. Dies gilt auch für Benzinmotoren!
    Fahrwerksoptimierung

    Zur Fahrwerksoptimierung werden MKC's z.B. an der Vorder- und Hinterachse, Längs- und Querträgern, den Federbeinen und Stoßdämpfern, den Federn, den Achsschenkeln und den Lenkungsteilen angebracht.

    Der Chip wird mit seiner selbstklebenden Seite auf den zu bearbeitenden, sauberen und fettfreien Untergrund aufgeklebt. Er kann dann zusätzlich mit Unterbodenschutz abgedeckt, oder auch überlackiert werden.

    Verbessertes Kurvenverhalten

    Verbesserter Geradeauslauf

    Größere Kurvenstabilität

    Kleinere Spurrillenempfindlichkeit

    Kleinere Seitenwindempfindlichkeit

    Höhere Fahrqualität

    Hi,

    bevor ich anfange die Motorhaube zu schweißen, versuche ich lieber hier ne passende zu finden.

    Ich suche eine Haube in " british racing green " für 95er SPI die lack- und blechmäßig in gutem Zustand ist. D.h. bei der das innere Verstärkungskreuz nicht irgendwo durchgerostet, und die seitlich nicht eingerissen, ist.
    Also ohne aufzuarbeiten und lackieren zu montieren ist.:cool:

    Ist zwar kein Problem meine Instand zu setzen, möchte mir aber des Lackieren ersparen.:D

    Grüße!

    Leo.