Beiträge von sachleon

    Hallo,
    ich hab da mal ne Frage:

    Die im Handel verfügbaren Faltenbälge für die Antriebswellen und die Lenkung sind ja nicht mehr das was sie mal waren. Nach wenigen Jahren sind die Brösel.
    Jetzt steht bei meinem Mini nach 6 Jahren auch der, teilweise zweite, Wechsel an. In der Zeit hat´s zwar nicht viel Km gegeben (~ 10 000 ) aber die Zeit hat die Dinger mürbe gemacht.
    Ich habe jetzt im WWW "Universal Faltenbälge" aus Silikon in Rot oder Blau gefunden. die Dinger sind wohl etwas länger und an den Enden gestuft, sodass sie auf den benötigten Durchmesser eingekürzt werden können.:rolleyes::rolleyes:

    Hat die schon mal jemand benutzt, und taugen die was?
    Oder gibt es anderen Alternativen die haltbarer sind?

    Leo.

    Das Strahlen möchte ich mal in Zweifel ziehen. Dort wo der Rost mit Sicherheit sitzt, in den überlappenden Blechen und den Falzen, ist das Strahlen eh sinnfrei,
    denn da kommt kein Strahlmittel hin. Und das Säurebad, was soll das bringen, außer Kosten? Wende das Geld lieber auf für großzügigen Austausch von problemlos zu beschaffenden, neuen möglichst original Blechen die sich alle im überschaubaren Preisrahmen bewegen, auf. Natürlich sind sie teurer als Nachbaubleche, haben dafür aber eine vernünftige Grundierung, die nicht erst entfernt werden muss!
    Wenn Du wirklich Kosten einsparen möchtest, besprich mit deinem Karosseriemann das entfernen der alten Bleche und mach das dann selbst. Damit ist der größte Batzen gespart!!!!!! Außer einem sehr kleinen Winkelschleifer mit Millimeter Trennscheiben und gröbsten Fächerscheiben, natürlich Schutzbrille und Handschuhen, Dremel mit reichlichst von den kleinen armierten Trennscheibchen, Knüppelzange und Drahtbürsten , brauchst du da nichts weiter , außer GEDULD und mäßig Geschick.
    Wenn die Karosserie dann vom Schweißen zurück kommt, widme dich, mit großer Sorgfalt, den Falzen und Überlappungen mit verdünnter Farbe und Fluidfilm und einem Heißluftfön.
    Und den Rest weißt du ja, wenn Du den Lack selbst machen kannst!:cool:
    Viel Spass und Geduld bei dem Aufarbeiten deines Minis !

    Leo.

    Ich habe mehrfach Nachbautürhäute verarbeitet und das ging problemlos. Diese sind in der Regel aber nicht KTL beschichtet.
    Beim Umlegen des neuen Falzes ist aufzupassen das die Türhaut nicht verbeult wird.
    Ich benutze zu Anfang des Zufalzens eine 90° gekröpfte Falzzange. Den Rest drücke ich mit einer Rohrzange zu. Hierbei lege ich zum Schutz vor Verbeulen außen auf die Türhaut ein Stück gewölbte Latte eines Bettlattenrostes. dieses Lattenstück hat eine leichte Wölbung die sich schön anlegt und so die Auflagefläche des Zangenmauls vergrößert.
    An den oberen Ecken am Scheibenrahmen verschweiße ich die neue Türhaut. Auf die beiden Schweißpunkte im unteren Türbereich verzichte ich.
    Danach die Tür einbauen und Ausrichten, evtl. durch Verdrehen, bis die Kontur passt.:soupson: . Danach demontiere ich die Tür wieder und lasse den Falz von innen mit etwas dünner Farbe vollaufen, dazu die Tür entsprechend drehen, sodass die Farbe überall hin läuft.
    Die Türhaut lackiere ich innen vor dem Montieren. Wichtig ist dass die Wasserabläufe erhalten bleiben oder neu gebohrt werden. Ich mach das meist mit drei 8 mm Löchern im Türboden, die sorgfältig innen auch entgratet werden. Zum Schluss gibt´s noch ne Hohlraumversiegelung aus der Sprühdose.
    Meist brauch die Tür auch einen Teilersatz des Türbodens . Den gibt´s auch für kleines Geld beim Miniteilehändler.
    Zum Entfernen der alten Türhaut benutze ich eine grobe Fächerscheibe auf der kleinen Flex. Damit schleife ich die Türkante durch, dazu liegt die Tür flach auf dem Tisch. Das dauert ca. fünf Minuten.
    Wenn man diese Arbeit zum ersten mal mach sollte man schon mal einen ganzen Nachmittag einplanen.
    Wichtig bei der Demontage der Tür ist, dass man die vier Muttern der Türscharniere im Radhaus einen Tag vorher gut in Rostlöser "badet", wobei vorher per Heißluftfön und Drahtbürste der Unterbodenschutz von diesen zu entfernen ist!! Tut man die nicht, hat man schnell die mickereigen Scharnierschrauben abgerissen, und das macht Arbeit die zu ersetzen.

    Sry, aber das mit dem Weichkochen ist Humbug !
    Beim Feuerverzinken treten Maximaltemperaturen von weit unter fünfhundert ° C auf. In der Regel wird hier mit Temperaturen um die 420°C gearbeitet.
    Man geht aus Energieeinspargründen kein Grad höher als man unbedingt muß , um die riesigen Wannen mit Zink flüssig zu halten.
    Ich hab mir das mal bei GVN angeschaut und erklären lassen. Die Wannen dort waren so ca 2 x 2 x 10 Meter groß, da kann sich jeder ausrechnen wieviel Tonnen Zink dort 24 Std. täglich flüssig gehalten werden müssen.
    Anders sieht es bei großflächigen, geformten Dünnblechen (Kotflügel- Motorhauben etc.) aus. Hier kann es zu Verzug (Beulenbildung) kommen.
    Zum "verklebten" Schrauben lösen tut ein Schweißbrenner gute Dienste, kleinste Brenner und Hitze fein dosiert wirkt Wunder.

    Leo.

    Hallo,
    so vergammelt wie das auf Foto 1 aussieht ....., da ist der Drucklagerbolzen und der Ausrückhebel wohl schon seit Jahren nicht geschmiert worden. Die ganze Mimik wird bei mangelnder Wartung gerne sehr schwergängig bis ganz fest. Auch ist die Kupplung wohl schon lange nicht eingestellt worden.
    Bevor du dir die Mühe des Motorausbaus machst, würde ich mal prüfen ob das nicht der Grund für die Fehlfunktion der Kupplung ist.

    Leo.

    Ich mische mich ja nicht oft ein.
    Aber ich finde diese Art des Verkaufs in einem "Freundesforum" als unwürdig.
    Jeder weiß letztendlich was er für ein Teil haben möchte, und sollte anständigerweise diesen Preis kundtun, oder seine Sachen bei E-Bay zur Versteigerung einstellen.
    Es sollte vielleicht die Forumsregel dahingehend geändert werden das Verkaufsanzeigen grundsätzlich nur, versehen mit einem Preis, veröffentlicht werden.

    Leo.

    Hallo Achim,
    ich wünsch Dir alles alles Gute und werd schnell wieder Gesund !!!

    (Von mir gibt es noch einen SPI Block mit Kurbelwelle und Kolben bei Dir, der sollte vor Jahren zum Motorbauer zum Nachmessen und eventuellen hohnen . Der war in so einer grauen Stapelbox. Wenn´s die Gesundheit und die Zeit erlauben, würde ich mich über eine kurze Info freuen, am besten an meine Mailadresse ---------sachleon@web.de ---------

    Liebe Grüße

    Leo.

    Ich hab einen der Rundung der Haube angepassten Streifen aus 1mm Blech zurecht geshnitten und mittels Punktschweißzange auf der Innenseite
    angepunktet. das hat geholfen, geht natürlich nur wenn die Haube anschließend lackiert wird.
    Das müsste aber auch mit einem guten Kleber zu machen sein.

    Leo.

    Ich hab schon mal so ein Filz-pseudo Handschuhfach im Mini hinter der Klappe lose rumfliegen gesehen. das war aber wohl ein "Eigenbau".
    Original hab ich noch keins dort gesehen.

    Hallo,
    wo schläfst Du denn?
    Aber schlafen tun wir, wenn man ehrlich ist, so ziemlich alle in der IG, außer wenn es heißt wer fährt zum IMM, da werden wir meistens wach und sind mit einem kleinen "Geschwader" unterwegs:smile:
    Grüße

    Leo.

    Hallo Zusammen

    Vielleicht kann mir jemand helfen. Habe hier im Forum eure Diskussion über die Wagenheberaufnahme gelesen. Anscheinend gibt es da gar keine richtigen, habe ich dies so richtig verstanden? Nun zu meinem Anliegen. Mir ist auch Wasser in den Innenraum getreten, nun habe ich die Bodenbleche vorne links und recht erneuert, diese waren auch völlig eingedrückt. Gerne würde ich nun eigene Wagenheberaufnahmen konstruieren und an die Bodenpartie anbringen, wenn nötig sogar noch im Innenraum eine Querverstrebung einschweissen, damit es mir die Bodenbleche nicht mehr in den Innenraum drückt. Habe mir da Runde Teller, die die Kräfte beim heben besser verteilen für die Aufnahme vorgestellt und für den Innenraum ein U-Profil ein wenig versetzt zum Querholm. Hat da jemand schon mal so was gemacht oder kann mir da jemand Inputs geben. Vielleicht wo ich diese Teller am besten anbringe ect. danke euch. Gruss

    da bist Du komplett falsch !
    Die eigentliche Wagenheberaufnahme ist in der Schräge des Außenschwellers in Höhe der Quertraverse angebracht und mit dieser durch "Innenbleche" verschweißt.
    In diese passt nur der original Mini Wagenheber und hebt das Auto auf einer Seite komplett ( Vorder- und Hinterrad) an. Diese Aufnahmen sind aber oft unter neuen Schwellern verschwunden, oder wurden entfrnt.
    Einen Mini hebt man niemals an den "Halteblechen" unter den Bodenblechen. Dies führt IMMER zu Verformungen der Bodenbleche !
    Die vier Haltebleche, die dummerweise so aussehen wie Wagenheberaufnahmen, sollte man bei passender Gelegenheit entfernen, da sie nur als Rostnester taugen und in der unkundigen Werkstatt zum verformen des Bodens, mittels Hebebühne.
    Wie schon zuvor geschrieben wurde, immer am Hilfsrahmen eine passende, stabile Stelle zum Anheben suchen.

    Leo.