Beiträge von sachleon

    Wenn Du schon in die 500 Euroklasse gehst würde ich sogar mal den Fachhandel nach einem gebrauchten Profigerät befragen.

    Da ich auch autogen schweißen kann (besser als mit Schutzgas) werde ich mir für mein nächstes Projekt ein WIG Gerät zulegen. Habe mir mein Edelstahl Flexstück vom Profi mit WIG in den Auspuff schweißen lassen, konne dabei zusehen, und bin total begeistert. So ein kleiner Profi - Umformer kostet beim
    Fachhandel (Fa. Westerfeld in Saarbrücken) ca. 700 -800 Euro.

    Grüße!
    Leo.

    Grüße!
    Leo.

    Also von den Fräsern halte ich auch nichts, einmal nicht aufgepasst, und schon ist die Spitze krumm. Da halte ich den Bohrer für besser.
    Ich habe aber oft das zu entfernende Teil mit einer dünnen Trennscheibe (VORSICHT, die Dinger fliegen einem aber leicht um die Ohren) rausgetrennt,
    und den verbleibenden Steg mit den Schweißpunkten, mit der Fächerscheibe
    oder mit 40er Papierschleifscheiben weggeschliffen. Mit etwas Übung geht das recht gut. Anschließend den Blanken Steg gleich mit schweißbarem Primer versigelt. Läßt sich dann auch hervorragend mit der Punktschweißzange schweißen. ( Oder mit "Schmutzgas" )

    Grüße!
    Leo.

    Och , nö, wehre mich gar nicht gegen "Qualität" !
    Wenn ich die Nachbauten, wenn nötig, nachbarbeitet habe sind die auch nicht von schlechterer Qualität als ein Originalteil, nur halt ein gut Stück preiswerter,
    und SPASS hat´s auch gemacht. Und nach dem Lackieren möchte ich den sehen der sagen kann das ist z.B. ein original Kotflügel oder ein Nachbau.

    Schönes WE und viel Spass beim Blechbiegen !
    Grüße!
    Leo.

    habe eine Verständnisfrage:

    Will einen Verstärker (Blaupunkt GTA 200 Flash ist vorhanden) im Kofferraum an der Rückwand einbauen, oder unter der Rücksitzbank.
    Dazu habe ich 2x Blaupunkt XL 213 40 W Impulsbelastbarkeit 100 W 4 Ohm,(passen gut in die Löcher der Hutablage)
    eine Basspump III 50 W RMS 4 Ohm,
    und 2 Stck. 4 cm Blaupunkt Hochtöner,
    2x Blaupunkt 2-Way passive 12 dB Crossover Network mit Verstärker Eingang und Woofer und Tweeter Ausgang. ( Wohl Frequenzweiche )

    Diese Teile haben sich mit der Zeit so angesammelt, und will nicht viel Geld zusätzlich ausgeben.

    So, jetzt zu Frageteil:

    Kann/soll ich diese Teile zusammen im Mini verbauen?
    Der Verstärker hat jeweils Input L+R sowie Line Out R+L , drei kleine Potis,
    Level 8V - 100mV, Bass 0 dB -18dB , Low Pass 40 - 160 von hier ein Strich
    X-OVER zu einem Schalter mit drei Stellungen, Low Pass - FLAT - High Pass 100 Hz .
    Der Anschluß des Verstärkers ist mir einigermaßen klar, von dort zu den Frequenzweichen auch. Die Hochtöner an die Tweeter Anschlüsse, die Mittelhochtöner an die Woofer Anschlüsse,
    und die Bass Pump wo? Und mach ich die als Gag zu und abschaltbar? Oder ist die Blödsinn und ich besorge mir stattdessen einen Basslautsprecher (was für einen) und den schließe ich wo an.
    Wenn Bass Pump ja, wohin bauen? (Kofferraum an die Rückwand ? )
    Brauche ich für die Bass Pump bzw. den Basslautsprecher eine separate Frequenzweiche, und wie schließe ich die an?

    Meine Musikansprüche sind "Mittelmäßig" brauche also im Auto kein High End.
    Antworten bitte einigermaßen LAIENVERSTÄNDLICH !!

    Viele Fragen ! Freue mich über Hilfestellung ! Danke im Voraus !

    Grüße!
    Leo.

    @ Sachleon

    ähhh ja geb dir ja recht, klar können wir froh sein dass wir "den dinosauria nicht mehr mit der blanken faust hauen müssen"

    heisst also auch bei dir das originalteile wohl besser sind als nachbaubleche .. ;)
    doch die meinung teile ich gerne mit dir ... :D

    Das muß man abwägen! wenn ein OT nicht passt muß ich es anpassen also ist es nicht gut, und einen Nachbau der nicht passt ist auch nicht gut. Ob ich dann an nem OT ne viertel Stunde rumfriemele oder 25 Minuten an nem Nachbau, was solls!
    Es gibt natürlich Teile wo ich sicherheitshalber auf ein Original zurückgreife, in der Hoffnung das es "möglichst" genau ist, weil mir da zuviele "Rundungen" anstossen.
    Z.B. Windlauf oder Kofferraumscharnierblech.
    Aber ein Kotflügel, eine Front, ein Kofferraumende oder eine Türhaut, was soll´s, da nehme ich gerne das Einsparpotential mit!!
    Und ich mach das als HOBBY, und mir macht Karosseriebau Spass (im Gegensatz zu Elektrik) und ich freu mich jedesmal wenn ich sagen kann:
    "Na also, geht doch".

    In diesem Sinne!
    Grüße!
    Leo.

    Na, Mini -T, dann auch mal meine Meinung zu Nachbaublechen:

    Wollen wir mal nicht vergessen dass wir uns "Karosserietechnisch"
    in den späten 50ern - frühen 60ern des letzten JH. bewegen!!
    Damals nannte sich das KarosserieB A U. D.h. Passgenauigkeit war noch ein wenig mit Glücksache verbunden.
    Wechsel mal bei einem Porsche 356 ein Seitenteil ! Da wurden Z.B. Regenrinnenenden und Übergang zum Seitenteil mit 0,5-1cm Zinn angepasst.
    Gleiches zum Türfalz an der B - Säule ! Oder noch spassiger wird es bei Pininfarina Karossen aus der Zeit, z.B. Peugeot Cabrios, selbst bis in die 70er
    passten dort beim 504 Cabrio und Coupé nichts, und da gab es nur Originalteile, und das waren schöne "Hilfsmittel" zur Reparatur, zumindest viel einfacher als einen Kotflügel anfertigen. (Anfertigen eines Käferkotflügels war damals Thema der Gesellenprüfung für Karosseriebauer, und zur Meisterprüfung gehörte die komplette Anfertigung eines eigenen Karosserieentwurfs in Kleingruppenarbeit)!
    Das sollte man vielleicht "sportlich" sehen.
    Und ob ein BH. Teil nur weniger gut passt , oder ein Nachbauteil noch etwas weniger, was solls, anpassen muß ich´s eh, und das kann man oder eben nicht.
    Ein schlecht angepasstes BH. Teil sieht auch nicht spannender aus als ein schlecht angepasstes Nachbauteil.
    Und dass die Walzwerke extra schlechtes Blech anfertigen für die Nachbauer
    glaube ich weniger. Man wird da wohl auf das Massenprodukt zurückgreifen.

    Seien wir doch froh dass es wenig gut passende BH. Teile gibt, und Nachbauten die halt noch etwas weniger genau sind!!!!
    Egal wie, allemal einfacher und schneller als komplett selber machen.

    Das ist auch nur eine Meinung, und die muß nicht Jeder teilen.

    Grüße!
    Leo.

    Da hilft nur messen, vergleichen, messen ......... etc.
    Evtl. solltest Du Dir einen Minierfahrenen Karossier dazu holen.
    Ich würde hierzu die Karosserie an vier nicht veränderten Punkten aufbocken,
    (vorderer Hilfsrahmen und ggF. auf Höhe der B-Säule) und per Wasserwage genau ausnivelieren. Als Nivellierpunkte bieten sich die zwei großen Halteschrauben des vorderen Hilfsrahmen im Motorraum an, dann quer durchs Häuschen Über die Quertraverse an der die Vordersitze verschraubt sind. Treten hier schon Differenzen auf wird´s spannend. Jetzt noch die Wasserwage auf die Einstiege links und rechts und mit dem Hinterteil entsprechend auf oder ab.
    Nun sollte die Karosserie wirklich gerade stehen!!
    Dann kann die "Messorgie" beginnen, z.B. erst mal die vier Ecken des Hinteren Rahmens zum Boden, und links mir rechts vergleichen. Usw, usw.....
    Hier findest Du gute Maße: !!

    http://www.maxpoell.com/Mini/Karosseriehandbuch.pdf

    Viel Spass!
    Grüße!
    Leo.