Beiträge von miniwilli

    Bei der Gelegenheit aber gleich prüfen, ob die innere Antriebswelle im Differentilalager Spiel hat. Wenn ja, wird Dir ein neuer Simmerring nicht lange halten. Dann muß der Seitendeckel ab und eine neue Buchse eingesetzt werden. Kann man auch recht gut selbst machen. Nach dem Einsetzen auf das Maß von der Antriebswelle aufreiben (lassen, z.B. durch Landmaschinenbetrieb)

    ...Aber ich seh hier schon eine echte Einsatzmöglichkeit für die ums.



    Für die UMS habe ich mich doch schon angemeldet (es ist aber eine 1.3)! Wann sollte die noch fertig sein....?

    Danke für die Anteilnahme. Wird halt leider wieder mal ganz schön teuer. Ungeplant auch noch! Da sage noch einer, Mini ist/war zum Sparen entwickelt worden! :soupson:

    "Mein" Händler (A.H.) liefert mir jetzt die 21253-Kolben. Die wären lt. ihm für meine Verdichtung völlig ausreichend und sind auch sehr haltbar. Und das Gute daran: Ich werde sie wohl schon morgen bekommen. Dann kann der Motorenbauer evtl. den Motor noch vor dem WE fertig machen - und ich ihn am WE einbauen :D

    @ williams mpi
    Spritkonsum lag unverändert zum alten Motor bei ca. 7,3 l/100 km. Scheibe ist jetzt aber raus. Evtl. komme ich wirklich mal zum Einstellen vorbei....hier unten gibt es ja keinen Mini-Experten mit Leistungsprüfstand :(

    so, Schaden ist klar. Lt. Motorenbauer muß der Mini von oben Dreck bekommen haben. Alle vier Zylinder haben Riefen, so daß für ein gutes Ergebnis sogar gebohrt werden muß. D.h. auch, daß ich andere Kolben rein mache. Ich werde mal meinen Händler kontaktieren. Der von mir für den Motor verwendete Mahle-Kolben hat übrigens keinen Minutenring.....oder der hat sich schon ganz runter geschliffen. Bei 15.000 km fast nicht denkbar.

    das direkt am Motor angeschraubte muß mitlaufen, das andere ist ein elektrischer Lüfter und schaltet sich - normalerweise - bei entsprechender Wassertemperatur ein.

    nichts, aber jeder empfiehlt eigentlich Omega und rät z.B. von Mahle ab. Ich selbst bin da recht leidenschaftslos. Gibt es denn Serienkolben im Übermaß? Wie ist etwa die Preisdifferenz? Gut, spritzig und zuverlässig laufen soll er hinterher - und diesmal erheblich länger halten :scream::scream:. Mehr will ich nicht.

    Ich habe letzten Sommer ca. 10.000 km einen offenen K&N-Filter und im Winter ca. 5000 km einen K&N im Originalgehäuse gefahren. Könnte da trotz Ölfilm soviel Dreck reingekommmen sein, daß davon die Laufspuren in den Zylindern her rühren? Wenn ja, war es das mit dem offenen K&N.

    So, der Motorenbauer war da. Die Laufflächen meiner Zylinder sind verschlissen - nach nur 15.000 km bzw. eigentlich ja seit neu, denn der Ölverbrauch ist ja seit Überholung da. :eek: Fühlbare Riefen sind in den Wänden drin. Warum auch immer. Jetzt muß der Motor wieder raus, die Kolben gezogen und nach der Ursache geschaut werden! :madgo::scream::madgo:

    Ich schätze ich werde nun so oder so Omega-Kolben verbauen. Der Motor/Getriebe/Diff. (alles neu gemacht) hat schon so viel gekostet, da kommt es darauf auch nicht mehr an. :(:(

    Auf die Ursachendiagnose bin ich gespannt!

    Meinen Motor habe ich vor nun 15.000 km neu aufgebaut. Neue 1. Übermaß-Kolben (Mahle), neu gebohrt, gehont, Kurbelwelle geschliffen nitriert, alles Drehende feingewuchtet, Schwungscheibe etwas erleichtert, Pleuel auf gleiches Gewicht gebracht, etc. Oben drauf noch ein nagelneuer Tuningkopf (Road-Competition) von MED. Dazu noch eine HHKW 1:1,5, die Ventilgeometrie ausgemessen und per Unterlegscheiben justiert. Also alles vom Feinsten. Vorsichtshalber den Benzindruck per 0,8 mm-Scheibe etwas erhöht (inzwischen wieder entfernt).

    Nach einem anfänglichen Problem mit der Lambda-Sonde dann gute 10.000 km gefahren. Gleich vorweg: Ca. 80 PS hatte ich mir irgendwie breachialer vorgestellt :(
    Ölverbrauch von Anfang an bei einem Liter auf 1000 km (hatte er vorher mit dem Serienmotor und 150.000 km auch). Der 3. Zylinder hatte von Anfang an gut ein Bar weiniger Kompression als die anderen, die bei gut 13 Bar liegen. Motor muß sich erst einlaufen, dachte ich. Nach 10.000 km wegen des beständigen und für einen neuen Motor m.E. "hohen" Ölverbrauchs Kopf demontiert um auch auf die Auslaßventile Schaftdichtungen zu setzen. Was sah ich: Alles verkokst! Die Brennräume und Kolben richtig schön dick mit schwarzer Kohle ausgekleidet. Und die Auslassventile hatten am Sitzrand schwarze Einbrennungen. Die habe ich durch einen Motorenbauer neu fräsen und einschleifen lassen, die Kohle entfernt (Topfbürste und Bohrmaschine), alles schön sauber ausgeblasen und wieder montiert.

    Neues - zusätzliches - Problem: Jetzt bläut er nach dem Anlassen, aber nur, wenn ich unmittelbar nach dem Anspringen Gas gebe. Während der Fahrt ist nichts. Ölverbrauch bleibt auf gleicher Höhe (1 l / 1000 km). Kompression nach 200 km gemessen. Unverändert: 3. Zylinder hat gut ein Bar weniger.

    Heute nun den Kopf nochmal demontiert und zum Motorenbauer gebracht. Ventilführungen haben praktisch kein Spiel (hat ja auch erst 15.000 km gelaufen). Die Ventilschaftdichtungen auf den Einlassventilen (also die von MED verbauten) haben gar keinen Federring und sitzen sehr locker auf dem Schaft. Erhebliche Öl- und Kohlespuren an den Einlassventilen. Der Motorenbauer vermutet, daß die Kurbelgehäuseentlüftung zu viel Öl in den Ansaugtrakt bläst.

    Hat jemand eine Idee dazu?

    Mein Motorenbauer kommt nachher zu mir, um sich die Zylinderlaufspuren anzusehen. Nicht daß irgendein Fehler mit den Kolben vorliegt. Das wäre dann allerdings wirklich doof - andererseits dann aber auch die Gelegenheit auf die besseren Omega-Kolben zu wechseln :rolleyes:. Hätte ich gleich machen sollen!

    Sehe ich nicht so. Bei dem leichten Heck braucht der Mini jeden Gripp hinten, den er kriegen kann, damit er in schnellen Kurven mit Lastwechsel nicht übersteuert.



    Jepp, genau richtig. Die besten Reifen gehören immer hinten hin. Wenn ein Auto dort die Führung verliert, dreht es sich.

    nein, das hat mit Batterie nichts mehr zu tun. Das spricht eher für Falschluft oder doch für die Vakuumschläuche. Du darfst sie auch nicht zu fest drauf stecken, sonst haben die möglicherweise keine Durchgang mehr.

    War der Verteiler mit der Antriebswelle raus? Dann könnte es evtl. sein, daß er um versetzt eingebaut wurde (Welle falsch eingesetzt). So was hatte ich auch mal bei einem gekauften Motor. Da probiert man lange rum. Aber dann sollte er eigentlich garnicht erst anspringen........