Beiträge von miniwilli

    @ crumb


    Es ist glaube ich ein Raid 12-er und ein 10-er, beide aus Holz mit Knubbeln und 32 bzw. 36 cm im Durchmesser. Näheres bekommst Du heute abend. Habe die Unterlagen zu Hause. Bereifung ist jeweils 165/60-12, einmal auf Revolution 5 J (Rover-Cabrio, serienmäßig) und einmal auf Serien-Minilites mit 4,5 J.



    @ MC57


    Ich habe heute morgen mal das Lenkrad genauer angesehen. Es ist tatsächlich so, daß die Nabenbefestigung nicht im Zentrum des Lenkrades ist, sondern nach unten versetzt. War mir bisher nicht aufgefallen. Es kann also doch durchaus sein, daß der Excenterring das ausgleicht. Wobei ich das eigentlich angenehm empfinde: Das Lenkrad ist in Normallage mehr von den Oberschenkeln weg und man sieht sehr gut auf die Instrumente. Es geht aber ohne Excenterring hervorragend. Und mein TÜV-Mann hat mir das ohne den Ring problemlos eingetragen, obwohl der in der ABE erwähnt ist.

    QUOTE]Aber ohne Exzenter-Ring läuft das Lenkrad ja nicht "rund". [/QUOTE]


    Läuft nicht rund? Ich merke in beiden Minis nichts von unrund laufen. Die Excenterscheibe macht es ja gerade unrund, oder unterliege ich da einem Irrtum? Wozu würde sie denn dann sonst so heißen? Ich habe jedenfalls keine drin, alles eingetragen und gut isses.


    Klar, mit ABE muß man nichts eintragen lassen. Aber die ABE muß man immer mit den Papieren mitführen (mind. eine DIN A3 Seite). Das spare ich mir, wenn das Ding eingetragen ist. Ist im Endeffekt bequemer und einfacher. Und die kleinen grünen Männchen haben alles auf einen Blick. :eastgrin: :eastgrin: :eastgrin: :eastgrin:

    Zitat

    Da brauchst Du aber noch den Exzenter-Ring SL dazu, der das Lenkrad nach untern versetzt. Sonst ist keine Montage erlaubt.


    Oder Du gehst mit dem eingebauten Lenkrad, der ABE und der tiefergestellten Lenksäule zum TÜV und läßt Dir das alles dort ohne Excenter eintragen. Habe ich auch gemacht und bekommen. Ein vernünftiger TÜV-Mensch wird die auch ohne Ring eintragen, wenn er sich selbst davon überzeugen kann, daß die Instrumente gut lesbar sind.

    Der Adapter für den Temperatursensor für die Östeigleitung (hinten rechts am Getriebe) ist m.E. die bessere Lösung. Dort kommt das von der Pumpe angesaugte Öl und geht zum Motor. Es ist der m.E. wichtige Wert: Ich will ja eigentlich wissen, wie heiß das durch evtl. einen Ölkühler bereits heruntergekühlte Öl ist, das gerade zum Motor geht und ihn schmieren und kühlen soll und nicht das, was gerade rauskommt, obwohl das natürlich auch ein Maßstab sein kann.


    Das mit der Platte ist kein Problem: Erst eine Schraube herausdrehen, die andere nur lösen. Platte zur Seite drehen. Neue Platte mit der einen entfernten Schraube anschrauben (noch nicht ganz fest ziehen) und dann die andere Schraube entfernen und die neue Platte in Position drehen und damit festmachen


    Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege oder etwas falsch verstanden habe.

    Ich habe zwar zwei Minis (einer davon ein Cabrio mit Saisonkennzeichen), aber im Winter fährt auch der andere nur ganz selten und eigentlich auch nur bei schönem Wetter. Da benutze ich ein "Vernunft"-Auto von Audi. Der wird sowieso nach ein paar Jahren wieder eingetauscht, da ist es wurscht. Die Minis gibt es aber nicht mehr. Also müssen sie so lange wie möglich halten. Daß den beiden das gut tut kann man an dem einen Mini sehen. Der ist jetzt über 10 Jahre und 123.000 km alt und alles Blech noch original und nicht verrostet. Auch den ersten Lack hat er noch in einem erstaunlich guten Zustand. Und bisher habe ich auch praktisch jede Schraube noch aufgebracht (außer die Sch...schraube am Thermostatsandwich), ohne daß sie abgerissen ist oder festgerostet war. Und die Kosten sind auch nicht höher, wenn das Winterauto auch ein Saisonkennzeichen hat.


    Für mich gilt: Wer seinen Mini wirklich liebt, der gibt ihm ihm Winter frei.


    Hätte ich aber das Brot- und Butter Auto Audi nicht, würde ich den schlechteren Mini im Winter fahren.

    Der Sandwichthermostat ist ein Stück incl. Gehäuse, sieht also ganz anders als ein Kühlwasserthermostat aus. Das Sandwich wird nur am Ölfilterstutzen angeschraubt und im Gegensatz zu einem Wasserthermostaten läßt er sich nicht verkehrt herum einbauen (außer man baut die Gummidichtung nach unten zeigend ein, aber dann tritt dort "nur" Öl aus). Wird einem aber erst so richtig klar, wenn man ihn sieht.

    Zitat

    Da klemmt wohl der Dichtkegel, oder öffnet aus irgendeinem anderen Grund nicht.


    Das schätze ich auch. Angeschlossen ist er richtig, da kann man bei diesem Thermostat nichts falsch machen. Zum Händler gehen und reklamieren.

    Zitat

    Oder einfach nen Ölkühler


    Genau!


    Ist wohl die einfachste und professionellste Methode, wie man das Öl kühler bekommt. Aber wenn dann richtig, also gleich mit Thermostat! Sandwich ist da das einfachste. Da paßt sogar noch der normale Ölfilter drunter.

    Ich habe noch eine komplette, fast neuwertige Garnitur (vorne und hinten) von einem ich glaube 93-er Cooper, jedenfalls noch die mit der normal kurzen Lehne. Schwarz, Teilleder und mit rotem Keder abgesetzt. Bei Interesse kann ich Dir heute abend ein paar Bilder mailen.

    Bohren? Am Besten macht ihr das mit einer Oberfräse. Die hat eine erheblich höhere Drehzahl und ausreißen tut da sicher nix. Vorher sicherheitshalber einen Klebestreifen (Krepp oder Tesafilm) auf die Stelle kleben. Damit habe ich schon Löcher für Zusatzinstrumente gemacht ohne daß auch nur ein Fitzelchen vom Lack ausgerissen ist und nacharbeiten mußte man auch nichts. Gibt absolut saubere Kanten.

    Es stimmt. Da fehlen definitiv die am Holz befestigten Scheiben aus verchromten Metall. Würde ich zurückschicken und gegen vollständige tauschen oder einen gehörigen Preisnachlaß aushandeln und die Scheiben (kannst Du eine Drehbank bedienen...?) selbst anfertigen. Nur mußt Du in diese Scheiben dann auch den Sechskant für die Schließmechanik einarbeiten,. Ist sicher kein geringer Aufwand.


    Ich habe übrigens bei meinen Minis überall diese Holzkurbeln teilweise seit 10 Jahren drin (insgesamt 6) und bisher ausnahmslos gute Erfahrungen gemacht. Da hat sich noch nix gelöst. Und sie sehen einfach zum anderen Holz gut aus.

    Mal ne Frage an die Profis: Wäre es nicht denkbar, daß man den Ring zwischen den Lagern abdreht oder gleich wegläßt und die Lager dann wie früher auch üblich einstellt (Festziehen und eine viertel Umdrehung wieder öffnen). Oder ist das problematisch.


    Das gleiche gilt für die Lager an der Hinterachse. Die bestehen inzwischen ja aus zwei Teilen, die jetzt an einer Kontaktfläche aufeinanderstoßen, aber eben dadurch nicht mehr einstellbar sind.

    Also wenn bei Fernlicht die Hauptscheinwerfer (Abblendlicht) auf Standlicht gehen, kriegst Du ein Problem beim TÜV. Die Hauptscheinwerfer müssen immer !! funktionieren. Deswegen heißen die anderen Fernscheinwerfer ja eben Zusatz-!!-Scheinwerfer. Sie brennen zusätzlich. Was wäre denn, wenn Du Dich entschließt diese Zusatzscheinwerfer zu entfernen, was Du ja im Gegensatz zu den Hauptscheinwerfern jederzeit darfst? Dann hättest Du gar kein Fernlicht mehr. Das kann ja wohl auch nicht sein, oder?


    Bei mir brennen bei Fernlicht 4 Lampen (Haupt und Zusatzscheinwerfer) und bei Lichthupe eben 6 (das Abblendlicht bleibt an). Und zwar bei meinen beiden Minis (Bj 93 und 96), die serienmäßig so ausgestattet sind.

    Zitat

    mögliche "quellen" wären die lüftungsschläuche zum radkasten, die windschutzscheibendichtung. löcher im unterboden (oft durch falsches ansetzen einer hebebühne/wagenheber) , türen und dichtungen,durchführung des antennenkabels,........


    Es gibt eine weitere Ursache für Wasser im Beifahrerraum, die man schlecht findet. Das Teuflische daran ist, daß das Wasser auch im Querholm hinter dem Armaturenbrett entlangläuft und dem Fahrer auf die Füßte tropft! Bei mir hatten es beide Minis. Unter der Metallplatte neben dem Bremskraftverstärker im Motorraum (da wo der Knochen auch daran befestigt ist) sitzt eine Dichtung. Die war bei beiden Minis nicht mehr ordentlich am Platz und ist wohl auch insgesamt zu dünn. Mit ein bißchen Karosseriemasse nachgeholfen kommt da jetzt nichts mehr durch. Das war er Hauptgrund.


    Zusätzlich habe ich bei beiden Autos die Scheibe nochmal zusätzlich abgedichtet: Keder raus und Dichtungsmasse (gibt es speziell für Scheibendichtungen z.B. von Teroson) unter den Gummi sowohl auf der Karosserie- als auch Scheibenseite untergespritzt, Keder wieder rein. Die Dichtmasse muß etwas herausquellen. Da kommt kein Krümelchen Wasser mehr drunter.


    Seitdem sind meine beiden Minis "Furztrocken".

    Dieses Sirren hat mein SPI Bj. 93 und 122000 km auch. Und zwar schon ewig. Ich nehme eher an, daß sich hier durch die Benzin-Rückführungsleitungen der Druck abbaut, den die Benzinpumpe vorher aufgebaut hat. Hat mich auch noch nie beunruhigt. Am Testgerät wird auch alles ok angezeigt. Irgendwie finde ich dieses Geräusch sogar nett. Man hat fast den Eindruck, der Mini lebt....


    Sollte ich irren, bin ich für Tipps auch dankbar