Beiträge von miniwilli

    @ Bullitkiel
    Weshalb besorgst Du Dir nicht anstelle dessen aus einem Schlachtfahrzeug eine andere Wegfahrsperre. Die kostet doch dann nicht die Welt (Bei Rover natürlich viel mehr)
    Die Probleme hatte ich bei Übernahme meines Cabrios auch. Der Händler hat noch auf dem Hof eine andere Wegfahrsperre eingebaut, mir die zwei Sender in die Hand gedrückt und gut war es. Seitdem habe ich auch keine Probleme mehr. Das Auto deswegen verkaufen ist doch Sünde!

    Noch letztes Jahr (IMM Italien) ist mein Cabrio ganz sauber spurtreu gelaufen. Kein Verziehen beim Gasgeben bzw. -wegnehmen. Muß ich wohl doch die Spur nochmal einstellen lassen. Da baue ich ihn vorher aber auf negativ um. Dann lohnt sich das wenigstens wirklich. Habe eben bei meinem Händler die Teile bestellt.

    @ zampa77

    Mein Mini hatte vor dem 10-Zoll-Umbau exakt die gleichen Umbauten wie Deiner mit gleichen Reifen/Felgen etc. Es war für den Reifenhändler hier aber absolut kein Problem, die Spur etc. einzustellen. Ich schätze eher, daß Dein Reifenhändler zu wenig Ahnung hat, wie man Spurstangen, Spurstangenköpfe etc. aufeinander einstellt. Das kommt bei einem modernen Auto ja galube ich auch nicht so leicht vor, daß alles eingestellt werden kann bzw. muß. Geh doch mal zu einem anderen und schildere ihm die gemachten Erfahrungen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Problem bei Deinem Mini liegt.

    Einen Tipp: Ich hatte den Sturz hinten auf ca. 0 Grad eingestellt, als er vorne die Negativarme bekam. Dazu empfehle ich Dir aber die Infos in der technothek von http://www.minimania.de, die sind da Gold wert.

    @ miniskus

    Stimmt was Du da sagst, aber die paar Millimeter, die man da verschieben kann (war bei mir genauso), finde ich nicht sehr relevant, wenn man den gesamten Verstellbereich der Lenkung bedenkt. Da bewegt man sich gerade mal im Promillebereich. Die Unterschiede durch dieses Spiel sind, glaube ich, nicht mehr sehr relevant. Was Du einzig damit einbüßt sind wohl unterschiedliche Wendekreise links und rechts, da dann unterschiedlicher Lenkeinschlag möglich ist. Das dürfte aber nur minimal ins Gewicht fallen. Diese Methode ist m.E. eine idiotensichere um das Lenkgetriebe zu zentrieren, die Justierung der Lenkstangen ziemlich gleichmäßig vorzunehmen und damit eine möglichst genaue Einstellung der Lenkung insgesamt zu ermöglichen, ohne dabei wissenschaftlich tätig werden zu müssen. Und es geht schnell und problemlos.

    Das liegt aber wohl eher an der (Un)genauigkeit von Smith und weniger an der Geber-Ausführung. Ich habe z.B. einen elektr. Öldruckgeber eingebaut. Der zeigt mit zwei verschiedenen Gebern verschiedene Werte, ein anderes Instrument wieder andere Werte, aber alle zu hoch. .

    Die neueren Instrumente von Smith sind an der Rückseite mit zwei Löchern versehen, die normalerweise mit zwei Korkplättchen verschlossen sind. Da kann man per Schraubendreher (evtl. sehr schwergängig) zum einen den Nullpunkt und den Ausschlag einstellen. Passiert alles durch mechanische Verstellung, nix Poti. Die Anzeige selbst scheint von einer Bimetallfeder zu kommen, die erhitzt wird. Ganz simpler, billiger Aufbau. Deshalb reagiert das Ding aber auch so langsam.

    Jetzt muß ich den Thread doch nochmal hochholen.

    Die Spur meines Minis wurde mit dem damals noch nicht durchgerissenen Rahmen im Oktober eingestellt. Dann stand das Auto bis April und jetzt habe ich ihn geschweißt (siehe weiter oben). Das Auto zieht noch immer beim Beschleuigen leicht nach links und, korrigiert beim Gaswegnehmen leicht wieder nach rechts. Am Fahrwerk selbst ist alles fest (alles incl. Spurstangenköpfe und Spurstangengummis im Oktober neu, Spurstange hat kein fühlbares Spiel an der Nabe).

    Kann solches Verziehen beim Beschleunigen von einer falschen Spureinstellung kommen (Zugstreben, Nachlauf)?

    Übrigens: Der Mini hatte, seit ich ihn vor drei Jahren gekauft habe, beim starken Beschleunigen so ein Knarren. Das ist jetzt weg. Also war wohl der Rahmen damals bereits angerissen und hat dieses Geräusch verursacht.

    Zitat

    Man muss evtl., damit das Lenkrad nachher gerade steht, dabei die 4 Schrauben im Fußraum lösen und die ganze Lenkung verschieben.


    Wieso? Man kann das Lenkrad abnehmen und etwas verdrehen. Aber vorher sollte man im Fußraum rechts neben den Schrauben für das Lenkgetriebe einen Gummistopfen herausnehmen. Dann sieht man auf eine Plastikschraube mit Innensechskant im Lenkgetriebe. Die dreht man heraus und steckt einen runden Stift in die Öffnung. Wenn das Lenkgetriebe exakt in Mittelstellung steht, ist dort ein Loch im Antrieb, in das der Stift hineingreifen kann. Dann Spur einstellen, Lenkrad ordentlich gerade setzen und alles stimmt. So lt. Werkstatthandbuch. Sollte das Lenkgetriebe verschoben sein (nur dann macht das oben eigentlich Sinn) sitzt die Plastikschraube nicht an der Öffnung. Nur dann würde ich das Lenkgetriebe verschieben.

    Es gibt in Europa nach wie vor Länder die bei Einfuhr eines Fahrzeuges Kosten verlangen (Zoll, Steuer, etc.). Einführen ist auch dort zum Schrott bringen oder klauen lassen! Die Kosten können dabei recht gepfeffert sein. Oder was machst Du, wenn Du nächstes Jahr in Spanien eine kaputte Wasserpumpe hast, das Teil dort nicht bekommst, aber noch drei Wochen Urlaub machen willst? Der ADAC besorgt Dir das Teil hier und schickt es Dir kostenfrei nach (Pumpe mußt Du dann anschließend zahlen). Oder Du hast einen Unfall und brauchst einen Krankenrücktransport (weltweit übrigens, auch ohne mit dem Auto unterwegs zu sein), oder oder oder.

    Ich kann eine solche Absicherung nur empfehlen, da ich sie aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit täglich miterlebe. Es muß ja nicht die Mitgliedschaft im ADAC sein, aber er ist nun mal der größte, am besten organisiert und kann dadurch auch am effektivsten helfen. Und großzügig ist er tatsächlich auch. Aber wie bei jeder "Versicherung" muß letztendlich jeder selbst entscheiden, ob er sie will. Wenn er sich dagegen entschieden hat, darf er aber auch nicht jammern, wenn er dann plötzlich vor einem Berg von Problemen und Kosten steht, die er alleine bewältigen muß.

    Das Thema wurde schon mehrfach ausgiebig hier im Forum behandelt (Suchfunktion). Die Fehlerquelle bei meinen beiden Minis war die obere Metallplatte, an welcher der obere Knochen an der Karosserie befestigt ist. Die zwischen der Platte und Karosserie eingebaute dünne Papierdichtung wird ihrer Funktion einfach nicht ausreichend gerecht. Karosseriedichtmasse dazwischen tut hier Wunder. Meine sind jetzt absolut dicht.

    Hi Phil82, ich bin mir fast sicher, daß es die Unterdruckschläuche sind. Wir haben zwar am Samstag beim Slalom den einen verschmorten Schlauch zur ECU mit Klebeband fixiert, aber was Gescheites ist das ja auch nicht. Er lief aber lt. Deinem Vater schon deutlich besser. Die ECU muß ja nun auch erst wieder "lernen". Ich hatte ihm empfohlen, den kompletten Schlauch-Satz bei Rover (oder anderen Händlern) zu besorgen und zu verbauen. Würde ich erstmal machen. Wenn er dann immer noch nicht richtig läuft, kann man weiter sehen.

    Zitat von jet_drive

    nur bei höerer Geschwindigkeit wackelt der Zeiger ein wenig


    Der Drehzahlmesser hat nichts mit Geschwindigkeit zu tun, sondern alleine mit Motor-Drehzahl. Müßte also im Stand auch zu reproduzieren sein. Geht denn bei höherer Drehzahl irgendwas? Wenn da keine Anzeige kommt, ist entweder an der Stromversorgung Plus/Masse oder an der Geberleitung (Zündspulenanschluß) irgendwas krumm (oder schlimmstenfalls das Gerät defekt, was aber nicht so oft passiert, da relativ einfaches Drehspul-Instrument). Ist das ein serienmäßiger in einem Dreier-Instrument oder ein nachgerüsteter? Wenn nachgerüstet, ist er auf vier/sechs/acht Zylinder schaltbar? Steht der Schalter dann auf vier Zylindern?