Danke. Man sieht aber leider nicht wo die Federn in der Betätigung eingehängt sind.
Beiträge von Astronauticus
-
-
SU Vergaser sind leider nicht meine Welt. Kurz vor Weihnachten hatte ich mir beim Mini Händler für viel Geld eine gebrauchte Twin HS4 geholt. Dann hat sich herausgestellt, dass sie nicht nur komplett ausgeschlagen, sondern anscheinend auch aus verschiedenen unterschiedlichen Anlagen zusammengesetzt war. Rückgabe ging aber nicht. Also wurde erst mal restauriert. Wo ich jetzt aber endgültig hänge, wo kommen die Rückholfedern hin. Geometrisch passt da gar nichts. Hat jemand eine Idee?
-
Möglicherweise kommen noch irgendwelche Gewindeaufnahmen der Benzinversorgung dazu. Anfangs gab es die Hydrolastikrahmen, dann die Rahmen für die Gummifederung, dann wurden die Auspuffhalterungen geändert und schließlich gab es für die mpi sportspack noch einige Verstärkungen. Außerdem gibt es da meiste als Billignachbau. Scheibenbremsen hinten gab es ab Werk nie.
-
Siehst Du, Du gibst selber immer wieder die Ansätze.
Warum rosten Hilo`s denn fest. Genau, weil sie nicht bewegt werden. Also warum werden sie dann verbaut? Die Fahrzeughöhe läßt sich auch günstiger einstellen.
Und bitte laß uns bei Straßenfahrzeugen bleiben. Da haben vergleiche aus dem Rennsport nichts zu suchen.Naja, der Mini stammt noch aus einer Zeit da die Entwicklungen des Rennsports den Serienbau beeinflussten und dort übernommen wurden. Ohne Motorsport hätte es keinen Cooper S gegeben. Daher ist es immer ganz nützlich über den Tellerrand zu kucken.
-
Wem die Gummis zu hart sind, hat zwei Möglichkeiten. Hydrolastik oder coilover. Wer historisch bis zur Periode G1 Rennen fährt, muss ebenfalls mit Hydrolastik leben. Es gibt Autos die schlechter liegen.
-
Es wird auch für die Straße mit HiLos, Stabibausätzen, verstellbaren Fahrwerksstreben, x-fach verstellbaren Dämpfern und harten Buchsen geworben. Das meiste rostet irgendwann fest oder bricht. Ein Problem ist, wenn man mit dem Mini einmal über die Curves bügelt, ist die Geometrie wieder krumm. Also sollte es auch nicht zu hart werden. Was bleibt, ist das klassische komfortable Hydrolastikfahrwerk oder eine sportlich straffe, gutmütige Abstimmung. Wie viele Lösungsansätze gibt es dafür wirklich?
-
es gibt erst mal zwei Richtungen. Für die Straße muss sich der Fahrer wohlfühlen. Für den Wettbewerb müssen die Zeiten passen. Aber auch der Rennfahrer ist schneller wenn er sich wohlfühlt. In der Gruppe C habe ich mal ein wenig über die Zusammenhänge der Fahrwerksentwicklung gelernt. Um so erstaunter war ich, als ich mal den einen oder anderen schnellen Mini fahren durfte. Wenn man mehr in der Luft als auf dem Boden ist, oder die Hinterachse auf der Landstraße mit einem dicken Stabi gebändigt oder auch nicht gebändigt wird. Dass mag manchen Könnern gelingen. Für mich war es keine Offenbarung. Dann haben wir für uns selbst was gemacht. Schwerpunkt Gutmütig und trotzdem nicht langsam. Auf der Basis versuche ich zu raten. Wiederum im Rennsport lernt man, dass fast jeder Fahrer anders funktioniert. Dort wird das mit der Datenerfassung ausgelesen. Wie aber macht das beim Mini ein guter Berater? - Mal abgesehen von reinen Komfortwünschen und einem Whisky-Fahrwerk
-
Ist das so einfach? Jeder Anbieter wird seine Lösung preisen. Wie kann der Kunde aber die Unterschiede vorab erkennen? Ein renommierter französischer Tuner bemängelte einmal, dass unser Auto etliche Zentimeter zu hoch läge. Hinterher fehlte ihm aber pro km bei ähnlicher Motorleistung eineinhalb Sekunden. Welcher Kunde weiß tatsächlich was am besten zu ihm passt? Das aber auf abgesperrter Strecke herauszufahren ist meist nicht darstellbar. Wie aber dann sich zwischen irgendwelchen Angeboten entscheiden? Selbst wenn eine Abstimmung für den Anbieter passen wird, muss das noch lange nicht für den Kunden gelten. Wichtig sind die physikalischen Voraussetzungen, dass das Fahrwerk federt, dass möglichst alle vier Räder auf dem Boden bleiben, dass die geometrischen Einstellungen erst einmal in der Toleranz sind. Feinheiten, wie eine ausgefeiltere Geometrie oder progressivere Federkennungen kann man dann immer noch erarbeiten.
-
Wir haben den 048 auf 6x12. Das funktioniert richtig gut. Allerdings ziehen da auch 100KW. Im zweiten Auto stecken die 048 auf 4.5x12. Tut auch.
-
Die 13-zöller fahren sich eher eckig und laufen Unebenheiten nach. Dazu bräuchte es auch jede Menge Leistung um sie wirklich nutzen zu können. Ohne direkten Vergleich ist aber auch ein Mini mit 13" immer noch ein Mini.
-
viele Wege führen nach Rom und da ich von 4.5x10 bis 7x13 schon alles probiert habe, versuche ich es mal.
Etwas mehr negativer Sturz vorne und hinten gehört eigentlich immer dazu. Am besten zur Gummifederung passen Gasdrücker. Im bezahlbaren Bereich gibt es die von Kyaba und Bilstein. 10" sind nicht immer die schnellsten, das Kartgefühl macht aber am meisten Spaß. Dazu gehören dann aber vorne andere Achsschenkel, Spritzbleche und 7.5" Scheibenbremsen. Bis 4.5" geht es ohne Verbreiterung, mit den schwarzen Serienverbreiterungen die die meisten Minis tragen kann man bis zu 6x10 kommen. Schöner sehen die alten Gruppe 2 Verbreiterungen aus, die man schwarz, in Wagenfarbe, aber immer mit Chromleiste fahren kann. Mit 4.5 bis 5.5x12 braucht man immer diese Verbreiterungen und kann die jetzigen Bremsen drin lassen. Das ist am effektivsten und passt auch. Eine Möglichkeit sind auch noch die bestehenden Sportpack-Verbreiterungen mit 6x12 Rädern. Das sieht auch noch aus und fährt sich deutlich besser als die 13 Zöller. Da die wenigsten Räder mit TÜV Papieren kommen, wäre das aber vielleicht das vorrangige Thema. Für 4.5x12 mit 165/55-12 gibt es eine Rover-Freigabe. Fast alles andere braucht einen kulanten Prüfer.
-
und wer schiebt die Kiste dann aus dem Graben?
-
P.S. Bei den Rädern wird um der Optik willen meist zu viel des Guten getan. Der Mini wiegt nun mal wenig und hat selten wirklich Leistung. Da reichen 4.5 oder 5x10 oder 12 mit guten Yokohama oder stilechter aber weniger Grip mit Dunlop. Kommt auch darauf an, wie die Kotflügel aktuell aussehen.
-
Michael und alle anderen, hab drüber nachgedacht versuche ihn original
aufzubauen...... Motorthema ist durch....der ist in Auftrag gegeben.Die Achsteile sind aber bei allen Minis gleich oder?
Fahrwerkstechnisch was verbaut man da so? (Dämpfer hab ich Bilstein)
Riesendank schonmal ........
Längere Querlenker vorne und Sturzplatten hinten mit TÜV kenne ich nur von Lamm. Einstellbare Zugstreben machen Sinn, da dazu eh kein Mini gerade ist. Ob es HiLos 72 schon gab, darüber streiten sich die Geister. Soweit ich das recherchieren konnte, war damals gerade das Patent erteilt worden und erste Prototypen liefen im Sport. Wenn es aber ums deutliche Tieferlegen gehen sollte, egal ob über HiLos oder gekürzte Trompeten, müssten auch die Dämpfer etwas gekürzt werden. Gummis, die best mögliche Qualität und Serienhärte. Was noch ein Schmankerl wäre, ist das ATB von Nick Swift. Das macht richtig Spaß und hilft in so mancher zu schnell angegangenen Kurve.
-
daran gefällt mir nur eins nicht
die typische deutsche Sonderprüfung - gerade - eck - gerade - eck - usw . Aber sonst
-
"verbaut war Ölkühler und 1x 40. Weber" davon bin ich erst mal ausgegangen.
-
mit zeitgenössischen optimierungen ist gemeint, alles was in den 70ern und bis mitte 80er an möglichkeiten gegeben war zu nutzen.
also das kann sein:
- bearbeiteter zylinderkopf
- andere nockenwelle
- anderer auspuffkrümmer
- anderer auspuff mit ausgang mitte (originale anlagen eh nicht mehr erhältlich, oder nur gegen gold aufgewogen)
- je nach ausführung der ersten beiden positionen eine zweifach HS4 anlage statt der originalen HS2- negativ fahrwerk rundum
- einstellbare dämpfer
- hilo gewindefahrwerk
- alu bremstrommeln hinten
- verbesserte bremsklötze vorn- felgen in 5x10 oder 6x10 in verbindung mit den original verbreiterungen
- innenraum original lassen
so kann man jederzeit den originalzustand wieder herstellen, da die karosse nicht angetastet wird. also kein top chop, flipfront, cabrio oder speedster umbau
lediglich die kotflügel vorn müssten unter der verbreiterung dezent ausgeschnitten werden, ist aber von außen nicht sichtbar.
Hallo!
Dazu vielleicht zwei drei Korrekturen.
Sinnvoll wäre ein komplett gewuchteter Kurbeltrieb, was sich aber je nach Zustand des Motors eh ergeben würde. Dazu eine entsprechende Kupplung und Schwungscheibe. Bei der Durchsicht des Getriebe einen Blick aufs Differential und das verstärken, dazu die Oilversorgung. Da der Motor eh schon einen Weber 40 DCOE hat, passt das schon, da homologiert und zu Italien passend. Bei den verstellbaren Stoßdämpfern bekomme ich Bauchweh, lieber Bilstein oder entsprechende andere Gasdrücker. Solche wurden seinerzeit auch schon von Innocenti verbaut. Funktioniert einfach besser mit den Gummis.
-
stilecht wäre sicher ein Aufbau innerhalb des damaligen Gruppe 2 Motorsportreglements. Das muss man ja nicht komplett ausschöpfen, also das Auto für die Straße fahrbar erhalten. Auf der anderen Seite erspart man sich ein paar Teile des Innenraums die man eh kaum mehr bekommt. Auf der dritten Seite
würde das richtig Spaß machen und viertens würde der Wert erhalten bleiben, da original und nicht verbastelt.
-
Andreas Hohls präsentiert auf seiner Internetseite verschiedene Motorkonzepte. Das ist vielleicht ein guter Startpunkt um wenigstens den Umfang der Arbeiten abschätzen zu können.
-
90 - 100 PS für einen 1275 oder 1293 Motor bedeuten für die Straße schon das volle Programm inklusive einem überholten und verbessertem Getriebe. Mit den Serienbremsen kann man gut leben, solange man bei Belägen und Scheiben das beste Material verwendet. Ein Oilkühler gehört ebenfalls zum vollen Programm. Zur Zusammenstellung des "vollen Programms" gibt es hier viele Spezialisten.