Dreiecksblech
1 Türen müssen raus ,von innen im Radkasten 4 schrauben lösen
2 Dreiecksbleche sind mit 2 oder 3 punkten bei der umgebördelten Stelle geschweißt du erkennst diese wenn du den lack entfernst , oben mit kleiner Schweißnaht , bei älteren minis hartgelötet
3 punkte ausbohren blech auf bördeln kante entrosten und hilfreich ist es die kanten mit Felgensilber ein zu sprühen haste einen guten rostschutz und lässt sich herforagend schweißen
funktioniert soger bei presspunktschweißen
bei der falznaht musst du aufpassen nich einfach alles wegflexen
das stück vom kotflügel wird dadurch zu sehr geschwächt also vorsicht
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du nimmst einen hammer und schlägst von oben nach unten vorsichtig die kante um dann nimmste ne zange und ein schmales holzbretchen holz auf die aussenseite legen (zwischen zange und blech) damit du keine hässlichen druckstellen bekommst und die innen seite mit zange umfalzen ,es gibt auch spezielle zangen für sowas sind aber recht teuer .
bei lackeirarbeiten sollte man mehrere angebote einholen sich dei werkstatt und den meister mal anschauen und dan nach preis und vertrauen entscheiden .
ich meine aber 700 euro is für eine komplettlakierung des gesammten fahrzeugs nich zu teuer sollte der sofiel nur für die par bleche verlangen suche dir nen anderen (700 E = za 1400 DM) manche spinnen wohl tz tz tz
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Da, wie in deinem Fall, Innen- und Außenschweller, sowie Dreiecksbleche "fertig" sind und auch wie in deinem anderen Thread geschrieben die A-Säule der Sanierung bedarf, solltes du bevor du anfängst alles rauszutrennen zuerst mal die Karosserie verstreben, damit sie hinterher nicht windschief ist und keine Tür mehr passt.
In diesem Thread ist das ganz gut beschrieben.
Ich vermute auch, dass der Einstieg (Schwelleroberteil) im Übergang zur A-Säule morsch oder zumindest papierdünn ist.
Ich würde folgendermaßen vorgehen:
Wenn das Dreiecksblech noch drin ist, Meßpunkte für die Unterkante festlegen und zuerst nur die unteren 10-15 cm des Dreiecksbleches entfernen. So hat die A-Säule etwas mehr Stabilität für die Folgearbeiten.
Wenn das Dreiecksblech schon raus ist, möglichst anderweitig Meßpunkte für den Übergang Schwellernaht/Dreiecksblech festlegen.
Außenschweller raustrennen. Am Übergang zum Bodenblech komplett, an der Naht zum Schwelleroberteil ggf. noch 2-3 cm stehen lassen (Stabilität).
Innenschweller begutachten und festlegen, wie weit die Reparatur gehen muss. Unter Umständen empfiehlt es sich, die hinteren Seitentaschen an der B-Säule sowie am Bodenblech abzubohren, um den Innenschweller komplett bis hinten hin ersetzen zu können. Wenn man am Innenschweller in den hinteren Seitentaschen ganz hinten bereits deutlich kleine "Beulen" ertasten kann, drückt hier der Rost die Bleche bereits auseinander . Das läßt sich nur vernünftig reparieren, wenn die Seitentasche "gelöst" wurde.
Jetzt zuerst den Innenschweller reparieren bzw. wenn erforderlich komplett austauschen. Den Innenschweller am Schwelleroberteil nicht komplett anschweißen, sondern nur mit 2-3 Punkten heften (Stabilität), da das Oberteil (wenn erforderlich) zuletzt rausgetrennt wird.
Als nächstes den Fortsatz der Quertraverse mit Wagenheberaufnahme einpassen und am Innenschweller einschweißen.
Jetzt kommt der Außenschweller an die Reihe. Sauber einpassen, die Reste vom alten Schweller komplett entfernen und spannungsfrei am Schwelleroberteil/Seitenteil mit Gripzangen klemmen. Wenn er sauber sitzt, auch schon mal probeweise das Dreiecksblech anhalten, bzw. die Meßpunkte kontrollieren. Passt immer noch alles? OK, dann am Bodenblech, Seitenteil sowie vorne und hinten einschweißen.
Jetzt fliegt das Schwelleroberteil (Einstieg) raus. Das Reparaturblech sauber einpassen und dafür auch probeweise die Tür (Vorzugsweise als Rohbautür, da leicht) einbauen und Spaltmaß zum Einstieg sowie auch rundherum kontrollieren. Alles im Lot? OK, Schwelleroberteil markieren, Tür wieder raus, Schwelleroberteil wieder raus, Schweller innen reinigen (aussaugen/blasen) und von innen mit Rostschutzprimer grundieren. Besonders auch in die Punktschweißnähte am Bodenblech reinlaufen lassen. Nur die jetzt noch zu schweißenden Bereiche abkleben. Das Schwelleroberteil genauso behandeln.
Schwelleroberteil wieder sauber einpassen (Markierungen?) und einschweißen.
Jetzt ist die Karosserie wieder ziemlich stabil.
Als nächstes fliegt das Dreiecksblech komplett raus (wenn nicht schon geschehen). A-Säule/Radhaus begutachten und reparieren. Dabei immer wieder zusammen mit dem Dreiecksblech und probeweise eingebauter Tür auf Passung überprüfen. Wenn die ersten Schweißpunkte sitzen, läßt sich kaum noch etwas ändern!!!
Die Verstrebungen in der Karosserie belassen, bis Schweller, A-Säulen und Radhäuser repariert sind!!!
Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich, da es nicht einfach zu beschreiben ist, ohne dass man direkt zusammen vor´m Auto steht. Selbst, wenn man es schon mehrere male gemacht hat. Man stellt jedes mal wieder Dinge fest, die man beim nächsten mal doch besser anders machen würde.
Viel Spaß beim "Blechschlossern"
Gruß, Diddi