...irgendwo habe ich doch den Namen der Spedition negativ in Erinnerung ...
siehe da, was Google zu "Willi Betz Betrug" alles ausspuckt: ...
ZitatAlles anzeigen"Der Spiegel" (Nr. 43 vom 22.10.2001) schreibt:
"KRIMINALITÄT
PHANTOMFIRMEN AM KAUKASUS?
Die Saarbrücker Justitz ist einem großangelegtem Fall von Steuerhinterziehung und Sozialabgabenbetrug durch >> Ausflagung << einer LKW - Flotte auf die Spur gekommen.
Zwei gesachäftsführende Geselschafter und ein leitender Mitarbeiter der Speditionsfirma
FIXEMER (verbunden mit WILLI BETZ - Tr.) im saarländischen Perl sollen Fiskus und Sozialversicherung um fast 50 Milionen Mark geschädigt haben. Die Ermittlungsbehörde verdächtigt die in Untersuchungshaft sitzenden Manager des Branchenriesen, den Betrug planmäßig organisiert zu haben. Nach den bisherigen Ermittlungen wurde ein Großteil der rund 1000 Fixemer - Fahrzeuge von angeblich selbstständigen Fahrern in ehemaligen Sowjetrepubliken angemeldet, vor allem in Georgien und Aserbaidschan. Tatsächlich unterstehen sämtliche Fahrzeuge der Firmenzentrale im Saarland. Damit wäre in Deutschland Kfz - Steuer fällig gewesen. Allein sollen den Finanzämtern rund 20 Milionen Mark vorenthalten worden sein. Rund 2 Milionen sparten die Spediteure widerrechtlich, weil die Fahrer nicht sozialversichert waren. Außerdem soll die Firma Umsatzsteuer in Höhe von 15 Milionen Mark hinterzogen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt auch wegen Korruption: für gefälschte Transport- und Zulassungspapiere habe ein hochrangiger Mitarbeiter eines aserbaidschanischen Staatsunternehmens 250000 US-Dollar erhalten. Ein Mitarbeiter des georgischen Verkehrsministeriums soll mindestens eine halbe Milion US - Dollar kassiert haben. Fixemer hat seine Verteidiger beauftragt, die Haftbefehle zu prüfen."
Unser Kommentar: na ja - lieber viel zu spät als gar nicht... Nur, liebe Staatsanwälte: wie wäre es mit Willi Betz? Oder - als Amtshilfe für die holländischen Behörden - mit Harry Vos? Na?