.... leider auch oft für die Nachbarn.
Hallo Veit,
ich möchte Dich im Gegensatz zu meinen Vorredner nicht
entmutigen, aber die Chance ein einmal genehmigtes Bau-
vorhaben zu stoppen sind wohl "überschaubar".
Ich habe einige Beispiele hier vor der Haustür (S-Sillenbuch/Riedenberg):
- Der eine Nachbar darf mit Dachgaube bauen, der andere nicht
- Das Einhalten von ortsüblicher Bauform ist wohl auch eine
"Kann" Vorgabe (z.b. kpl. metallverkleidetes Haus in "Standard"umgebung)
- Farben sind wohl auch dem Geschmack des Bauherren überlassen
Einsprüche bzw. Klagen gegen Neubauten sind eigentlich Standard,
war bei unserem Neubau genau so.
Was immer aufmerksam machen sollte, ist das bekannte "Vetterle"
in einem der entsprechenden Ämter, dann ist dank Beziehungen
oder "klebriger" Hände alles möglich.
Ein weiteres krasses Beispiel ist der geplante Messeneubau auf
den Fildern. Wem es nicht passt, der wird eben enteignet.
Man muß sich halt das Gesetz nur entsprechend zurechtbiegen
oder -beugen.
Was aber noch schlimmer ist, ist das von unserer Stadtverwaltung
geplante und auch verwirklichte Multikulti Wohngebiet.
Dicht am teuersten Wohngebiet Stuttgarts grüßen sich nun
alles Nationalitäten dieser Welt, an jedem Balkon hängt eine
Satellitenschüssel, der Spielplatz sieht aus wie eine Mülldeponie,....
Wirklich eine schöne Nachbarschaft, vor allem für die Glücklichen,
die in 2000 für das letzte Grundstück 2000 DM pro m² gezahlt
haben.