da hilft evtl. nur so etwas:
UMWELTZONEN
Wir alle sind uns einig, dass hier Politiker
in blindem Aktionismus agieren und damit in
erster Linie der wachstumsorientierten Industrie
(und sich selbst) helfen wollen. Dies trotz
aller wissenschaftlicher Erkenntnisse als Umwelt-
und Klimaschutz zu tarnen, zeigt doch, dass diese
Politiker das Volk für verblödet halten.
Es gibt bereits einige Proteste und Eingaben. Ob
dabei etwas herauskommt, muss man abwarten.
Momentan verschärft sich eher die Lage, was zu
einer Art Enteignung der sozial schwächeren
Mitbürger führt und über die (teuren) Ausnahme-
genehmigungen den Städten zusätzliche Einnahmen
verschafft.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich erhalte
fast täglich Angebote von Hotels, Gemeinden,
Großveranstaltern etc., doch unser nächstes
Clubtreffen bei jenen zu veranstalten. Daraus
ergibt sich eine Möglichkeit, durch Konsumverweigerung
die Städte/Regionen zu bestrafen, die mit Umweltzonen
agieren.
Liegt der Veranstaltungsort in einer Umweltzone
oder gehört dieser zum Einzugsbereich einer solchen
Stadt, werfe ich das Angebot nicht mehr einfach in
den Papierkorb, sondern schreibe dem Hotel/Veranstalter,
dass wir die Region boykottieren. Man möge sich bei
seinem OB für den entgangenen Umsatz bedanken. Statt
dessen bevorzuge ich Regionen im In- und Ausland,
wo wir wirklich willkommen sind.
Es gibt allein in Deutschland weit über 1500
Motorclubs, die mindestens eine Veranstaltung pro
Jahr durchführen (wir in 2010 deren vier).
Dabei werden insgesamt viele Millionen in Hotels,
Restaurants, Museen usw. umgesetzt. Ich plädiere nicht
dafür, nun die Events einzuschränken, sondern gezielt
dort durchzuführen, wo man uns nicht reglementiert
und abkassiert.