Beiträge von Ringmini

    ich kenne sollche Probleme auch, bei den noch vorherschenden Temperaturen dünstet das Lösungsmittei aus der Dichtmasse nur sehr langsam aus.
    Da kanns vor kommen das alles was drüber kommt nicht trocknen kann.

    So werde mal in die Werkstatt zum Kitten, hab an meinem alten Kombi nen kpl. neuen Boden reingeschweißt.

    Du hast mit deinen drei Vorschlägen drei verschiedene Antriebsvarianten angefragt.

    Gehen tun alle drei.

    Habe auch für alle drei ne Rahmenlösung anzubieten.

    Am günstigsten ist die D Serie Variante.

    Bei den B Serie Varianten wirds nicht nur bei der Anschaffung des Spenderfahrzeugs teurer.

    Alle drei Vatianten sind auch schon vom Tüv eingetragen worden.

    So genau kann das Teil auch nicht sein.
    Wären nur die Frage ob eine ungefähre Einstellung diesen Preis rechtfertigt.

    Ich hab in meinen Anfängen mit Spureinstellung auf die gute alte Maurerschnur und nen Zollstock zurückgegriffen.

    (sollte im Baumarkt für unter 5 Euro zu bekommen sein, und erheblich genauer)

    Der Motor ist ja wohl die Lachnummer.

    Wie der Olli schon richtig geblickt hat ist das ein alter AS Motor mit berauschenden 130 PS.
    Bis zu 220BHP ist da noch ein großer Schritt.

    Webers machen zwar deutlich mehr Krach aber müssen nicht gleich die Leistung verdoppeln.

    Wichtig keinen Quartzsand nehmen, der ist nach dem Warmbiegen nicht mehr raus zu bekommen.

    Am besten gewaschenen Mauersand nehmen nur trocken muss er sein.

    So genug erzählt ich muss in die Werkstatt mein neuer soll in zwei Wochen zum Lacken.

    Als gelernter Rundrohrbieger (Heizungsbaumeister) kann ich nur sagen ihr macht was falsch wenn die Rohre platt werden beim Biegen.

    Ich habe meine Rohr von der Sicherheitszelle mit 1,5 mm Wandstärke ST52 ohne Querschnittsverminderung gebogen.
    Wichtig ist bei hydr. Biegemaschinen das die Matritze ca. 5-10% schmaler ist als das Rohr.
    Wenns dann noch nicht klappt kann mans immer noch mit Sand füllen.

    Ich bevorzuge für die Rahmenbauerei eher warmgebogenes vierkanntrohr mit 2mm Wandstärke.
    2mm sind satt stabil genug und wiegen tuts auch nur die Hälfte als 4mm.

    gut genug?

    Wenn du mich genau fragst ob die verbauten Teile der Motorleistung genügen, muss ich sagen nein.

    Generell ist die Mini Vorderachse nicht für sollche Leistungen ausgelegt.
    Dabei meine ich nicht die welche Querlenker oder Zugstreben da rein sollen, sondern auch die gesammte Geometrie.

    Kugelbolzen, Radträger und Radlager sind für ein Fahrzeug jehnseits von 150 PS und auch der Leistung entsprechend bewegt nicht ausreichend.

    Um mal genauer auf deine Frage einzugehen, bei den Querlenkern bevorzuge ich in Gummi gelagerte starre Querlenker, selbst wenn da von nen fernöstlichen Bambusbieger auf einstellbare Bulletproof draufgeschrieben wird muss das nicht gut sein.

    Wenn sich wirklich herausstellen sollte das nach dem Vermessen noch eine Diff. von bis zu einem halben Grad im Sturz der VA übrig bleibt ist dies absolut vernachlässigbar.

    Ich sehe für einstellbare Querlenker die höchsten Belastungen ausgesetzt werden keinen Sinn.

    Ebenso siehts mit den Zugstreben aus, dieses Thema ist ja schon hinreichend behandelt worden.

    Ich habs immer so gehalten, ich hab mit einstellbaren Zugstreben vermessern und hab mir dann aus entsprechendem Material auf Maß starre angefertigt.

    Mit pauschalen Sachen kommst du nicht weiter.
    Du wirst es zwar schaffen mit einer Wertemäßig vernünftigen Einstellung ein leidlich gut liegendes Auto zu bekommen, jedoch muss man meiner Meinung nach sowas er"fahren".
    Ich will damit sagen vernünftige Spur,Nachlauf und Sturzwerte einstellen und dann wenig von den Werten abweichen und testen.

    Mit der angestrebten Leistung solltest du mit mehr als den üblichen 3-5° Nachlauf arbeiten, so um die 7-8°.
    Macht die Lenkung etwas schwergängiger aber stabiler im Geradeauslauf.

    VA
    Spur nicht mehr als ges 20min. auf
    Sturz (für Strassenreifen ist bei 1,5°sowieso Schluß) 1-1,5°

    HA
    Spur wenn überhaupt die Räder rein stellen dann nur bis max ges. 10 min.
    Sturz nicht mehr als um die 0,5°.

    Dämpfereinstellung:

    VA
    Austesten von weich nach hart bis du merkst das er dir beim Einlenken anfängt wegzuspringen, ca. 20% der Härte zurücknehmen und gut.

    HA
    Ähnliches Prozedere wie vorne aber das solltest du nicht über die Hälfte der Einstellklicks der VA gehen.

    So nun solltet du erst mal 15-20 Stunden beschäftigt sein.......... :D