Beiträge von Ringmini

    Stimmt das mit den Löchern zubraten und die Kabeldurchführungen sind schon fertig.
    Aber dafür hab ich noch ein paar hundert Meter Kabel zu verlegen, Farzeugkabelbaum ist fertig, ABS und LPG sind angefangen und der Motorkabelbaum mit Klopfsensor liegt noch brach.

    Dafür hast du wenigstens ne kpl. Antriebseinheit da liegen, meiner fehlt noch die Sinterscheibe für die Kupplung und dif. Zahnräder im Getriebe.

    Aber der entscheidende Vorteil liegt glaube ich bei mir....... ich hab ne Heizung in der Werkstatt....:D
    Duck und weg.

    Ich kann mich da nur meinem Vorredner anschließen.

    Die Ferigungstoleranzen sind leider nicht die besten.

    Weiterhin möchte ich den Vergleich Mini gegen neues Fahrzeug weiterverfolgen.
    Welche Einpresstiefen werden beim Mini gefahren und welche haben moderne Fahrwerke?
    Richtig je neuer die Autos um so größer wird die Einpresstiefe und somit um so kleiner der wirksame Hebelarm des Rades auf das Lager.

    Weiterhin mache ich den Zapfen des CV -joints maßgeblich für die auftretenden Lagerschäden verantwortlich.
    Die Dinger sind leider so weich das sie sich bei entsprechender Fahrweise bzw. Hebelarm des Rades spielend langziehen lassen.
    Sobald auch nur das geringste Spiel zwischen den Radlagerhälften ensteht ist der Defekt nicht nehr zu vermeiden, selbst mit den hochwerligsten Lagern ist dies nicht zu umgehen.

    Kugel oder Schräg?

    Selbsverständlich sind Schrägrollenlager die, die mehr Kraft vertragen, jedoch liegt hier der Hase im Pfeffer.
    Leider sind Kugellager hier jedoch die bessere Wahl, weil die die auftretenden Seitenkräfte nicht in so hohem Maße als Zugkraft auf den CV-joint weitergeben wie die Schrägrollenlager.

    Bei meinen Umbauten habe ich auch zeitweise Steckachsen von einem Ford verwendet(fragt erst garnicht, plug&play ist hier nicht ohne Weiteres möglich) und siehe da die Probleme haben sich in Luft aufgelöst.

    Also mein Wahl für den Alltagsbetrieb und den normaren Geldbeutel sind:

    - Kugellager
    - Steckachsen (CV-joints) als originalteil, Nachbau ist Müll
    - Einpresstiefen der Felgen .... je mehr um so besser

    Also das mit dem Getriebehalter ist kein Geheimnis da hast ein Y2 Getriebe und der Halter ist für ein Y21.
    (Ich habe nicht ohne Grund mind. 4 verschiedene Motoren und 3 versch. Getriebe als Dummies zum Rahmenbau auf Lager)

    Der EE8 bzw.EE9 ist in übersee nicht allzu verbreitet, so werden die auch dafür keine Rahmen anbieten.

    Jedoch so nen Halter etwas umpimen sollte doch kein Problem sein oder?

    Desweitern ist davon abzuraten den Ansaugkrümmer so stark abzuschrägen.
    Der Winkel der Einspritzventile ist somit fürn Poppo.

    Dann bleiben nachher von den vorhandenen 150 PS vielleicht nur noch 140.

    Diese Geräusch kommt in den meisten Fällen durch eine ausgeleierten Antriebswellenkopf.
    Selbst wenn das Radlager vermeintlich spielfrei ist verschiebt es sich auf dem eingelaufenen Zapfen des Antriebswellenkopfes.

    Also Antriebswelle ausbauen und Zapfen auf Verschleiß prüfen.

    (ist auch der Grund warum ich mich schon lange von Mini Radlagern und Antriebswellen verabschiedet habe)

    Der vom KA ist dünner als der vom 114er.

    Beim Umbau des 114er Stabbis wird nix geschweißt, der wird am Stück gezogen.

    Die "Knochen" sehen nur aus wie Mini Motorknochen, sind aber die originalen Verbindungsstücke vom 114er.

    Wer Interesse an solchen Stabbis hat darf sich gerne bei mir melden.
    Habe selber keine mehr auf Lager ( der vom Guido war mein letzter),
    aber angelieferte Stabbis umändern geht fix.

    Das mit der Angst liegt bestimmt nicht nur an den Reifen, selbst mit neuesten Reifen kannst du im Regen absolut daneben liegen.

    Nordschleife im nassen ist halt ne Sache für sich.

    Da sich der Gripp in fast jedem Streckenabschnitt ändert, ist es extrem schwierig ab der ersten Runde einigermaßen sicher durch zu kommen.

    Wenn du die Strecke im nassen mal kennengelernt hast (das sind mal mind. 50 Regenrunden) bist du auch in der Lage vermeintlich stärkere Fahrzeuge hinter dir zu lassen.

    Ich ziehe mittlerweile Regenwetter einer trockenen Fahrbahn vor.

    Meine Güte das wird ja noch absurder hier als Veits Zugstreben Thema.

    Wenn ihr nach der 20. - 30.Seite erkannt habt das die Berechnung eines so komplexen Teils wie einem asymetrisch aufgebauten Hilfsrahmens nicht beikommt, lasst euch mal sagen worauf es ankommt.

    Wenn wir den originalen Rahmen anschauen, haben wir einen durch sein umlaufendes Kastenprofil im weitesten Sinne brauchbaren Achsrahmen.
    Nun gehen wir hin und nehmen diesen leidlich brauchbaren Rahmen seinen haupt Halt, nämlich das Kastenprofil, weil da ja jetzt mehr Motor rein muss.

    Also ist nicht unser wichtigster Punkt wie bekomme ich da den eigentlich viel zu großen Motor rein sondern wie umbaue ich das Teil mit möglichst geringem Materialaufwand (Gewicht) mit nach Möglichkeit höherer Gesammtfestigkeit als der originale Rahmen.

    Die Diskussion hier schießt etwas am Ziel vorbei, wir wollen hier keine Crash-Situation simulieren sondern einen Rahmen haben der auch nach mehreren Tausend Kilometern noch in die gleiche Richtung fährt wie zuvor.

    Dabei möchte ich zwei wirklich neuralgische Punkte eines solchen Rahmens hervorholen.

    1. und auch der wichtigste Teil.
    Die oberen Querlenker bzw. deren Position.
    Ein Hilfsrahmen der mit ewtas mehr Gewicht und einer leistungsfähigeren traktiert wird und dem die Hauptfestigkeit durch entfernen der Tarversen nach vorne genommen worden ist verbiegt sich unweigerlich über die oberen Querlenker nach hinten.
    Bitte nicht diskutieren, das ist so.
    Folgende Punkte zur Abhilfe:
    - Festlegen des Hilfsrahmens
    - Zusätzliche Abstützung zur Karosserie im Bereich hintere Mutter Querleker oben
    - Waagerechte Kontenbleche zu den nach vorne laufende Rohren
    - "Domstrebe" zwischen den Federdomen

    2.
    Die Aufnahmen der Zugstreben vorne:
    Durch die beim Verzögern auftretenden Kräfte neigt der Rahmen dazu nach einer Zeit "kürzer" zu werden, soll heißen durch die neu konstruierten oberen und unteren Rahmenrohre, welche nicht wie beim original als Kastenprofil gerade nach vorne laufen, sondern in gebogener Form um den Motor verlaufen, verliert die Konstruktion erheblich an Steifigkeit.
    Abhilfe:
    - Veränderung Position Zugstrebenaufn. weiter nach aussen, und zwar so weit das die seitlichen Rahmenrohre fast gerade und nicht zu stark gebogen sind.
    - besonderes Augenmerk gilt der linken Fahrzeugseite da das untere Rohr durch die Ölwanne besonders tief gebogen werden muss. Da sollte auf keinen Fall an Knotenblechen gespart werden.

    So nun bitte weiter Diskutieren...........

    Wer nun trotz dem über Crashsituationen reden will dem sei gesagt das ein nur mittelmäßig zusammengebratener Rahmen mehr aushällt als die Kugelbolzen der Radaufhängung und jede noch so als Bulletproof befundene Zugstrebe.
    (der letzte Satz ist ein Resume aus einem Einschlag mit über 150 km/h in eine wirklich massive Leitplanke)

    Hab mal wieder ein paar Seiten übersprungen, weil ich mich sonst glaube vor Lachen ins Beinkleid mache.

    Glaubt ihr im Ernst irgendeiner von euch hätte nen passenden Motor im Mini um selbst die dünne Originalstrebe beim Beschleunigen zu verbiegen?

    Hier gehts einzig und allein um die Verzögerung sprich Bremsen z.B..

    Und dabei addieren sich wie schon vorab geschrieben Verdrehkraft des Radträgers und das zu bremsende Fahrzeuggewicht.
    Maximal jedoch der Reibwert des Gummis auf der Strasse, bwt. der ist bei Veits Semis besonders hoch.

    Also draus lernen und nicht die harten Gummis in Verbindung mit schraubbaren Zugstrebenstangen verwenden.
    Ich hatte zusätzlich noch die 8mm Steckschraube am Querlenker durch ne 10mm ersetzt, denn die 8er habe ich auch schon durch.
    (Obacht Querlenker nur offset Bohren sonst ist das die nächste Schwachstelle)

    Ich hab mir nicht die ganzen vorhergehenden Seiten angetan, btw es ging da lediglich um ne Zugstrebe, oder?

    Das Problem ist hausgemacht und da ist Gejammer auch nicht angebracht.
    Das Motto ist, daraus lernen und nicht resignieren.

    Zugstreben welche einstellbar sind haben durch das Gewinde automatisch ne Sollbruchstelle.
    Veit Hast du dir mal gedanken gemacht warum die Zugstrebe am dicken Gewinde der Verstellung und nicht am wesentlich dünneren Gewinde der Befestigung am vorderen Ende?

    Die Zugstreben reißen nicht sie werden so lange hin und her gebogen bis sie brechen.

    Ich habe (als ich noch keine Dreieckslenker gefahren bin) immer die Zugstreben der Schlachthondas verwendet, die sind aus nem Federstahl und sind ausreichend dimmensioniert.
    Lediglich zur Fahrwerkseinstellung habe ich einstellbare Zugstreben verwendet und die danach sogleich gegen entsprechend lange Starre ausgetauscht.

    Übrigens Veit das nächst schwächere Teil nach der Zugstrebe sind die unteren Kugelgelenke, die Nordschleife macht halt alles kaputt.