Beiträge von phokos

    Sorry Thomas,
    das Problem hierbei, nicht nur bei unseren Minis ist nicht die Wassertemperatur bevor irgendein Thermostat öffnet, sondern nachdem er geöffnet hatte. Zumindest bei hohen Außentemperaturen, im Stau und anderen unvorteilhaften Bedingungen. Da bringt es auch nichts wenn man im Umkehrschluss einen ganz kalten Thermostat der bei 50 Grad schon aufmacht verbaut um noch besser zu kühlen.
    Korrigiert mich bitte wenn ich da eventuell falsch liege.

    Meines Wissens ist Wasser die optimale Flüssigkeit um Wärme abzuleiten. Deswegen habe ich mal was gesucht:
    "Hallo zusammen,
    habe das Evans -- vor allem für Oldtimer -- unter die Lupe genommen, soviel kann ich Euch dazu sagen:
    Es setzt sich zusammen aus 50% Ethylenglykol und 50% Propylenglykol. D.h. diese Flüssigkeit weist kein Wasseranteil auf, wie sonst bekannt in Kühlerschutzmischungen. Nun was passiert? Wasser ändert den
    Aggregatszustand bei rund 110Grad Celsius -- sprich es beginnt zu verdampfen -- dies wiederum erzeugt Blasen, Blatern etc. und der Druck im Kühlsystem steigt. Weiter entseht in diesem Zustand (Blasen etc.) auch Kavitation (Abtragen von metallischen Oberflächen durch Luft-Wasserverwirbelung).

    Wasser ist erwiesenermassen der beste Transporteur von Wärme, und der Kühlmittelzusatz beugt der Korrosion vor. Mit einer Mischung von 1/3 Kühlmittel und 2/3 Wasser erreicht man nahezu optimale Werte.

    Beim Produkt Evans passiert folgendes:
    - der Motor kann nicht "überkochen" -- > logisch, im Evans hats kein Wasser
    - die Temperatur (des Kühlmittels) steigt nur wenig an --> logisch, eine Ethylen-Propylenmischung nimmt
    viel weniger Wärme auf
    - der Druck im Kühlsystem steigt nicht an --> wiederum logisch es hat ja kein Wasser, dass verdampfen
    kann

    Alles schön und gut, nun möchte ich von den Evans Leuten mal wissen:
    Wer leitet denn die entstehende Wärme im Motor ab? Der Motorblock vielleicht oder das Oel?

    Alle die ein Evans Produkt fahren möchte ich einmal bitten, die Temperatur am Motorblock sowie die Oeltemperatur zu messen -- ich mache eine Wette, dass diese beiden Werte unweigerlich steigen.

    Wenn dies nun ein kleiner Motor mit hoher Leistung ist haben diese beiden Parameter einen direkten Einfluss auf das Motorenoel. D.h. die Viskosität z.b. 10W40 reicht nicht mehr aus, um einen wirkungsvollen Schmierfilm über alle Temperaturbereiche zu garantieren --> irgendwann klemmt's!

    Ein weiterer Punkt möchte ich von den Evans Leuten auch erklärt haben:
    Wie funktioniert dann bei einem älteren Klassiker die Thermosyphonkühlung, wo wir eine Druckdifferenz brauchen, um die Flüssigkeit in Bewegung zu halten?

    So, dies meine Ausführungen zu einem interessanten Thema und irgendwann stehen wir dann wieder an einem Punkt um festzustellen, dass es keine Wunder gibt und physikalische Wirkungen nicht "ausser Betrieb" gesetzt werden können."

    Hallo an alle Beteiligten!!
    Sorry das ich die Pferde scheu gemacht hatte. Die Suche hat sich erledigt. Habe soeben von Ralf- aka "Dougie"- das Benötigte bekommen. Nochmals vielen Dank an euch alle!! :thumbs_up:

    Ich verkaufe OBD-Gerät DELPHI DS150E (SV 2015) inkl. 8 Zusatzkabel für div. andere Fahrzeuge.

    Das Auslesen von MPI funktioniert; SPI-MEMS können nicht ausgelesen werden.

    Das Thema wurde hier ausführlich behandelt, nachzulesen hier:

    https://www.mini-forum.de/threads/77978-Testbook-Alternative

    Preis 65€ inkl. Versand (innerhalb Deutschland)

    Hi Mein Freund!!
    Was mich aber total wundert ist, das dieser dein Eingangslink zum ursprünglichen Thread nun von 2013 ist. Viele die da absolutest!! begeistert waren, sind ja nun doch auf der Suche nach Soft- und Hardware für ihre- in der Zwischenzeit wohl doch zugelegte- Testbooks aller Varianten. Das hatte der "dougie" als Schlusssatz in diesem Thread ja auch behauptet.
    Warum????

    Würde mal Entlüften. Wenn nicht klar ist wie lange die Hydraulikflüssigkeit schon drin war ( 3 oder mehr Jahre) , diese erneuern.

    Was oft auch Ursache ist, sind die 3 kleinen Bolzen in der mechanischen Anlenkung der Kupplungsmechanik. Diese sind mit der Zeit eingelaufen und dann ensteht zu viel Spiel. Letzendlich noch der Umlenkhebel der in den Tauchkolben im Kupplungsgehäuse steckt. Da plattet sich auch gern der Kugelkopf ab und führt zu zusätzlichem Spiel.

    Wer hier nun in den unendlichen Ölthreads aufgepasst hat, geht die Tendenz den OBEREN Wert zu erhöhen. Also 20- 60 oder noch mehr am besten 20- zu max. Erhältlichem. Denn: Der obere Wert baut sich ab! Nur so kann man die Wechselintervalle weiter raus kitzeln.:tongue: Ihr müsst diese knappen Abwandlungen übers Öl eben auch lesen und verstehen!!:beer::crisps:

    Bei Wiki lese ich das die "echten Cooper" nur bis 1972 gebaut wurden. "Ein Cooper-Modell wurde noch bis 1975 von Innocenti in Mailand gebaut und als Innocenti Cooper 1300 mit 64 PS ab 1972 auch exportiert."

    Verstehe ich das jetzt Richtig ? Ein "echter Cooper" sind also nur die "relativ" seltenen, Leistungsstaerkeren, von John Cooper entwickelten Motoren !?

    Wenn das so ist - weshalb verkauft dann "MINI" (BMW) noch "Cooper" Modele - ich vermute , weil sie einfach die Rechte haben. Cooper ist ja 2000 gestorben, kann also keine Modele mehr bauen.

    Fazit - nicht ueberall wo Cooper draufsteht, ist Cooper drin - Richtig ?? :rolleyes::wink:

    Hat jemand Tips fuer mich, Mini Literatur im www oder als Buch ?

    Richtig!! Nicht alles ist Cooper nur weil es drauf steht:thumbs_up:

    Apropos Infoliteratur: Dieser Club hat Tolles zusammengestellt; klick.

    P.S.: Herzlich Willkommen in unseren Reihen.

    Turi, hatte ich dir nicht sämtliche Testbook-CD‘s mal geschickt?

    Ralf hat vor vielen Jahren viele CD‘s auch von mir bekommen - kostenfrei übrigens.

    Sorry Sir , leider nicht mir. Die ganze Software und Hardware die ich als Paket bekommen habe, sind von Larsimausi( aka mein Gschpusi Lupiter:heart:)