Beiträge von KLAS

    für einstellbare regler gibts im bereich der StVZO keine logischen gründe. der regeldruck wird einmal fix eingestellt und fertig ist das system. da ändert sich nix was ein manuelles ein- oder nachstellen nötig macht.

    ich würd auch erstmal testen obs überhaupt nötig ist da was zu machen

    vorne wird nie geregelt, nur hinten um eine blockierende hinterachse zu verhindern.
    genau das macht das teil vorne im motorraum, steigt der druck in der vorderen kreis zu weit, wird der hintere kreis abgeschnitten. damit kann der druck vorne steigen, hinten bleibt gleich. sofern das teil überhaupt noch funktioniert.

    man kann die bremsleistung hinten auch über die radbremszylinder "einstellen", wie beim ERA turbo mini.

    einstellbare regler sorgen für unverständnis beim tüv

    Die Werte kommen schon eher hin, meine Boschlektüre sagt für die 82er Düse bei 3bar: 695cc/min oder 511g/min Heptan@3 bar

    und genau diese 3 bar angabe ist falsch. niemand testet eine düse die 1 bar betriebsdruck hat mit 3 bar

    Zitat

    mr.cooper: dort ist die 83er Düse verbaut.

    nein, das ist die "75ps" düse, die 90ps hat eine andere nummer und noch mehr durchsatz

    Zitat

    dougie: Welche Bauelemente sorgen dann im Auto dafür, das Deine Leistungsberechnung nicht zum Verdampfen der Düse führt?

    eine PWM regelung, die begrenzt den strom.

    warum so ein hoher strom: die nadel in der düse ist verhältismäßig schwer, um sie schnell zu beschleunigen (gegen den benzindruck übrigens) braucht man viel energie. die wäre aber zu viel zum "dauerbefeuern". daher gibts eine begrenzung.
    für weniger als optimale stromversorgung wird die einspritzzeit verlängert. das die düse auch bei sehr geringer spannung reagiert wurde ja schon gesagt.

    ich hab da mal eine warscheinlich blöde frage: woher sind die daten für die düse?
    weil die weichen leicht von denen ab die ich mal von Bosch direkt bekommen hab und ich nicht glaube das die sich in den letzten 6 jahren geändert haben.

    dann hab ich mir mal erlaubt einen ähnlichen versuchsaufbau zu machen, mit einigen erstaunlichen ergebnissen.
    das soll nur der ergänzung dienen, keinesfalls besserwisserisch sein oder Kinesis arbeit in frage stellen.
    also ich hab n SPi tank genommen und mit dem düsenteil verbunden. pumpe läuft mit 13,8V, düse wird mit stabilisiertem netzteil und einen speziellem vorwiderstand betrieben

    testmedium war benzin, shell fuelsaver 95. düse lief 2 minuten durchgehend um die einschaltzeit wo kein benzin fließt möglichst klein zu halten. druck werksmäßige 1bar.
    erstaunlicherweise sinkt der druck um 1/4 wenn die düse mit 100% dutycycle, sprich permanent auf, läuft. also nachregeln damit es auch 1 bar bleibt.
    rausgekommen sind 670gramm benzin in 2 minuten, macht 335g/min. als dichte nehm ich 0,74g/ccm an da mir keine daten vorliegen, aber das liegt im mittelfeld bei benzin. macht 452,7ccm/min, wenn ich mich nicht verrechnet hab. getestet wurde eine unbekannte düse vom mini, ungereinigt, oder sonstwas, einfach direkt aus der kiste.
    das man mehrer fahrzeuge bei dieser düse findet liegt dadran das sie auch beim "kleinen" metro/100er mit 60ps verbaut ist.

    und nur der vollständigkeit halber: die benzinpumpe zieht 4,5A, alle meine düsen haben 1,3ohm bei 22°C, und reagieren, wenn auch recht langsam, bis runter auf 3V und spritzen problemlos ein

    die kabel brennen auch mal einfach so durch. bin deswegen auch schon mal auf der autobahn ausgerollt.

    einfach rausschmeißen und durch eine maxi sicherung passender größe ersetzen. schöne halter gibts dafür auch, notfalls vom MPi klauen ;)

    § 22a StVZO ab 01.01.1962 BAG Pflicht für Heizungen (ausgenommen Warmwasser- und elektrische Heizungen)

    das besagt nur das, wenn eine entsprechende heizung verbaut ist, ab diesem datum die heizung eine bauartgenehmigung haben muß.

    eine heizung und lüftung ist seit dem 1.1.1956 bei geschlossenen fahrzeugen vorgeschrieben

    das sind kabelstücke, vom anlasser zum zugehörigen braunem kabel, mit so einem gewebeschlauch drum. zumindest bei den früheren SPi, hoffe das hat sich mit dem großen sicherungskasten nicht geändert.
    den gewebeschlauch beiseite schieben und oft sieht man schon ein durchgebranntes kabel. oder halt das entsprechende kabel durchmessen

    wenns nur ein zylinder ist, tippe ich mal auf einen ventil schaden. ecke rausgebrochen, oä. vieleicht kannst was erkennen wenn du den motor per hand durchdrehst und durch die zündkerzenbohrung guckst. ein teil der ventile geht da gut sichtbar vorbei.

    ich bau seit ewigkeiten meine zündkabel selber, auch wegen der hohen "streuung" der widerstände bei den normalen. was du allerdings mit stahlzündkabeln meinst, entzieht sich mir grad.