Beiträge von KLAS

    ja, das problem ist das die ventile zu dicht an der zylinderwandung sind und so die strömungseigenschaften des kopfes nicht voll genutzt werden können.

    deutlich besser wär da der 12G295er kopf mit extrembestückung (33/29, also gleich normaler 1300er)

    auch das geht, nur sollte man taschen im block ausfräsen damit die auslassventile nicht auf den block schlagen können (geht ggf auch ohne, aber das risiko würde ich nicht eingehen)
    größere planarbeiten/andere kolben sind nicht nötig, da das brennkammervolumen kleiner ist als beim 998er kopf, was teilweise durch die 1300er kopfdichtung kompensiert wird

    kommt drauf an welche genau du meinst. warscheinlich die billigen die man an die batterie klemmt, die reichen grad um radmuttern zu lösen. gehen auch schnell kaputt

    es gibt aber akku maschinen die sehr gut sind, mit ca 250€ aber nicht billig sind

    der unterschied is einfach ein anderer hersteller. beide pumpen kommen ohne rückleitung aus weil deren druck "niedrig genug" ist

    die schutzschaltung muß verhindern das wenn der motor nicht mehr läuft (unfall) die pumpe fröhlich den sprit in die gegend pumpt (defekte leitungen oä). eine möglichkeit ist den schutzschalter eines einspritzers zu nehmen und in die stromversorgung einzubinden, oder es mittels öldruckschlters zu realisieren ( kein öldruck = kein sprit)

    bei der SPI lösung brauchst du noch ne rückleitung und nen druckregler

    el. mitsuba und SU wären ein ersatz der mechanischen pumpe, also die einfachere möglichkeit.

    alle elektrischen pumpen brauchen eine unfallschutzschaltung

    die mechanische funzt aber auch einwandfrei und muß nicht wirklich ersetzt werden

    mal ne frage nebenbei an die die gegen den kat sind: habt ihr da eigene erfahrungen oder nur hörensagen? ich hab 2 nachgerüstete und beide laufen problemlos im alltagsbetrieb und nur kurzstreckenbetrieb stört auch nicht
    hauptargument für die umrüstung ist auch nicht die ersparnis bei der steuer sondern der bessere motorlauf durch die präzisere gemischaufbereitung (auch wenn das keiner der kat gegner glaubt)

    war eben nicht die rede vom K&N 57i? wie kommt man von da zum Vergaser?

    der Vergaser Cooper is ein 1275er metro motor (so fern wir den anfang der 90er rausgebrachten meinen) dessen lufi kasten selber nicht schlecht ist (und modifiziert den offenen filter untenrum und im mittleren bereich drehmomenttechnisch aussticht) aber der schnorchel ist design und stört nur.

    bei einspritzern erhöht der kasten auch das drehmoment (und für meinen geschmack bessere fahrbarkeit). wenn 57i oä die leistungstechnisch bessere wahl wären, warum hatten die "Cooper S" umbauten von Coopers Garage ein bearbeitetes lufigehäuse?

    übrigens, falls es jemanden interessiert: alle motoren vorm 2. weltkrieg sind bleifei ohne ventilsitzringe (fällt der minimotor zwar nicht rein) und bei den meisten herstellern hat sich das material nicht geändert als der verbleite sprit aufkam, daher laufen die meisten motoren auch ohne ersatzstoffe

    Zitat von Monster-Sascha


    Der Lader vom Metro-Turbo ist überdimensioniert, d.h. der Metro-Motor produziert bei niedrigen Drehzahlen eigentlich nicht genügend Abgase um den Lader in Schwung zu bringen.
    Erst ab ca. 3000U/min kommt der Lader in fahrt. Dadurch wird der Mini bei niedrigen Drehzahlen (z.B. Stadtverkehr) genauso schonend gefahren, wie ein Saugmotor. Erst wenn Leistung (und somit Drehzahl) gefordert wird, fängt die erhöhte Belastung für Motor/Getriebe/Antrieb an.

    Grüsse Sascha

    aha, und weswegen wurde beim metro turbo dann der druck von 2200-4500 UPM auf 4 PSI (erst danach lies die ECU den druck auf 7 PSI steigen) abregeln? laut rover um das getriebe zu schützen, wenn ich mich recht erinner