Beiträge von KLAS

    Wenn man es ganz genau nimmt: Der Bleizusatz war eine billige Methode um die Klopffestigkeit der Benzins zu erhöhen, Als Nebeneffekt schützte es Ventilführungen und -sitze. Diverse Motorenhersteller haben dann die Motoren so gebaut das sie diesen Zusatz brauchten, Motoren vorm 2. Weltkrieg sind alle Bleifrei!
    Als dann Bleifrei nötig wurde, Kats mögen kein Blei, wurden die Motoren wieder Bleifrei durch bessere Ventilführungen und gehärtete Ventilsitze, speziell die Auslassventile die durch die höheren Abgastemperaturen des mageren Gemisches hoch belastet sind (Fettes Gemisch kühlt die Auslassventile, daher haben alte Turbos/Kompressormotoren auch viel Sprit gebrauch, anders hat man die glühenden Ventile nicht am Leben erhalten können).
    Da der Bleiersatz aber kein Blei enthält dürfte er nur überflüssig sein.
    Umweltfreundlicher ist der Sprit nicht wirklich geworden da Bleifrei wesentlich giftiger ist als verbleit. Und überflüssig ist Blei auch nicht, zum einen ist es immernoch im Sprit nur in wesentlich kleinern Dosen, und zur erhöhung der Oktanzahl ist es immernoch erste Wahl.

    Das Radlager selber ist nicht teuer und das Wechseln auch nicht, teuer wirds erst wenn der Achsstummel der im Radlager läuft kaputt ist, Einlaufspuren hat.
    Beim Radlager solltest Du mit Montage mit 100 Euro auskommen. Genau weiß ich es nicht, mein Letztes Radlager hat noch 40 DM gekostet und Montage mach ich selber.

    Schön, obs gut is wird sich zeigen.
    Nur die Oktanzahl macht aber keine Leistung, und mit 98 Oktan fährt meiner bei einer Verdichtung von 1:12 ohne klopfen. Bisher gibts auch kaum Motoren die davon profitieren, die meisten brauchen Super oder gar nur normal.
    Und wenn ich richtig Leistung brauch greif ich eh zu Rennbenzin, von Flugbenzin kann ich nur abraten, mit 114 Oktan und mehr Leistung als Shell es je in die Zapfsäulen packen wird.

    Die kannst Du Dir nur selber zu schneiden. Aber welche mit Zulassung kenn ich nicht. Kanns mir auch nicht vorstellen weil Kunstoff nicht die erforderliche Kratzbeständigkeit hat.

    Am einfachsten am Innendurchmesser. Der HS4 hat 38mm, der HS6 44mm. Der HS 6 hat auch noch 4 Befestigungslöcher der HS4 nur 2. Den HS2 las ich mal weg weil für Deinen zu klein, außer als Doppel.
    So als Anhaltspunkt: Der HS1 hat 1 Zoll Durchmesser und für jede Zahl höher kommt 1/4 Zoll hinzu.

    Grundgedanke bei diesem Inno-Unterfahrschutz ist es das die Werkstatt von unten mit einer Ölfilterkralle rankommt, eben ohne den Grill abzunehmen, und das geht nur wenn man die Streben rausnehmen kann.

    Nein ist richtig so, die Streben sind auf der Seite um besset an den Ölfilter zu kommen wenn man von unten ran geht. An die Ablassschraube kommst Du ohne was abzuschrauben.

    Die Essigsäure ist nicht stark und arbeitet langsam. Also keine Panik. Nur längerfristig muß es raus. Bei einem meiner Minis hats die Kante wo die Kofferraumklappe dran ist weggefressen weil so ein Spezi da Silicon benutzt hat um Wassereinbrüche zu verhindern. Ich durfte das dann austauschen.

    Außer Schweißen kann ich nix empfehlen, Schutzgas um genau zu sein.

    Vom Hartlöten würde ich absehen, die ausbreitung der Temperatur ist sehr groß und das Blech dehnt sich stark aus und verzieht sich oder wird gar geschwächt. Auch wenn es kaum einer sieht, Hartlöten ist aus den erwähnten Gründen verboten.

    Silicon kann beim trocknen Essigsäure freisetzen, die Dein Blech weiter angreift.

    Altöl dahin bringen wo Ihr das neue gekauft habt. Gegen den Kaufbeleg sind sie verpflichtet es zurück zu nehmen oder eine Stelle zu nennen wo man es hinbringen kann.
    Gesetze sind nicht immer schlecht

    Ein Getriebe ist sicher kein Hexenwerk. Nur sollte man sich mit der Überholung gut auskennen. Sonst hat man den gleichen Ärger als wenn man es nicht macht.

    Ein gebrauchtes Getrieben ist sicher nicht die Beste Wahl, nur kann man das im Vorfeld fertig machen (lassen) und dann nur Umflanschen, bietet sich an wenn man nicht lange auf sein Auto verzichten kann. Selbst das ist nicht mal eben gemacht.

    Das Deine Einspritzung eingefrohren ist glaub ich nicht, die wird beheitzt, und das auch noch 2 mal. Erstens elektrisch (geht gern kaputt) bis die Kühlflüssigkeit auf Temperatur ist, was dann die 2. Art ist. Die Vereisungen sind typisch bei offenen Filtern und unbeheizten Ansaugbrücken.

    Ich hätte so spontan die Kerzen und die Verteilerkappe in verdacht.