Beiträge von biz

    Danke für die Tips und ist ja auch gut zu wissen wenn es einfach keine allgemeingültigen Rituale gibt (außer halt der Mittelfinger bei den NewMinis :D ... den probier ich mal falls mich einer von denen Grüßen will :D) .

    Grüße Alex

    Wieso willst Du einem Menschen den Mittelfinger zeigen, nur weil er ein Auto fährt, daß Dir nicht gefällt? Man kann auch einfach freundlich zurückwinken, oder grüßt Du Deinen Nachbarn nun auch nicht mehr, nur weil er keinen Mini fährt. :confused:

    Ja kein Silikonspray oder ähnliches nehmen. In das Bremssysrem darf nur Bremsdlüssigkeit!
    Du kannst den Kolben auch mit sanften Schlägen nach unten vielleicht lösen. Dabei den Konus aber nicht beschädigen. Bei mir war nur der Korrosionsschutz verhärtet

    Wie nennen sich Minifans..... die Frage habe ich mir noch nie gestellt.:confused:
    Mit dem Grüßen ist das so, die einen heben locker die Hand zum Gruße, die anderen hupen, geben Lichhupe und springen schier vom Fahrersitz, wenn sie einem begegnen. Das darf jeder tun, wie er will.
    Tja und die 100 000 km.... da hilft nur verschrotten.... :cool: :tongue:
    Nein, natürlich nicht. Einfach weiterfahren. Die Huldigung war sicherlich kein Fehler. Technisch gibt das keine Probleme. Bei Deinem Modell solltest Du etwas auf Geräusche vom Zwischenrad hören, da könnte sich das Lager irgendwann verabschieden und wenn man das dann zu lange ignoriert, dann schaben die Zahnräder am Alugehäuse vom Getriebe. Was die Späne dann für den Motor bedeuten, kannst Du Dir selber ausmalen.
    Ansonsten immer alle 5000 km (auch wenn in der späten Bedienungsanleitung alle 10 000 km steht) einen Ölwechsel und Du wirst noch lange Freude haben.

    Einen klemmenden Steuerkolben hatte mein neuer BKV damals auch. Ob die Bremse deshalb blockierte weiß ich allerdings nicht mehr.
    Aber den Kolben habe ich gangbar machen können, indem ich diesen Luftfilter runtergeschraubt habe. Dan alles gut abgedeckt und auf die Bremse gedrückt und "plob" kam er hoch. Sollte man unbedingt zu zweit machen, nicht, daß der Kolben verloren geht.
    So sieht der Kolben übrigens aus. Den vom Schmodder befreien und wieder montieren, fertig.

    Also wenn der Ruhestrohm nur 2,7 mA sind, brauchst Du hier nicht weitersuchen. Ich glaube aber nicht, daß diese Messung stimmt, denn eine 40 Ah Batterie würde rechnerisch diesen Strom ca. 10 000 h liefern können, bis die Batterie total leer wäre. Das wäre über ein Jahr....:confused:
    Waren es vielleicht 2,7 A, das wäre dann logischer.
    Ich vermute bei Dir mehrere Dinge. Die erste Batterie war vielleicht schon recht schwach. Die zweite Batterie wird wegen Übergangswiderständen beim Masseband, oder den Kontakten nicht korrekt geladen. Und Dein Erhaltungsladegerät ist nicht in Ordnung oder wird falsch angeschlossen. Denn diese Geräte schaffen normalerweise einen Ladestrom von 500 mA und würden die gemessenen 2,7 mA locker überbrücken.
    Unterm Strich, sind Deine Angaben nicht ganz schlüssig, da muß noch was anderes sein.

    Wenn Du den Stromkreis schon rausgefunden hast, Dankschreiben doch weiter. Klemme jeden Verbraucher im Stromkreis einzeln ab und sobald der Strom wieder bei 0 A ist, hast Du die Ursache.
    Wie hoch ist denn der Entladestrom? Denn so ein erhaltungsladegerät bringt doch schon einiges an Strom. Und wenn das nicht reicht, muss das schon was großes sein

    Ich hab mich mit dem Thema Silikonbremsflüssigkeit kürzlich auch befasst und bin zu dem Ergebnis gekommen, es NICHT zu nehmen, weil meiner Meinung nach brandgefährlich! Niemand kann garantieren, ob nicht doch Feuchtigkeit in das Bremssystem eintritt, durch die Gummischläuche durchdiffundiert.... und dann hat man das Problem, daß die Silikonbremsflüssigkeit das Wasser eben nicht löst, sondern sich das Wasser dann als Tropfen am tiefsten Punkt absetzt und dort auch bleibt. Kullert der Tropfen dann eben der Schwerkraft folgend immer weiter im System runter, ist er irgendwann im Bremssattel angelangt mit einem Siedepunkt von 100°, weil elementares Wasser. Jeder der sich mit dem Phämomen kochende Bremse auskennt, weiß was das heißt. Wenn nicht, dann sollte man sich tunlichst damit befassen und/oder die Finger von solchen Experimenten lassen. Kurz gefasst, wasserhaltige Bremsflüssigkeit kocht bei ca 180°, Wasser bei max 100°, frische DOT4 bei mehr als 250°. Und man muß immer bedenken, die Bremsung, die die Bremsflüssigkeit zum kochen bringt, gelingt! Erst wenn man das Bremspedal löst, das System drucklos wird, dann beginnt die Bremsflüssigkeit zu kochen und drückt diese oben zum Ausgleichsbehälter raus. Der nächste Tritt auf das Bremspedal geht ins Leere!
    Der für mich unantastbare Vorteil von Glykolbremsflüssigkeit, ist die Wasseraufnahme. Mit dem turnusmässigem Wechsel bringt man nämlich das todbringende Wasser auch wieder aus dem Bremssystem raus. Und meiner Meinung nach war das auch mal die Intension der Erfinder.
    Und das Märchen von der nie zu wechselnden Silikonbremsflüssigkeit ist auch erfunden. Alterung findet ebenso statt, sie wird kompressibel und Wechselturnusse sind und waren auch schon immer vorgeschrieben.
    Nur um bei einer eventuellen Leckage einen Lackschaden zu vermeiden, so ein Sicherheitsrisiko einzugehen? Im Leben nicht!

    Gruß. Martin.

    Dem ist nichts hinzuzufügen. :thumbs_up:

    Die wichtigste Nachricht, er läuft wieder :thumbs_up:

    Nun die spannende Aufklärung:

    Das Frotzeln begann und was ich dann als erstes mache, ist die Zündung kurz zu überprüfen und ggf. nachzustellen. => keine Verbesserung
    Dann im Forum Tipps bekommen, es könnte ja die Benzinversorgung sein, also alles gemäß den Tipps überprüft => keine Verbesserung

    Und heute dann wie angekündigt, die Zündkomponenten getauscht und frisch eingestellt => keine Verbesserung, im Gegenteil jetzt nur noch halb gas möglich.
    Dann die Zündspule gewechselt => keine Verbesserung
    Verteiler ausgebaut und Fliehkraftverstellung überprüft. => keine Verbesserung.
    Dann die Verteilerkappe gewechselt und die Zündkabel gekürzt, damit die Kontaktschraube frisch ins Kabel stupft. => keine Verbesserung
    Langsam machte sich Panik breit, da ich nicht mehr viele Optionen zu ziehen hatte.
    Also die letzte Option, nämlich frische Kerzen montiert obwohl ich mir hier keine Lösung vorstellen konnte. => alles ist gut :redface:

    Fazit: Mein Standartspruch, 95 % aller vermeintlichen Vergaserprobleme sind letztendlich Zündungsprobleme, hat sich ein weiteres Mal unter Beweis gestellt.

    Merksatz: Fange in der einer Fehlersuche mit der "to Do Liste" immer hinten an, das beschleunigt die Sache. :tongue:
    2. Merksatz: Zündkerzen können auch nach < 5000 km und einer Saison kaputt gehen.:scream:

    Danke an alle Tippgeber!

    Dann sind die 12,8 V definitiv zu wenig.
    Wie immer sind die Hauptverdächtigen das Masseband (incl. den Kontaktflächen) beim Motorknochen sowie hinten an der Batterie. Das mal alles sauber machen und wenn das Masseband Grünspan hat, dann sollte das ersetzt werden. Vermutlich kommen dann die nötigen 14 V bei der Batterie an.

    Wenn ich das richtig gesehen habe, ist es ja nur die eine Temperaturanzeige. Vermutlich ist die Stromversorgung nicht mehr ganz OK. Entweder ein Kabelbruch oder ein lockerer Kabelschuh. Wichtig wäre auch zu wissen, wenn der Fühler auf Masse gelegt wird, ob dann die Anzeige sich ebenso schnell ändert. Normalerweise ist das nicht der Fall (siehe auch Tankuhr). Die Änderung ist etwas verzögert. Wenn das bei den Zusatzinstrumenten nämlich auch so ist, dann kann die Fühlerleitung ausgeschlossen werden.

    ... Und was ist meiner Ladespannung. Ist es normal das diese beim Mini nicht so hoch ist (etwa 12,8V).

    Hier ist die Frage, wo wurde die Spannung gemessen und mit was. Die serienmäßigen Spannungsanzeigen sind eher ein Schätzeisen, als ein Meßinstrument. Das sollte man schon einmal mit einem richtigen Meßinstrument verglichen haben, damit man die Anzeige richtig interpretiert

    Da ich 193 cm bin (85 kg), mit langen Beinen, muss ich den Mini erstmal probefahren ob das geht. Meine Frau passt da auf alle Fälle rein.

    Und für einen "nothingbmw" Mini- Cabrio, wird das Geld nicht reichen.

    Tscharlie

    Hmmm ich bin auch 193 cm groß und habe ca. 86 kg. Ob die Beine gleich lang sind, weiß ich nicht, aber ich habe im Mini keine Probleme und kann auch den Sitz etwas nach vorne ziehen, wenn hinten einer sitzen muß. Ist dann nicht mehr bequem, aber geht.:redface::thumbs_up:
    Aber eine Probefahrt ist natürlich schon sinnvoll.

    Ich muss noch einmal nachfragen: Leuchtet die Ladekontrolllampe bei eingeschalteter Zündung? Hast du mal den Anschluß der Ladekontrolle an der LIMA mit einer Prüflampe überbrückt? (+12V vom Anlasser auf den Anschluß des dünnen Kabels an der Lima) Ändert sich beim Überbrücken die Ladespannung?


    Guggst Du...:redface:

    Danke für die Hinweise.
    Dann halt kurz noch eine Erklärung, warum ich mich wie oben entschieden habe vorzugehen.
    Der Fehler tritt erst auf, wenn er richtig warm ist, also nach gut 30 minütiger Fahrt. Die Zündkomponenten kann ich aber problemlos im kalten Zustand testen und größtenteils auch überprüfen. Den Zündzeitpunkt und den Schließwinkel kann ich ja auch beim kalten Motor einstellen. Die Zündspule kann ich ja auch noch wechseln, wenn das Problem auftaucht. Ist es dann weg, ist ja alles klar.
    Für mich kommen gerade drei Dinge in Betracht. Das ist der Kondensator, weil der schon etwas Brauchtum heiß zu werden, die Zündspule aus dem gleichen Grund und dann die Unterdruckverstellung und alles was damit zusammen hängt.
    Der Unterbrecher usw. sind seit etwa 2 Jahren und rund 6000 km drin, somit ist das ja kein rausgeschmissenes Geld, das ruhig mal neu zu machen. Ist ja schließlich ein Hobbyfahrzeug :redface: Zudem denke ich so etwas schneller an das Ziel zu kommen.

    Wie weiter oben schon geschrieben, am Wochenende habe ich hoffentlich einige Stunden Zeit und ich kann das alles in Ruhe durchtesten. Dann melde ich mich mit neuen Erkenntnissen und hoffentlich einer Lösung des Problemes.