Beiträge von biz

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    P.S.: Das extreme negativ stellen ist ja auch nur für die Abnahme, danach muss man das natürlich zurückstellen!

    Hierzu brennt es mir richtig unter den Nägeln.:redface:
    Solch einen Tipp unter "Freunden" ist schon grenzwertig. Denn letztendlich ist er genau so viel Wert, wie der Tipp, mach die Felgen doch einfach drauf, ich wurde in den 30 Jahren, die ich Auto fahre noch nicht einmal kontrolliert. Die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden ist also gering.
    Bei einem Fahrzeug müssen die Lauffläche eines Rades abgedeckt sein und nur weil das beim TÜV Termin so war, ist das noch lange nicht legal, wenn es danach nicht mehr ist.
    Ich finde, unter "Freunden" sollte man das halt auch erwähnen. Man bekommt das eingetragen, muß dann aber immer deutlich negativ fahren, damit das legal bleibt, stellt man das zurück ist der Ärger mit der Rennleitung vorprogrammiert und die Eintragung verliert ihren Wert.
    Die Bilder von der Werkstatt (mit Cosmicfelgen) sind sicherlich mit Trommelbremsenminis gemacht. Wenn eine Scheibenbremse und dazu die üblichen breiten Trommeln hinten drauf sind, reicht das nur bei Negativstellung. Und für mich sieht das Hinterrad schon so aus, als ob es negativ steht.

    Sollten dann nicht alle Gänge betroffen sein und nicht nur der Rückwärtsgang?
    Btw. HiRa vom Vergaser Cooper und SPI sind in Bezug auf Motorposition gleich ... nur beim 850/1000/1100er sitzt der Motor weiter "hinten".

    Das ist wohl richtig. Aber ich glaube hier gibt es zwei Probleme.
    Das erste ist das Kratzen beim einlegen des Rückwärtsganges und das zweite Problem, das die Schalkulisse nicht da sitzt, wo sie soll und deswegen die ganze Gangschaltung schwer läuft. Und das ist ja bei allen Gängen :rolleyes:

    vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
    Also Motorlager sind alle neu..
    Habe jedoch einen neueren Hilfsrahmen verbaut (stammt aus einem spi ) in wie weit unterscheiden sich denn die Schaltgestänge?
    Beim Zusammenbau konnte ich keine Engstellen oder Schwierigkeiten feststellen... werde es denke ich mal demontieren und gegen ein anderes Teil austauschen und gucken, ob sich daran was ändert..


    Du hast nur den Hilfsrahmen, aber nicht das Schaltgestänge geändert? Dann ist das die Ursache. Ich weiß zwar nicht, ob beim SPI oder beim Vergaser der Motor weiter vorne sitzt, aber sicher ist, daß der SPI zum Vergaser anders ist. Dementsprechend ist das eine Schaltgestänge etwas länger als das andere.

    Also ich fahre diese Felge auf dem Inno, allerdings mit Scheibenbremse. Und da müßte ich schon sehr negativ stellen, damit das klappen könnte. Das Profil läuft direkt unter der Verbreiterung und die Flanke des Reifens steht sogar außerhalb der Verbreiterung in originaler Einstellung.

    genau.
    also der kleine ist z.Zt noch aufgebockt. Gestartet im Leerlauf und dann wollte ich direkt in den Rückwärtsgang..

    Du weißt, daß der Rückwärtsgag nicht Synchonisiert ist. Wenn Du also direkt von Leerlauf in den Rückwärtsgang schalten willst, gibt das sehr gerne Geräusche. Deshalb sollte man vorher das Getriebe bremsen, indem man erst den zweiten Gang einlegt und dann von dort in den Rückwärtsgang schaltet. Das Getriebe bleibt nämlich nicht gleich stehen, wenn man die Kupplung tritt und gerade wenn man im Lerrlauf ohne getretene Kupplung steht, dreht das Getriebe doch mit recht hoher Drehzahl.

    Das mit den Motorenstützen würde ich auch vermuten. Oder hast Du eventuell das Gestänge oder gar den Hilfsrahmen getauscht? es gibt nämlich Hilfsrahmen bei denen der Motor an einer anderen Stelle sitzt und dementsprechend hat auch das Schaltgestänge eine andere Länge. Normalerweise hätte das aber schon beim Zusammenbau zu Schweirigkeiten geführt.

    etwas genauer erklärt wäre toll.
    Geht er schlagartig aus, ruckelt er vorher, nimmt er kein Gas mehr an? Muß man nach dem Absterben etwas länger den Anlasser betätigen? usw.
    Du kannst ja, wenn er aus geht, die Schwimmerkammer mal öffnen und nachschauen, ob die Schwimmerkammer gefüllt ist.
    Du kannst auch mal unmittelbar nach dem ausgehen den Tankdeckel öffnen, zischt es dann?

    Oft ist der Stecker stark korrodiert.
    Den Fühler selber kann man durchmessen, den Sollwert kenne ich allerdings nicht. Aber da meldet sich bestimmt noch jemand, der das besser weiß.

    Die Tempanziege nur bis knapp über blau bestätigt aber meine Annahme. Leider kommt man da sehr schlecht ran um das alles zu testen.

    Was ist bei Dir anfällig. Bei den Einspritzern gehen gerne die Unterdruckschläuche kaputt, so daß der Motor dann im Notlaufprogramm läuft. Bei den Vergasermodellen muß man die Zündung regelmäßig kontrollieren, damit er zuverlässig läuft

    Letztendlich hält eine Miniantriebseinheit problemlos 100 000 km und bei guter Pflege und Behandlung (warmfahren usw.) auch mal locker 200 000km.
    Da war mein TSI 1,8 von VAG deutlich anfälliger, der hat bei 85 000 km ne neue Steuerkette gebraucht und bei 120 000 stand er kurz vor einem Motorschaden.
    Mein Cabrio hat bereits 125 000 km und da merkt man an der Öldruckanzeige, daß der Öldruck nicht mehr bei allen Drehzahlen immer bei 5 bar steht. Also gibt es hier demnächst eine neue Ölpumpe und das war es schon.
    Da hätte ich doch beinahe was verschwiegen, bei ca. 85 000 km hat doch tatsächlich die Wasserpumpe eine Leckage bekommen.
    Ansonsten läuft der kleine wie ein Uhrwerk und deshalb verstehe das Märchen der anfälligen Minis nicht so ganz. Was aber durchaus richtig ist, das ist der deutlich größere Wartungsaufwand als bei anderen Fahrzeugen, damit er eben zuverlässig läuft.

    Am besten den Wischermotor mit Gestänge ausbauen und dann kann man das selbsterklärend zerlegen, reinigen und frisch fetten.
    Die Wischerarme kann man abziehen, indem eine kleine Klammer mit einem Schraubendreher weggedrückt wird und mit wackeln den ganzen Arm abziehen, dann die ;Muttern vom Antrieb abschrauben und das gesamte dann in den Motorraum drücken.
    Den Antriebsmotor lösen und dann vorsichtig alles vom Windleitblech wegdrehen. Vorher den Luftfilter entfernen, damit es Platz gibt und den Kabelbaum sortieren.

    Der Preis ergibt sich wohl nach dem zustand.
    Ist die komplette Antriebseinheit neu, werden 2000 € günstig sein. Ist alles verbraucht und bedarf einer Überholung, ist geschenkt günstig.

    Komplette gebrauchte Einheiten in funktionsfähigem (lt. Verkäufer) Zustand bekommt man gerne für ca. 300 €. Ob diese Einheit dann wirklich funktionsfähig ist, stellt sich meist erst nach den ersten Kilometern raus. Da läuft dann das Öl auf die Straße wegen defekter Simmerringe, der 2. Gang kratzt, das Kühlwasser verabschiedet sich, weil die Wasserpumpe leckt usw.

    Denke da ist nicht der Stehbolzen im Zylinderkopf gemeint Michael. Es ist die Verbindung Hosenrohr - Auslasskrümmer.

    Denke Krümmer raus, Restbolzen ausbohren und Neuen einschrauben.

    Das ist ja dann auch nicht so wild. Das Teil kann man ja komplett demontieren und dann auch Bearbeiten. Ein Krümmerbolzen (wegen der richtigen Zugfestigkeit) beschaffen und den dort verbauen sollte nicht das Riesenproblem darstellen.
    Zur Not würde ich das Planschleifen, dann den Durchmesser für das Bolzengewinde bohren, Gewinde reinschneiden Bozen reinschrauben ggf. hinten verschweißen und Fertig.
    Oder sind die Bolzen dort auch eingeschraubt? Ich hatte solch einen Krümmer noch nicht in den Fingern...:redface:

    Meine neu gekauften gingen ohne Tür auch fast garnicht.
    Schraub die Scharniere an und du wirst dich wundern was der große Hebel der Tür ausmacht. ;)

    Dennoch ist das schwerlaufende Scharnier eine zusätzliche Belastung für die Tür und die A-Säule. Das kann man umgehen, indem man die Scharniere vorher etwas gängiger macht. Die Tipps in Diesel einlegen usw. bringen da schon Besserung. Dann im Schraubstock noch einige Zeit bewegen und man spürt recht schnell eine Besserung.

    Alles halb so wild, lt. Bild ist der ja an der Krümmerkannte gebrochen, so daß noch genügend Rest aus dem Zylinderkopf ragt.
    Das sind nur eingeschraubte Bolzen. Mach den Rest auch lose, so daß Du Abgas- und Ansaugkrümmer wegnehmen kannst. Das Gibt Platz. Dann kommst Du mit einer Krimpzange da recht gut dran. Vorher den Bolzen gut mit Rostlöser (kein WD 40 sondern was gutes) mehrfach einsprühen und dann den Bolzen mit einer Lötlampe erhitzen, dann sollte der sich recht einfach ausdrehen lassen. Alternativ kannst Du auch eine Mutter auf den Bolzenrest schweißen, gerade, wenn der Rest zu kurz ist. Das bringt genügend Hitze, daß sich der Rost löst und der Bolzen kann mit einem Schraubenslüssel gut gedreht werden.

    Wenn Du auf dem Kabeln keine Spannung hast, dann ist der Schalter da nicht schuld dran. Das liegt nach momentanem Stand immer noch an der Abzweigung.
    Du kannst zur Sicherheit ja mal vom Amaturenbrettbeleuchtungsschalter (vom Spannungsführenden Anschluß) ein Kabel zum gelben Anschluß am Rückwärtsgangschalter legen, dann sollte es klappen. WEnn ich das recht in Erinnerung habe läuft das orginale Kabel sowieso im Innenraum zum Ganghebel und geht dort erst zum Rückwärtsgangschalter. Somit ist das neu verlegen sicherlich der bessere und schnellere Weg. Wichtig, das alte Kabel unbedingt gut isolieren, nicht, daß das dann irgendwann doch Kontakt bekommt und es dann zu Kurzschlüssen kommt.

    Mal in Worten,

    der nicht belegte Anschluß auf der Schwimmerkammer ist die Benzinzufuhr von der Benzinpumpe kommend. Der etwas darunter liegende Anschluß ist der Überlauf, da führt der Benzinschlauch zu einem Röhrchen, auf der Kupplungsglocke montiert, damit das Benzin nicht auf heiße Teile suppt, falls das Schwimmernadelventil mal nicht richtig schließt. Der dritte Anschluß direkt unterhalb der Vergaserglocke ist für die Motorgehäuseentlüftung und führt zu dieser Dose auf der Fahrerseite.
    Dann gibt es noch ein kleines Röhrchen leicht verdeckt von der vorderen Luftfilterhalterung, da kommt der dünne Unterdruckschlauch zur Verteilerunterdruckdose.

    Wie Turi schon sagte, bei Dir sieht es wild auch und da paßt nichts wirklich richtig zusammen.