Beiträge von biz

    Wo bist du mit deinem Fahrzeug unterwegs? Ich bin noch nie angehalten worden.
    Bei uns hat die Polizei etwas besseres zu tun, als mit Wohnwagen zur Waage zu fahren.

    Gruß
    Tibor


    Na auf der Straße....:redface:
    Das war nicht mit dem Mini und das waren meist Mitarbeiter, denen ich als Vorgesetzter dann wieder aus der Patsche helfen mußte.

    Das in den Papieren eingetragene Gewicht ob gebremst oder ungebremst ist ja grundsätzlich immer das Maximum. So auch bei der maximalen Zuladung bei Fahrzeugen. das heißt ja nicht, daß das Fahrzeug das dann immer wiegt. Theoretisch darf ein Mini auch einen gebremsten Autoanhänger ziehen, wenn er unter 410 kg Leergewicht hat und der Hänger leer ist. Hier kann der Ordnungshüter aber Schwierigkeiten machen, da der Mini deutlich schmaler ist, als der Hänger. Das aber nur am Rande.
    Man muß sich bei Kontrollen aber auch bewußt sein, daß die Ordnungshüter auch nicht immer so Gesetzesfest sind. Ich hatte schon mehrfach eine Diskussion mit denen, wie schwer denn der Anhänger sein darf. Die Ordnungshüter waren da komischerweise immer der Meinung, daß das zulässige Gesamtgewicht des Hängers die im Fahrzeugbrief eingetragene Zuglast nicht überschreiten darf. Schließlich hätten Sie ja keine Wage dabei, um das zu überprüfen. Dann muß man mit denen halt zu nächsten Fahrzeugwage fahren um die Richtigkeit des Gespanngewichtes zu beweisen.
    Wie schon gesagt, ein max. 500 kg Quek, der beladen unter 410 kg auf die Räder bringt und die Stützlast nicht überschreitet ist Gesetzteskonform.

    Wenn es mal geht und mal nicht, dann ist das wohl gerne ein Feuchtigkeitsproblem, gerade auch bei der momentanen Witterung.
    Also wie Michael schon sagte, einfach mal die Kappe runternehmen und die Kontakte anschauen, bzw. reinigen könnte schon weiterhelfen.

    Zitat von der allergrößten Mini Koryphäe in Deutschland:


    Ich hätte halt in den Keller gehen sollen und nachschauen, weil ich habe beide Anlasser und habe das Zitat da drauf geschrieben.:rolleyes:
    Leider hat mich da mein Gedächtnis getäuscht und ich habe das verwechselt. tut mir LEid, aber man wird einfach nicht jünger...:redface:

    Zähl doch mal am Anlasserritzel die Zähne. Es gibt hier welche mit 9 Zähnen, die passen immer und welche mit 10 Zähnen, die passen nur bei ganz frühen Schwungscheibenkränzen.
    Und wenn der Schwungscheibenkranz für den kompakten Anlasser mit integriertem Magnetschalter ist, dann passt keine Ritzel, weil der ganze Anlasser falsch ist.
    Das ist für mich die einzige Erklärung, wie es zu diesem Schadensbild kommen kann. Ich denke selbst wenn das Ritzel sich vom Kranz nicht lösen konnte, dann würde das Ritzel ja frei mitdrehen und man müßte starke einlaufspuren auf der Welle finden, da das Ritzel auf der Welle ja nicht wirklich gelagert ist und es deswegen zu erhöhtem Verschleiß an dieser Stelle kommt. Davon sieht man auf dem Foto
    aber nichts.

    Bei den HS2 Vergasern, wird der Gaszug über 3 Federn zurückgezogen Wenn z.B ein fehlt und der Gaszug etwas schwer läuft, kann das schon mal hängenbleiben. Das kann man recht einfach testen, indem man bei hoher Standgasdrehzahl einen kurzen kräftigen Gasstoß gibt. Ist die Drehzahl dann normal liegt es sicherlich daran, daß der Gaszug bei langsamen Gaswegnehmen nicht mehr richtig zurückgezogen wird. Dann auch mal beim Gaspedal schauen, ob sich der Gaszug in die Messingbuchse eingearbeitet hat an der Stelle, wo der Gaszug durch die Feuerschutzwand geht.
    Wenn das nicht weiterhilft einfach mal beide Vergaserglockendemontieren und dann schauen ob die Nadeln irgendwelche Schleifspuren haben. Dann einen Tropfen Öl auf die Drosselklappenwellen geben und schauen, ob das alles leichtgängig ist. Der tropfen Öl gehört übrigens bei jedem Fahrzeugservice zu den Arbeiten dazu.
    Sollte das auch nicht weiterhelfen, dann müssen die Vergaser wohl ausgebaut werden.

    ... Einfach im Rahmen festgeklebt kann es nicht sein, denn da gibt es ja noch die Abblendmechanik.
    ...

    Die Abblendfunktion kippt das gesamten Spiegelgehäuse am Befestigungssocke weg, somit ist das kein Argument.
    Ich kenne das auch, daß das Spiegelglas festgeklemmt ist und meist in der Mitte mit einem Kleber fixiert wird. Manche Spiegelgehäuse lassen sich problemlos auseinanderklippsen, andere wiederum sind so verklebt, daß man die fast nicht zerstörungsfreiauseinander bekommt. Einen Innoinnenspiegel hatte ich noch nie hierauf untersucht, somit kann ich leider keine Aussage machen, ob das Gehäuse teilbar ist, damit das neue Spiegelglas dort wieder fixiert werden kann.
    Solange mein Spiegel nur die zwei kleinen dunkelen Stellen hat, ist das für mich die Patina. :redface:

    Mein kleiner 1000er von 1988 ist gestern seid ich ihn habe und er beim Vorbesitzer 2 Jahre lang gestanden ist zum ersten mal angesprungen. Bin überglücklich! nur leider geht er nur 5 Sekunden und stirbt wieder ab...

    Mal so in den Raum gefragt, den Choke hast Du aber schon benutz?
    Ansonsten wie schon erwähnt, bei so langer Standzeit sollten erst die Schwimmerkammer gereinigt werden und dann auch die Zündung nicht vergessen werden, hier mal alles überprüfen und ggf. austauschen sowie frisch einstellen. Hier noch zwei Links, die vielleicht helfen können.

    http://mini-biz.de/techniktipps/grundeinstellung/index.html
    http://mini-biz.de/techniktipps/motorwarmfahren/index.html

    Da gibt es ganz einfache Hilfsmittel, beim Mini. Das eine ist ein passender Schaltplan, da sind Kabelfarben hinterlegt und dann raussuchen.
    Das andere ist die Kabel zu isolieren, und dann zu schauen, was nicht funktioniert und dann daraufhin genau zu untersuchen, ob die Kabel die fehlende Funktion haben.

    Diese Nietmuttern sind aus Alu, zwei unterschiedliche Metalle bilden wieder ein galvanisches Element und die Rosterei ist in gewisser Weise wieder vorprogrammiert. Irgendwo hatte ich an meinem Mini auch ein paar von denen aus Vorbesitzerzeiten drin. Die lösen sich dann (korrorsionsbedingt) im Blech, dafür gammelt die Schraube drin fest und dann hat man seinen Spaß das wieder auseinander zu bekommen. Für mich waren die paar Nietmuttern jedenfalls der Grund, warum ich genau das nicht gemacht habe.

    Gruß. Martin.

    Stimmt, aber dagegen gibt es auch einfache Mittel.

    ...Ich persönlich arbeite gerne mit Einnietmuttern, welche vor dem Vernieten in Hohlraumwach getunkt werden. So ist bis jetzt noch keinerlei Korrosion entstanden und das schon seit über 13 Jahren. Und die Verbreiterungen kann man immer wieder abschrauben, ob zur Reinigung oder zum lackieren oder für was auch immer.

    Und wenn die Schraube noch mit Mike Sanders Fett eingeschraubt wird, frißt die auch nicht mehr.
    Denn Solange zwischen die beiden unterschiedlichen Metalle keine Feuchtigkeit kommt, gibt es auch kein chemisches Element.

    Und das funktioniert sehr gut, siehe der Wintermini meines Kollegen, welcher Bj. 91 ist , seither nur im Winterbetrieb fuhr und bis heute ungeschweißt ist. Vorbereitung und Pflege läßt auch einen Mini lange leben, wobei der hintere Hilfsrahmen nach diesem Winter dann doch mal getauscht gehört.:rolleyes:

    Aber warum muss man die Verbreiterungen zum reinigen demontieren ?
    ...

    Weil Hinter der Verbreiterung ein Hohlraum ist, welcher sich über die Jahre mit reichlich Schmutz füllt. Dieser Schmutz bindet besonders viel Feuchtigkeit und diese wiederum fördert den Rost. Und ohne Demontage der Verbreiterung kann man den Schmutz halt nicht entfernen, deshalb sehe ich das als Nachteil. Aber das muß jeder für sich selber abwägen.

    ...noch aktuell...bald geht alles auf den Schrott :scream:

    Wäre Schade drum.
    Ich würde die auch gerne nehmen, aber 249 € nur um sie zu haben ist mir deutlich zu viel Geld, vor allem, weil ich schon zwei Sätze habe.:rolleyes:

    Ein kleiner Tipp, es könnte ja sein, daß das Interesse steigt, wenn der Preis sinkt. Wäre doch sicherlich ein Versuch wert, bevor man das dann auf den Schrott bringt und gar nichts als Gegenwert bekommt.

    Genau so ist es und eben diese Spitfire Spiegel gefallen mir recht gut. Das es die mittlerweile wieder neu gibt wußte ich nicht, macht die Sache aber deutlich einfacher. Und nein ich habe mir an den Spiegeln noch nicht einmal die Finger aufgeratscht, da gibt es andere Stellen am Mini die weit mehr Verletzungen hervorrufen.:redface:
    Ach und meine Größe war bei den Spiegeln bisher kein Hindernis oder gelte ich mit meinen 1,93 m noch als klein?:rolleyes:
    Aber Letzendlich muß der Michael das ja selber entscheiden und deswegen ist der Hinweis sicherlich OK, wenn ich das auch nicht bestätigen kann. Vielleicht ist die ältere Version da etwas besser gewesen, keine Ahnung.

    Der Motor holt sich seine elektrische Energie aus der Batterie, die während der Fahrt vom Generator geladen wird. Wenn also das Masseband der Batterie defekt ist, kann die Zündung auch keinen Saft bekommen. Oder?

    Hmmm, wenn das Masseband einen hohen Widerstand hat ob durch Oxidation (Grünspan) oder Korrosion (Kontakt zur Karosse), dann kann sehr wohl der kleine Strom für die Zündung fließen, aber nicht der hohe Strom für den Anlasser oder gar zum laden.
    Oder? :rolleyes::thumbs_up:

    Hallo Michael,

    die Engelmann Spiegel vom Ringmini sind auch nicht ganz billig. Es gibt nachbauten, solche hatte ich mir für meinen Inno auch angeschafft, aber auch hier ist nur normales Spiegelglas drin. Allerding kollidierten diese Spiegel mit meinen Dreiecksfenstern, da diese ausstellbar sind. Somit bin ich dann hierzu übergegangen:

    Ich habe vor kurzem sogar zufällig Ersatz in neuwertigem Zustand gefunden, denn die Beifahrerseite ist nicht mehr so ganz OK
    http://www.ebay.de/itm/NEU-Austin…X:BOCOS:DE:1123
    Also einfach Augen offen halten

    ...
    Das gute ist , weniger Rost und keine zersiebte Karosse ...viel Erfolg!

    Bekommt man die dann auch wieder unbeschädigt ab? Wenn nein, wäre das dann das schlechte daran.

    Ich persönlich arbeite gerne mit Einnietmuttern, welche vor dem Vernieten in Hohlraumwach getunkt werden. So ist bis jetzt noch keinerlei Korrosion entstanden und das schon seit über 13 Jahren. Und die Verbreiterungen kann man immer wieder abschrauben, ob zur Reinigung oder zum lackieren oder für was auch immer.

    Hallo liebe Mini- Kenner,

    mein Mini hat im August eine nagelneue Batterie bekommen. Im Dezember wollte ich ihn aus der Garage holen, er sprang nicht an. Ich hab ihn überbrückt und er lief einwandfrei.
    Ich bin 40 Minuten durch die Stadt gefahren, habe ihn abgestellt und wollte ihn 10 Minuten später wieder starten und nichts ging. Man hört den Starter, aber mehr nicht.
    Also die Batterie lädt sich während der Fahrt nicht auf, richtig? Kann es sein, dass das Massekabel fehlt, oder welche Möglichkeiten gibt es noch?

    Vielen Dank im Voraus!

    Das kann sein.
    Ich würde als erstes das Masseband im Kofferraum überprüfen. Dazu sollte es komplett demontiert werden. Das Masseband darf kein Grünspan angesetzt haben, sonst sollte es erneuert werden.
    Die Kontaktstellen an Karosserie und Batterie müssen metallisch blank sein, ebenso die Kabelschuhe und Klemme am Masseband.
    Das gleiche dann mit dem Masseband im Motorraum bei der motorstütze (Motorknochen).
    Wenn elektrotechnische Grundkenntnisse und Meßgerät vorhanden sind, kann man auch die Ladespannung und die Bordspannung bei stehendem und laufendem Motor messen, sowie den Spannungsfall zwischen Motor und Karosserie bzw. Karosserie und Batterie.
    Die Batterie kann natürlich auch schon wieder defekt sein.

    PS: Die Ladekontrollleuchte leuchtet aber bei eingeschalteter Zündung und geht aus, sobald der Motor läuft?