Manche ältere Relais bleiben einfach gerne "kleben", wenn sie längere Zeit eingeschaltet waren. Und dann hilft nur noch tauschen.
Das könnte bei Dir auch die Ursache sein.
Beiträge von biz
-
-
Bei der Fehlerbeschreibung würde ich als erstes mal die Zündanlage prüfen.
Es wurden ja Teile getauscht, aber wurde danach der Unterbrecherabstand und der Zündzeitpunkt richtig eingestellt? Auch ein oft gemachter Fehler ist das vergessen der Unterlegscheibe beim Unterbrecher oder beim Kondensator, so daß die Schraube auf die untere Trägerplatte drückt und somit die Unterdruckverstellung manchmal klemmt oder gar nicht mehr funktioniert.
Am besten noch mal ganz von vorne vorgehen. Erst Ventile einstellen, dann Unterbrecherabstand, dann den Zündzeitpunkt und dann erst den Vergaser.
Was auch eine Möglichkeit ist, daß die Zündspule bei auftretender Wärme also im Betrieb einen Isolationsfehler hat und es dann zu Aussetzern kommt. Das kann einen in den Wahnsinn treiben, da sie ja beim messen immer OK ist. Das würde auch zu Deiner Erklärung passen, daß er kalt läuft. Aber das würde ich erst in Betracht ziehen, wenn sicher ist, daß die Zündung korrekt eingestellt ist. -
Hallo
Ich suche eine Mini Cooper Werkstatt grenznah zur Schweiz. Kann mir jemand weiterhelfen?
Vielen Dank und beste Grüsse
ReevesDie Schweiz ist zwar nicht riesig, dennoch wäre es gut zu wissen, wo an der Schweizer Grenze denn einer Werkstatt gesucht wird. Ich sag mal von Rheinfelden nach Konstanz sind das schon 2 Stunden Fahrt.

https://www.mini-forum.de/showthread.php…isiert-Jun14%29
Hier steht alles....sofern dein Mini nicht einer von BMW ist....
Hmmm das könnte man doch erweitern, denn der steht nicht dort : http://www.classic-car-place.de/ueber_uns.htm -
Gerade heute drüber gestolpert. Bin mal gespannt, für wie viel der weggeht.
Leider fehlt das originale Lenkrad und die Scheinwerferringe ansonsten ein sehr guter Restaurierungszustand. Vermutlich könnte man sogar den Lack erhalten.
http://www.ebay.de/itm/Mini-Innoc…=item2a569a6c3d -
Einen MK 1 oder MK 2 Cooper, bzw. Cooper S mußt Du erst einmal finden zum restaurieren.
Leichter wird es, wenn Du einen MK3 Innocenti Cooper nimmst, die bekommt man in restaurierungsfähigem Zustand etwas besser. Aber mit 2000 € mußt Du schon rechnen. Und wenn er komplett ist vielleicht sogar mehr. -
Oha..... Ich hoffe nicht

....
Deswegen soll man ja prüfen, dann braucht man nicht hoffen, dann weiß man.
Entschuldige, ich will niemanden angreifen. Aber Du hast seit über 14 Tagen ein Problem, und bist zwischenzeitlich sogar bei einem KFZ Meister vorstellig geworden, der Dir sagt da muß nur neues Fett rein. Warum hat er das nicht gleich getan? Wolltest Du das nicht oder vertraust Du dem nicht oder verlangte er für das frische Fett zu viel Geld?
Ich persönlich glaube an das frische Fett ja auch nicht, aber ich habe das nicht gehört und nicht gesehen, so daß es vieles sein kann. Aber irgendwo muß man auch mal mit reparieren beginnen.
Deinen Postings entnehme ich wenig, daß Du wenig Kenntnisse hast, also gehe doch noch einmal zu dem Meister und frage, welches Gelenk (das Innere oder das Äußere?) seiner Meinung nach gefettet gehört.
Wenn er vom Äußeren spricht, bin ich eher skeptisch, (aber ich kein KFZ Mechaniker) beim inneren kann das klappen, muß aber nicht. Nur so wirst Du das Problem gelöst bekommen. -
Ob der Spiegel zerlegbar ist oder nicht, weiß ich nicht.
Aber einen loses Spiegelglas habe ich auch schon mit feinen Holz- oder Kunststoffkeilen befestigt die man zwischen Glas und Rahmen schiebt. Natürlich darf das nicht zu sehr spannen, sonst verspannt man das Glas. Die Keile einfach so bearbeiten, daß die leicht stramm einzuschieben sind. -
Was heißt denn er startet nicht?
Dreht der Anlasser mit voller Geschwindigkeit oder klackt nur der Magnetschalter? Läuft die Benzinpumpe für ca. 3 sec. an, wenn die Zündung eingeschaltet wird?Wenn der Motor gedreht wird, er aber nicht anspringt und der Motor draußen war zur Getriebeüberholung, dann könnten Anschlüsse für die Benzinzufuhr vertauscht worden sein, es könnte der Sensor an der Schwungscheibe beschädigt worden sein oder die Schwungscheibe wurde um 180° verdreht eingebaut.
Ich würde als erstes mal prüfen, ob Benzin eingespritzt wird und ob ein Zündfunke überhaupt vorhanden ist. Dann muß man prüfen, ob der Zündfunke zur richtigen Zeit vorhanden ist usw.
-
Das äußere Antriebswellengelenk kann man testen. Einfach voll einschlagen und einen Kreis fahren (links herum für das rechte Gelenk und rechts herum für das linke Gelenk). Das Gelenk macht dann deutliche Knack und Malgeräusche, wenn man wieder gerade lenkt sollte es ruhig sein. Das wäre dann ein Indiz für ein defektes Gelenk.
Das man das mit frischem Fett wieder ruhig bekommt, habe ich bis jetzt noch nicht gehört. Normalerweise tauscht man das und befüllt das neue Gelenk mit ordentlich Fett und dann ist da wieder für Jahre Ruhe.
Sollte er das innere Gelenk meinen, dann ist es durchaus möglich, daß ein Stofen undicht war und das Gelenk mit dem Motoröl etwa ausgewaschen und verdünnt wurde. Das kann man dann mit neuem Fett beheben.
Selber versuchen, kannst Du das auch, einfach den Faltenbalg an der dicken Stelle lösen und dann neues Fett rein und dann den Faltenbalg mit einem starken Kabelbinder wieder auch dem Gelektopf befestigen. Ist aber eine mords sauerei....
-
Du hast eine PN (private Nachricht) von mir.
-
Oder einfach mal hier nachfragen : http://stickercentral.co.uk/index.php?cPath=22_27
-
Warum nicht ausbauen und mit frischer Dichtung wieder einbauen. Das ist kaum mehr Arbeit und die Wahrscheinlichkeit, daß das dann dicht ist, ist deutlich größer. Zudem kostet die Dichtung nicht viel.
Und um Deine Frage zu beantworten, unmöglich ist das nicht, aber die Gefahr, daß es nicht klappt ist sehr hoch. Zudem kann es leicht passieren, daß Dichtmittel in das Getriebe gedrückt wird und dann im Öl schwimmt und dann von der Ölpumpe angesaugt wird. Mit Glück verstopft es nur das Ansaugsieb mit Pech irgendwelche feinen Ölkanäle im Motor. Und was passiert, wenn an irgendwelchen Stellen kein Öl mehr hinkommt, kannst Du Dir gut selber vorstellen.
-
Na bei 2000 € darf aber nicht viel dazwischen kommen, auch wenn die Freunde für Ihre Arbeit nicht entlohnt werden.
Bei diesem Budget wird es wohl eher auf eine Art den Mini "TÜV-fertig" zu machen herauslaufen. Für eine wirklich ordentliche und damit auch anhaltende Instandsetzung reicht das vermutlich nicht. Man glaubt gar nicht, wie schnell so eine Summe verbraucht ist.
Ich kann Dir das wirklich nur ans Herz legen, wenn Du den Mini richten willst, dann mach es ordentlich und da das Budget hierfür recht knapp ist, solltest Du die Zeitschiene soweit dehnen, damit sich der Geldbeutel immer wieder erholen kann und damit das Budget mind. verdoppelt wird. Dann hast Du nachher auch einen zuverlässigen Mini, der immer wieder Spaß bringt. Dazu braucht es aber viel Ausdauer...
-
Mir geht es darum, dass ich gar nicht weiss, ob der Motor überhaupt noch läuft. Der Motor soll mal in mein neues Projekt, ich habe ein festes bzw. auch knappes Budget, das reicht, um den Mini fertig zu machen (Blecharbeiten, Innenraum, Lackieren, Reifen, Kleinteile) aber wenn der Motor nicht läuft, ist das Budget sofort gesprengt und dann würde ich das ganze Projekt nicht angehen.
Mal anders gefragt, wie hoch ist denn Dein Budget? Ein Auto zu restaurieren, braucht viel Geld und vieles ist unvorhersehbar.
Und man kann auch erst einmal die Karosse überholen, wenn sich der Geldbeutel dann erholt hat kann man an die Antriebseinheit gehen. Rechne mal einen 1000er ein dann hast Du die gesamte Antriebseinheit wieder in Schuß. Desto mehr Du selber machen kannst desto günstiger kann es werden.
Und wie schon erwähnt, mach es richtig und mach den Motor auf, erst Dann hast Du Gewissheit und vor allem nachher eine zuverlässige Antriebseinheit.
Ich muß bei sowas immer wieder an einen schönen Spruch hier aus dem Forum denken. Warum ist nie Zeit und Geld vorhanden etwas richtig zu machen, aber immer genügend Zeit und Geld da etwas zweimal zu machen?
-
Was willst Du denn erreichen? Ein laufen lassen ist nicht ganz so einfach, denn Du mußt zumindest die Batterie so anschließen, daß die Zündung funktioniert. Wenn die Lima nicht angeschlossen wird, dann mußt Du den Keilriemen entfernen, damit die Lima nicht ohne Batterie mitläuft, weil die sonst Schaden nimmt. Wenn Du das wirklich machen willst und den Motor später sogar fahren willst, dann würde ich das mit frischem Öl machen und den Motor vor dem starten auf Öldruck bringen und erst dann starten. Dazu die Ölpumpe mit etwas Öl füllen (z.B Öldruckschalter demontieren und darüber befüllen) und dann mittels Anlasser ohne Zündkerzen mind. 1 Minute drehen lassen. Dann erst starten.
Wenn man aber weiß, daß solche Starts einen hohen Verschleiß mit sich bringen und aufgrund der alten Bauteile der Zündanlage vermutlich gar nicht anspringt, stelle ich mir die Frage was das bringen soll?
Ich würde durch die Zündkerzenlöcher mal mit einem Endoskop reinschauen, wie denn die Zylinderlaufbahnen aussehen. Hat sich hier Rost gebildet, dann sollte der Motor sowieso aufgemacht werden. Sind alle Zylinder ok, dann mal an der unteren Riemenscheibe mit einem Schraubenschlüssel versuchen den Motor zu drehen (bei entfernten Kerzen). Dann kann man, wenn man unbedingt will, einen Kompressionstest machen. Dann weiß man schon sehr viel. Alles andere ist Einstellungssache.
Und wenn man das ganz gut machen will, dann nimmt man den Kopf runter und begutachtet alles, Trennt Getriebe vom Motor und schaut nach den Lagerspielen an der Kurbelwelle und im Getriebe. Erst dann weiß man was man hat und kann sich später dann auch drauf verlassen, wenn man den gut eingemottet auf die Seite stellt. Ob es den Aufwand Wert ist, muß ein jeder selbst entscheiden.Fakt ist läßt man einen Motor laufen ohne Kühlwasser usw. kann man ihn auch nicht richtig testen, denn ein beginnender Lagerschaden z.B. wird man mit kaltem Öl wohl kaum hören. Also kann man es eigentlich lassen und die schmale Version machen, ob er überhaupt dreht.
-
Ein Mittelauspuff führt die Abgase schlechter weg, als ein Seitenauspuff. Beim Mittelauspuff wird alles durch den Fahrtwind auf die Heckklappe gedrückt. Ich fahre beides und kann Dir sagen, beim RC 40 seitlich habe ich bis jetzt noch keine Seife benötigt um das Heck wieder sauber zu bekommen, beim Mittigen Auspuff habe ich immer einen Belag auf Nummernschild und Heckklappe. Und bei beiden Autos ist der Ölverbrauch annähernd gleich.
Und als die Vergasereinstellung beim Mittelauspuff noch weit daneben lag, hatte ich auch ganz viele schwarze Punkte auf der Heckklappe. -
Auch hier wieder einmal der Tipp.
Nicht ins blaue reparieren, sondern die Ursache suchen und dann reparieren. Bei einem 20 Jahr alten Auto würde ich auch eher von einer Laufleistung von 130 000 km oder gar 230 000 km ausgehen, sicherlich aber nicht von 30 000 km.
Ölverbrauch ist die Auswirkung. Die Ursache können verschlissene Ventilabstreifringe sein, verstopfte Gehäuseentlüftung oder auch verschlissene Kolbenringe oder einfach eine Undichtigkeit. Da das wechseln der Abstreifringe bereits schon 3 Jahre her ist, können die durchaus wieder hinüber sein. Vor allem, wenn die Ventile etwas zu viel Spiel in ihren Führungen haben.
Als erstes sollte eine Reparaturanleitung bereit liegen (siehe Tipp von HOT).
Dann würde ich mal einen Kompressionstest machen bei voll geöffneter Drosselklappe und kaltem Motor.
Den Test dann wiederholen und in den betreffenden Zylinder immer einige Spritzer Motoröl geben. Ist der Druck nun deutlich höher, ist das ein Indiz für verschlissene Kolbenringe.
Der zweite Test wäre eine längere Bergabfahrt mit warmen Motor im Schubbetrieb und dann kräftig Gas geben. Wenn er dann stark aus dem Auspuff bläut, ist das ein Indiz für verschlissene Ventilabstreifringe.
Und wenn das geklärt ist, dann würde ich mir Gedanken über die Reparatur machen. Denn um den Zylinderkopf zu überholen, kann die Antriebseinheit durchaus im Fahrzeug verbleiben, aber bei den Kolbenringen muß halt alles raus. -
Du kannst auch gerne mal bei mir vorbei kommen, dann schauen wir gemeinsam. Falls das Auto den Weg von gut 60 km noch schafft.
-
Wie im Link schon beschrieben, sollte die Kupplungsflüssigkeit immer mit der Bremsflüssigkeit, also alle zwei Jahre gewechselt werden.
Das goldige ist der Nehmerzylinder. Dieser wird gerne mal undicht. Das kannst Du prüfen, indem Du die Gummimanchette, aus der die Eisenstange zur Ausrückmechanik ragt einfach mal vom Nehmerzylinder löst. Wenn es dahinter naß/feucht ist, dann ist der Nehmerzylinder undicht. Das gleiche kann auch beim Geberzylinder sein und wenn die Bremsflüssigkeit dann auf die Pedalerie tropft, kann diese auch gerne mal schnell festrosten. Aber da bei Dir die Flüssigkeit auf dem Garagenboden zu finden ist, liegt die Wahrscheinlichkeit näher beim Nehmerzylinder.
Die eigentliche Kupplung brauchst Du nicht zu wechseln, denn die verrichtet ja Ihre Arbeit. Lediglich bei der Betätigung gibt es Probleme und da muß man schauen, wo diese Probleme liegen und die dann beheben. Tipps hast Du ja einige bekommen. Arbeite das mal ab, dann sieht man weiter.
Und ja das Klemmen der Mechanik aufgrund mangelnder Schmierung merkt man von einem auf den anderen Tag. Das kündigt sich zwar an, aber aufgrund des schleichenden Prozesses bemerkt das keiner. -
Könnte wirklich eine festgehende Mechanik sein. Wird denn auch die Bremse mitgenommen? Das bitte mal prüfen, denn das kann sehr gefährlich werden. Da würde dann die Pedalerie festgammeln. Ansonsten hänge ich Dir mal einen Link an mit ein paar Tipps.
http://mini-biz.de/techniktipps/k…gung/index.html
Viele Grüße vom 60 km entfernte Rande des Schwarzwaldes.