Wahrscheinlich ist einfach der Schmiernippel verharzt. Die gibt es neu für wenig Geld. Es gibt auch Alternativen, die Schmiernippel wieder gängig zu bekommen, allerdings habe ich damit keine guten Erfahrungen gemacht. Mit neuen Nippeln hat man wieder ein paar Jahre Ruhe und kann gut abschmieren.
Beiträge von biz
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...Da ein neuer Düsenstock deutlich teurer ist als die federn woltle ich erstmal diese tauschen. Schaden tut es bei dem Motor sicherlich nicht, sollte es nichts helfen kann ich den stock immer noch tauschen.
Nochmal, ich habe nicht gesagt Du sollst einen neuen Düsenstock kaufen, sondern Du sollst den Überprüfen.
Geld kann man nur sparen, wenn man prüft und defekte Dinge einzeln ersetzt.
Geld wirft man zum Fenster raus, wenn man glaubt, dann kauft und einbaut und dann merkt, daß es das nicht war.Deshalb schau Dir das genau an, wenn der Düsenstock mit der Feder nicht nach oben gedrückt wird, baue den Düsenstock aus und schau ihn Dir an. Ist der krumm, sieht man das mit bloßem Auge.
Vor dem Ausbau aber den Unterstand des Düsenstock messen, falls er doch gerade ist kann man den dann wieder genau so einbauen, dann stimmt die Vergasereinstellung wieder annähernd. -
Halt.
Nicht einfach die Feder tauschen, sondern nachschauen, warum etwas nicht geht. Manchmal ist der Düsennstock verbogen, da hilft dann nur der Austausch, aber die dicke Feder ist sicherlich nicht die Ursache.
Als erstes die Bowdenzüge ausschließen. Diese dazu vom Vergaser trennen und auf Leichtlauf prüfen. Dann am Vergaser die einzelnen Klappen betätigen und schauen, wo es hakt und dann dieses Verdachtteil ausbauen und prüfen. Ziemlich sicher ist das ein krummer Düsenstock. -
Mit der Fettpresse
Vorderachse:
1x unteres Traggelenk am Achsschenkel
1x obereres Traggelenk am Achsschenkel
1x Oberer Querlenker an der Steckachse bei der Hilfsrahmenaufnahme
jeweils beidseitig
Hinterachse:
Hinterradschwinge bei der HilfsrahmenaufnahmeSonstige Schmierstellen eher mit einem Tropfen Öl:
Gaszug
Kupplungsmechanismuß komplett am Geber- und Nehmerzylinder
Pedalerie hat auch immer gerne einen tropfen Öl zwischen den beiden Betätigungen (Kupplung/Bremse)
Türschaniere sowie die Schaniere der HeckklappeDas sollte das wichtigste gewesen sein.
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Der Choke wird von Hand gesteuert, da geht nichts automatisch.
Tipps zur Bedienung findest Du auch hier: http://mini-biz.de/techniktipps/motorwarmfahren/index.html -
Einfach für Gußmotoren. Steht normalerweise auf der Verpackung. Bei den meisten Herstellern ist das Zeug dann blau.
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Hmmm, beim Inno ist es auf der linken Seite....


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Hallo zusammen!
Meine kurze Frage lautet:
Was kann ich tun, um den Druckpunkt der Kupplung etwas weiter nach hinten zu bekommen? Aktuell muss man das Pedal voll an den Boden nageln, dass sie sauber trennt. Beim Rückwärtsgang kratzt es trotzdem leicht.
Mein Mini ist ein 95er SPI.Danke für eure Infos!
Die Kupplung entlüften und sämtliches Spiel in der Mechanik beheben. Dazu etwas weniger Teppich unterlegen und das Kratzen gehört der Vergangenheit an.
Am Kupplungsgeber bzw. dessen Betätigung durch das Pedal wird mangels Schmierung das Loch gerne Oval und somit entsteht hier Spiel.Dann laufen gerne die Bolzen am Ausrückmechanismus ein, was zu weiterem Spiel führt und den Druckpunkt immer weiter Richtung Bodenblech wandern läßt.
Eventuell ist aber auch der Kupplungsbelag so weit runter, daß dieser ausgetauscht gehört.
Tipps zum Nachlesen mit noch mehr Fotos auch hier: http://mini-biz.de/techniktipps/k…gung/index.html
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Die eigentliche Welle kann man herausziehen, so daß diese begutachtet werden kann. Dann läßt sich schnell herausfinden, ob sie nur aus dem Antrieb gerutscht ist oder gar abgebrochen.
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Ich werde jetzt die Tage mal den Vergaser abbauen und komplett zerlegen bzw auf standard einstellungen setzen.
Falsche Herangehensweise!
Erst prüfen, ob Benzin im Vergaser ankommt. Wenn nein suchen, warum.
Wenn ja, dann prüfen ob Zündfunke vorhanden ist. Wenn nein, suchen warum.
Wenn ja, die Einstellungen der Zündung und dann des Vergasers prüfen bzw. korrigieren. -
Ich gehe mal davon aus, daß Du eine mechanische Benzinpumpe hast.
Da der Tank draußen war und somit Luft in die Benzinleitung gelangt ist, reichen die 6 l Kraftstoff nicht, die Benzinleitung bis zur Pumpe durch die Schwerkraft zu befüllen. Somnit pumpt die Benzinpumpe nur Luft, denn für das Ansaugen des Benzines ist sie nicht gebaut.
Wenn Du 10 l Benzin drin hast und der Mini gerade steht, sollte das Benzin bis in die Pumpe gelangen und dann klappt das auch wieder mit der Förderung. -
Oftmals ist lediglich der Mitnehmer beim Lenkrad nicht richtig eingerastet. Einfach mal die Verkleidung demontieren und schauen ob der Mitnehmer durch das Lenkrad betätigt wir. Wenn nicht, könnte es sein, das der gesamte Lenkstock etwas zu tief montiert ist, bzw. heruntergerutscht ist. Dann Klemmschrauben lösen und den Lenkstock nach oben schieben, dabei darauf achten daß der Mitnehmer in der richtigen Position beim Lenkrad einrastet.
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Verleihen... nein, nur mit Fahrer
Farbe paßt auch nicht, ist nämlich RotGuggst Du:
http://mini-biz.de/bilder/saison2014/brautauto/index.html
http://mini-biz.de/bilder/saison2…sten/index.html
Grün kenne ich aber auch ein Fahrzeug nicht weit weg von Waldshut. Frag mal "Gustel1" per PN
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Gewinde ist übrigens das gleiche, wie bei den englischen Fühlern, welches das auch immer ist. Der HOT wüßte das...

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Meiner hat eine schwarze Plastikkappe und der von meinem Kollegen hat keine Kappe. Blöderweise ist bei allen Sechskantflächen nichts drauf außer die Fläche die zum Motorblock zeigt und das ist mit dem Spiegel schwer entzifferbar, weil alles auf dem Kopf und in Spiegelschrift....

Könnte aber 6026 oder 9026 oder 6056 oder 9059 sein.
Aber messe doch einfach mal den Widerstandswert bei 20 °C, der sollte etwa 2200 Ohm haben und bei 100°C etwa 177°C.
Wenn Du einen Inno Geber zum fairen Preis abzugeben hast, ich habe Interesse. -
Ich bin auch dabei

Bei der Schwarzwald Historic?
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Mal was ganz allgemeines.
Bei einer Instandsetzung muß man schon etwas mit System vorgehen, um an das Ziel zu kommen. Nicht zu viele Baustellen auf einmal aufmachen, sonst verliert man den Überblick.Das bei der Zündspule Steckkontakte unbelegt sind, ist nicht ungewöhnlich. Ebenso, daß beim Kabelbaum ungenutzte Kabel heraushängen. Einfach mal die Batterie anhängen Motor starten und alles Schalter durchprobieren. Funktioniert alles, kann man das abhaken.
Und wenn das Radlager getrennt werden muß, dann braucht man dazu normalerweise die Bremse. Mit etwas Glück, bekommt der Schlagschrauber das auch so auf, aber spätestens beim festziehen braucht man die Bremse. Wenn die nicht funktioniert, dann muß man die einfach zur Funktion bringen, bevor man das Radlager in Angriff nimmt. Gemacht werden muß das sowieso. Da braucht es keine weiteren Tipps oder Tricks. Einfach eine Baustelle nach der anderen in logischer Reihenfolge abarbeiten und innerhalb kürzester Zeit ist der Mini wieder fahrfertig.
Dann legt man sich noch ein kleines Notizbuch parat und immer wenn einem etwas auffällt schreibt man das sich auf unter der richtigen Rubrik (z.B. Elektrik; Fahrwerk; Innenausstattung usw.). Ebenso wenn ein defektes Bauteil auffällt kommt das auf den Einkaufszettel für die jeweilige Rubrik.
Also, mach erst mal die Elektrik, oder erst einmal den Ölverlust oder was auch immer, aber nicht alles gleichzeitig.
PS: Das innere Antriebswellenglenk geht auch mit einem Flacheisen am Becher angesetzt und mit einem beherzten Schlag Richtung äußeres Gelenk mit einem 5 kg Hammer aus dem Differential heraus. Hier aber nicht wie wild drauf herumschlagen. Mit dem Stiefelknecht geht es deutlich einfacher.
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Bei solchen Problemen, hilft es auch das Fahrwerk nicht zu tief zu schrauben, falls ein höhenverstellbares Fahrwerk verbaut ist.
Eine andere Alternative ist auch solche Kuppen immer etwas schräg anzufahren, so daß das Hindernisse mit einem Rad nach dem anderen überfahren wird. Normalerweise überfährt man solche Kuppen ja Achsweise und setzt dabei sehr leicht auf.
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Da es immer bei der gleichen Drehzahl ist, würde ich das Getriebe ausschließen.
Und ich bin überzeugt, daß das Problem auch im 1.und 4. Gang vorhanden ist.
Aber das fällt wahrscheinlich nicht auf, da im ersten Gang wohl kaum bei 2500 U/min gefahren wird und im 4. Gang die Übersetzung so lang ist, daß das "leichte" Motorruckeln wahrscheinlich vom Getrieb geschluckt wird.
Aber das im 1. Gang könnte man ja mal ausprobieren.
Beim Vergasermotor ist solche ein Magerruckeln schon mal gerne vorhanden, der Einspritzer sollte das aber nicht haben. Deswegen würde ich mal alles was mit der Drosselklappenstellung, der Benzinzufuhr usw. zu tun hat mal überprüfen.