Beiträge von biz

    ...
    Hoffe mir kann jemand helfen !
    Mfg

    Wenn Du uns etwas mehr verraten würdest, dann könnte das mit dem Helfen was werden....:redface:

    Also

    - der Schalthebel läßt sich schwer bewegen, läuft irgendwie, als ob man im Teig rührt.
    oder
    - es kracht beim Schalten
    oder
    - der Ganghebel läuft leicht aber kurz bevor der Gang rein soll ist da irgendwie ein Sperre und es geht nicht weite
    oder
    - der Ganghebel läßt sich nur schwer in die Gasse 3/4. Gang bewegen
    oder
    schalten kann man nur bei einer bestimmten Drehzahl
    oder ....

    Du verstehst, wir brauchen etwas mehr Infos, weil es könnte eine nicht mehr richtig funktionierende Kupplung sein, es könnte eine ausgelutschte Schaltklaue sein, es könnte eine verbogene Schaltkulisse sein usw.

    biz

    ja ich weiß das foto kenn ich auch. Ich seh aber gerade das bei deiner Mutter unten richtig viel spiel ist. Bei mir war die auf anschlag gedreht.
    Folglich wenn die Mutter spiel hat zum deckel müsste sie komplett drinnen sein.
    Dann ist sie aktuell komplett drinnen aber ich kann sie nicht ausrücken.
    Das mit dem Bolzen, so wie du es machst, kann ich nicht machen da ich keine auflagepunkt habe. Bzw mir oben der bremskraftverstärker im weg ist. (will ihn ungern abbauen)

    ....

    Neee komplett falsch gedacht.
    Auf meinem Foto ist die Kupplung nicht betätigt. Wird diese betätigt, dann drückt der Nehmerzylinder über die Kolbenstange den Mechanismus rein, so daß die Muttern am Kupplungsgehäuse anliegen.
    Ich sollte vielleicht mal ein besseres Foto hinterlegen, so wie ich den Stiel da drin habe, kann man die Kupplung nur betätigen. Um die betätigte Kupplung zu lösen, muß der Hebelarm Richtung Kupplungsnehmerzylinder gedrückt werden. Das klappt recht gut, wenn man als Hebelstelle die Öffnung am Hilfsrahmen (man sieht dort die Gummifederung) und dann hebelt oder eben mit sanften Hammerschlägen den Hebel Richtung Nehmerzylinder klopft. Vorher gut mit Rostlöser fluten.

    Die mit Startanhebung haben so ca. 1,6 Ohm.

    Die vom MPI erkennt man auch so, das sind zwei Zündspulen mit je zwei Ausgängen in einem Kunststoffblock vergossen, für den Einsatz ohne Verteiler. "Wasted Spark".

    Grüße
    Andreas

    Dennoch wäre ein Widerstandswert interessant zu wissen, damit man mit einer Messung diese Spule auch beurteilen kann.
    PS: Während ich schrieb, kam die Antwort :redface:


    Ich fasse zusammen:

    Betrachtet werden ausschließlich Serienwerte

    Zündspulen für unterbrechergesteuerte Zündanlagen haben einen Widerstandswert von 3-5 Ohm
    Zündspulen für unterbrechergesteuerte Zündanlagen mit Startanhebung haben einen Wert von 1-1,5 Ohm
    Zündspulen elektronisch gesteuert (auch SPI) haben einen Widerstandswert von 1-1,5 Ohm
    Zündspulen für MPI haben einen Widerstandswert von 0,41 - 0,61 Ohm

    Danke

    Wie sind denn die Widerstandswert von standart Zündspulen verbaut im Mini?

    SPI hat ca. 1 Ohm ?
    Vergaser ohne Startanhebung hat ca. 3 Ohm ?
    Vergaser mit Startanhebung ????

    Wie viel Ohm hat die vom MPI?
    Was gibt es sonst noch?

    Wäre toll wenn jemand die oben genannten Werte bestätigen kann und dann die Liste vielleicht noch so erweitern, daß alle Mini Zündspulen dann enthalten sind.

    Ich bekomme immer wieder mal eine Spule ohne Beschriftung in die Hände und weiß dann nie zu welchem Motor die paßt.

    Danke

    Und ich habe Recaros aus einem Kadett GSI bzw. Astra F. Diese Sitze sind recht schmal, dennoch beim Inno mit den Türtaschen recht eng. Die originale Konsolen habe ich einfach umgeschweißt.
    Die Dinger habe ich bei Ebay für 15€ geschossen, ist mittlerweile aber auch schon 7 Jahre her. Beim Sattler habe ich sie dann schön machen lassen.

    Komm bei mir vorbei und Du siehst schon zwei Minis mehr.....:rolleyes::redface:

    Wir mach ja ab und zu ein paar Ausfahrten ist immer recht lustig. Zudem findet immer am erstem Maiwochende (ist halt gerade vorbei) unsere Orientierungsfahrt statt. Da sind auch immer so 10 -15 Minis am Start.

    Ihr mögt ja schon recht haben, es kann am Vergaser liegen.
    Aber 90% aller falschen Vergasereinstellungen bzw. Fehler am Vergaser haben sich im Nachhinein als Zündungsprobleme herausgestellt. Ich fange immer bei der Zündung an und bin mit dieser Erfahrung seit etlichen Jahren immer sehr gut gefahren. Vor allem kann man die Zündung viel leichter überprüfen, als die korrekte Vergasereinstellung.
    Wenn man einen CO von 5% hat kann das nämlich durchaus am falschen Zündzeitpunkt oder auch Schließwinkel liegen.

    Mein 1000er hatte nach dem Winter ähnliche Probleme. Nach nachstellen der Werte lief er wieder einwandfrei. Somit kannst Du das nicht ausschließen, Du weißt ja sicherlich nicht mehr, wie weit vom Sollwert Du schon damals lagst. Erst wenn die Einstellung überprüft wurde, kann man sicher sein, daß das nicht die Ursache ist.
    Zu den Kondensatoren, es ist richtig, daß die gerne mal kaputt gehen. Mit einem modernen Vielfachinstrument kann man das aber überprüfen. Oder Du baust den alten wieder ein. Ich persönlich hatte noch keinen neuen, der gleich defekt war.
    Hast Du denn nach der langen Standzeit das Benzin gewechselt?

    Das wichtigste wurde bis jetzt noch nicht gemacht, nämlich die Zündung korrekt eingestellt. Je nach dem, wie viel Du vom Unterbrecherkontakt abgeschliffen hast, kann der Schließwinkel schon so weit daneben liegen, daß genau solche Symptome dabei herauskommen können. Also Unterbrecherkontaktabstand auf ca. 0,35 mm -0,4 mm einstellen, dann den Zündzeitpunkt mit Stroposkoplampe einstellen (1000er sollte bei 1500 U/min 8° v.OT haben). Ich hoffe der Wert stimmt auch beim 1000er Inno ?
    Dann warmfahren und das Standgas bei Bedarf nachstellen. Wenn er dann immer noch muckt, das Benzingemisch nachstellen.
    Guggst Du auch hier: http://mini-biz.de/techniktipps/grundeinstellung/index.html

    Ich nicht... wenn fahre ich direkt nach Friedrichshafen. :redface:
    Eventuell können wir ja einen Treffpunkt in Friedrichshafen aus machen und dann zusammen hinfahren.
    Allerdings ist mein erscheinen noch unsicher, kann sein, daß ich da gar nicht kann.

    Es gibt die Free Minis ich glaube bei Müllheim http://www.free-mini.de/index.html ... leider ist die Kontaktaufnahme über die HP nicht möglich, da auch im Impressum nicht die geforderte Kontaktdaten stehen :headshk:.
    Dann im Kinzigtal das Miniteam Kinzigtal http://www.miniteam-kinzigtal.de/Miniteam-Kinzigtal/Willkommen.html
    Oder weiter Richtung Bodensee dann uns, das Mini Team Bodensee http://www.mini-team-bodensee.de/ , wobei wir sogar Leute haben, die in Zell im Wiesental (Feldberg) zu Hause sind.

    Siehst Du, Du gibst selber immer wieder die Ansätze. :redface:
    Warum rosten Hilo`s denn fest. Genau, weil sie nicht bewegt werden. Also warum werden sie dann verbaut? Die Fahrzeughöhe läßt sich auch günstiger einstellen.
    Und bitte laß uns bei Straßenfahrzeugen bleiben. Da haben vergleiche aus dem Rennsport nichts zu suchen.

    Ich persönlich sehe das ja nur auf der Straße. Da ist es wichtig, daß ich schnell und sicher unterwegs sein kann. Die Lenkung sowie die Hinterachse muß mir rechtzeitig den Haftungsverlust mitteilen, ich bin kein Rennfahrer und glaube auch nicht, daß ich die Reaktion habe um ein unvermittelt ausbrechendes Heck zu 100% wieder einfangen zu können. Wenn ich diesen Maßstab einem Berater gebe, dann erwarte ich ein oder zwei oder auch drei Lösungsansätze mit den jeweiligen Schwerpunkten. Das wäre dann die Beratung.
    Wie schon gesagt, es geht bei dieser Beratung ja um die Straße und nicht um den Wettbewerb. Beim Wettbewerb muß ich Dir recht geben, da läuft ohe Datenerfassung und genaue Analyse dann nichts mehr, da zählt jedes zehntel.

    Ist das so einfach? Jeder Anbieter wird seine Lösung preisen. Wie kann der Kunde aber die Unterschiede vorab erkennen? Ein renommierter französischer Tuner bemängelte einmal, dass unser Auto etliche Zentimeter zu hoch läge. Hinterher fehlte ihm aber pro km bei ähnlicher Motorleistung eineinhalb Sekunden. Welcher Kunde weiß tatsächlich was am besten zu ihm passt? Das aber auf abgesperrter Strecke herauszufahren ist meist nicht darstellbar. Wie aber dann sich zwischen irgendwelchen Angeboten entscheiden? Selbst wenn eine Abstimmung für den Anbieter passen wird, muss das noch lange nicht für den Kunden gelten. Wichtig sind die physikalischen Voraussetzungen, dass das Fahrwerk federt, dass möglichst alle vier Räder auf dem Boden bleiben, dass die geometrischen Einstellungen erst einmal in der Toleranz sind. Feinheiten, wie eine ausgefeiltere Geometrie oder progressivere Federkennungen kann man dann immer noch erarbeiten.

    Das soll kein persönlicher Angriff sein, sondern eine Diskusion werden.:redface:
    Genau Deiner Beschreibung nach entnehme ich den Unterschied zwischen aufschwätzen und beraten.
    Ich persönlich lege Wert darauf, daß mich ein Verkäufer berät und mir sagt, wenn du das Bauteil mit dieser Einstellung nimmst, bekommst Du dieses oder jenes Fahrverhalten. Leider sind aber 90 % aller "Berater" solche, die einfach immer das sagen, was sie selber machen ohne auf die Wünsche des Fahrers eingehen. Eine dieser vielen "Ratschläge" beim Fahrwerk sind immer HiLo`s an erster Stelle genannt.
    Für mich persönlich kommen die aber erst an 4. oder gar 5 Stelle. Oder ganz ehrlich, meine Minis haben keine drin und haben dennoch ein gutes Fahrwerk.
    Und genau deshalb ist es genau so einfach, wie A. Hohls es sagt, wenn man einen "Berater" und keinen "Aufschwätzer" an seiner Seite hat. :thumbs_up:

    Noch eine Ergänzung. Wenn man relativ weit weg von der richtigen Einstellung ist, dann kann es durchaus sein, daß das bißchen Falschluft zum Absterben des Motors führt. Ebenfalls diese Fehlzündungen deuten auf eine sehr schlechte Einstellung hin.

    Also alles mal in die Grundstellung bringen und von vorne anzufangen ist sicherlich der bessere Weg, auch wenn er vielleicht länger wirkt. :rolleyes:

    Ventile richtig einstellen, Vergaser in "Grundstellung bringen; Zündzeitpunk statisch mal in den OT Bereich bringen. Dann sollte er starten eventuell Standgas anheben bis er rund läuft. Dann die Zündung Richtung früh drehen. Beim abziehen des Unterdruckschlauches diesen gleich mit dem Finger verschließen verhindert zumindest das Abmagern, dennoch kann es durchaus sein, daß durch die Unterdruckverstellung der Zündzeitpunk soweit Richtung spät geht, daß der Motor abstirbt. Eventuell kann man das mit zusätzlichem Gas geben verhindern. Und dann wird das auch was mit der Einstellung. Anschließend dann den Vergaser bei Warmen Motor durch Fahrversuche so einstellen, daß er in allen Lagen sauber läuft. Oder halt mit einem CO Meßgerät.
    Eventuell hilft auch das hier : http://mini-biz.de/techniktipps/grundeinstellung/index.html

    Es könnte auch einfach nur die Batterie leer oder defekt sein. Schon mal die Spannung gemessen?

    Wobei mein Hauptverdächtige auch im Bereich der Massebänder liegt.