Beiträge von biz

    Das ist der Kupplungsnehmer älteren Baujahres. Also A-Serie bis ca. 1982.

    Du solltest einen nehmen für die Vetrokupplung. Ich vermute mal, daß Dein Mini etwas jünger ist? Ist leider nicht in Deinem Profil hinterlegt, so daß ich das nur raten kann.
    Der sieht dann so aus: http://www.ebay.de/itm/like/230592146040?lpid=106&chn=ps
    Ob Du den allerdings wirklich bei Ebay kaufen willst, das ist Deine Entscheidung und keine Empfehlung von mir.

    Vermutlich ist Luft im Kupplungssystem. Das wiederum gibt es gerne, wenn Nehmerzylinder undicht ist. Hierzu einfach mal unter die Gummimanschette schauen, ob es hier feucht ist. WEnn feucht dann austauschen, meist bringen die Repsätze durch Korrosion am Zylinder keine wirkliche Hilfe und der Nehmerzylinder ist soo teuer auch nicht. Zudem können noch einige mechanischen Verbindungen verschlissen sein, welche den Kupplungsweg ebenfalls verlängern. Auch die gilt es zu prüfen.
    Schaue auch mal hier nach: http://mini-biz.de/techniktipps/k…gung/index.html
    Zukünftig immer, wie bei der Bremse, die Flüssigkeit im 2 Jahresrythmus wechseln, dann hält der Zylinder deutlich länger.

    Ich würde erst einmal prüfen, ob die Benzinpumpe läuft.
    Wenn ja dann muß man schauen, warum sie nur 3 sek. Benzin fördert. Vielleicht sind hier Anschlüsse vertauscht oder der Filter hat sich zugesetzt.
    Wenn die Benzinpumpe nicht mehr läuft, dann eben in die anderer Richtung weitersuchen.
    Vielleicht bekommt das Steuergerät ja auch keine Info, daß der Motor läuft und deswegen stellt er nach ca. 3 Sek. die Benzinzufuhr ab. So wie es das Steuergerät auch macht, wenn man die Zündung einfach einschaltet ohne zu starten.

    ...

    Batterien waren recht neu, gerade mal ein paar Monate alt. Mal gucken ob ich mir so ein spezial Ladegerät zulege - heute ging einfach gar nix.

    Dann würde ich die dem Händler wiederbringen, denn das darf so nicht sein.

    Klar entladen sich die Batterien von selber, aber wenn die in Ordnung sind, dann halten die auch 3 Monate die Spannung, solange kein Verbraucher daran war und sie vor dem wegstellen wirklich voll geladen wurde. Allerdings nimmt in der Zeit die Ladung soweit ab, daß die volle Kapazität nach 3 Monaten nicht mehr zur Verfügung steht. Aber für das Licht reicht das sicherlich noch.

    Die erste Entscheidung ist immer der gefüllte Geldbeutel. Wenn zu wenig drin ist, dann kann es das eine oder andere nicht sein.
    Die zweite Entscheidung liegt im eigenen können. Ist die Karosse morsch und es muß geschweißt werden, dann geht das nur, wenn man das auch kann oder eben mehr im Geldbeutel hat.
    Die dritte Entscheidung wird vom Wunsch geprägt, wenn man eine Vergaser Cooper will, aber einen 1000er kauft, wird man nie so ganz zufrieden sein.
    Die vierte Entscheidung könnten vielleicht noch die Randbedingungen sein. Sollte der Mini in Feinstaubzonen betrieben werden, dann sollte er einen Kat haben oder eben ein H-Kennzeichen.

    Und jetzt mußt Du Dir die Antworten schon selber geben und damit auch die Entscheidung fällen :redface:

    Der Keilriemen wird über die Lichtmaschine gespannt. Vermutlich einfach etwas zu locker die 1 cm.
    Die Dichtung soll relativ teuer sein, bzw. schwer zu bekommen, das habe ich hier gelesen und keine persönliche Erfahrung. Allerdings sorgt diese Dichtung ja nur dafür, daß die Luft nur durch den Luftfilter gesaugt wird. Fehlt diese Dichtung, besteht die Möglichkeit, daß etwas ungefilterte Luft in den Verbrennungsraum kommt, wobei das sicherlich nicht viel ist und erst bei staubigen Straßen eine Rolle spielen wird.

    Naja, es gibt Leute die meinen, wenn der Motor sich verschluckt und schlecht Gas annimmt, dann sind das Fehlzündungen.

    Dennoch würde die Aussage mit dem Thermostat die These unterstreichen, daß das schlechte Laufen auf eine für die Betriebstemperatur zu magere Einstellung herrührt.
    Allerdings bezweifle ich auch, daß es alleine das Thermostat war, das war eher nur die Spitze des Eisberges. Außer es wurde wie "phokos" vermutet tatsächlich nur immer 200 - 500 m gefahren. Aber das sollte jedem klar sein, ein Motor kann man erst gescheit fahren, wenn die Betriebstemperatur einigemaßen erreicht ist.

    Da die Zuleitung zur Benzinpumpe neu durch Deinen Mechaniker verlegt wurde könnte es ja sein, daß er das vom Zündungsplus und nicht vom Steuergerät abgegriffen hat. Das wäre die Erklärung warum die Benzinpumpe nicht aufhört zu laufen.
    Der Rest liest sich für mich, als ob der Mini einen erheblichen Wartungsstau hat. Er springt kalt schlecht und warm gut an. Das ist ein Zeichen dafür, daß z.B. die Zündungskomponenten nicht mehr in einem guten Zustand sind. Im kalten Zustand ist es erheblich schwerer anzuspringen, deshalb muß hier alles etwas besser passen, als wenn er warm ist. Da können schon verschlissene Zündkerzen einen das Starten schwer machen. Ebenso defekte Unterdruckschläuche oder auch falsche Werte vom Temperatursensor machen einen Startversuch da schon zunichte.
    Da sollte mal jemand mit Sachverstand drüberschauen, das beschleunigt die Fehlersuche deutlich.

    Du mußt das schon einmessen, wie beschrieben und nicht einfach das dazwischen machen, was war. Schließlich baust Du ja neue Bolzen ein und die sind sicherlich nicht so in dem Kugelgelenkgehäuse eingelaufen sind, wie im alten Bolzen. Zudem haben die Gehäuse auch Fertigungstoleranzen eben so die Achskörper.

    Einstellung der Achsschenkelbolzen:

    Alles trocken zusammenbauen aber ohne Sicherungsblech und Unterlagscheiben gut handfest anziehen. Dann mittels Fühlerlehre den Spalt ausmessen, dann den Achsschenkel wieder zerlegen. Dann mit dem Sicherungsblech und den Unterlagscheiben die Richtige Stärke zusammenstellen und zusammenbauen. Das Kugelgelenkgehäuse wird übrigens mit 103 NM angezogen und dazu bedarf es einer langen Nuß wegen dem Gewindebolzen. Bei den Reparatursätzen sind Unterlagscheiben in den unterschiedlichsten stärken dabei, allerdings kann das mal knapp werden, deshalb empfiehlt es sich die Scheiben bei den defekten Achsschenkelbolzen aufzuheben.
    Der Bolzen sollte sich danach schwer von Hand bewegen lassen. jetzt mit einer Fettpresse den Achsschenkel füllen.
    Sollte der Achsschenkelbolzen nicht eingeschliffen worden sein, dann empfiehlt es sich die Einstellung nach rund 1000 km noch einmal durchzuführen, weil dann die Erhebungen abgenutzt sind und der Achsschenkel wieder Spiel hat.

    Auf dem ersten Foto sieht man deutlich, daß sich hier einige der Schweißpunkte verabschiedet haben. Somit sollte man diese durch neue Schweißpunte wieder herstellen. Vorher die Bleche etwas zusammenklopfen damit der Spalt kleiner wird. Nach dem Schweißen den Spalt z.B. mit Owatrolöl fluten, anschließend Branto Korrux drauf und dann die Naht mit Dichtmittel versiegelen und dann nochmals ein bis zwei Lagen Branto Korrux. Manch einer empfiehlt auch das Dichtmittel direkt auf das Metall zu geben, ich bin mir aber nicht sicher, ob Owatrolöl und das Dichtmittel sich vertragen.
    Aber das http://www.korrosionsschutz-depot.de/ hilft da sicherlich weiter.

    Merke für die Zukunft, den Mini nicht am Bodenblech anheben :rolleyes:

    Mal etwas prinzipielles.
    Selbst ein serienmäßiger 1300 er Vergaser wird bei korrekter Einstellung und intaktem Kühlsystem nicht zu heiß. Außer man war auf der Autobahn recht zügig mit über 4500 U/min unterwegs und muß dann runter in den Stand. Wenn es dann sommerlich warm ist, dann hat der Kühler seine Probleme, die man mit zuschalten des Heizungskühlers und erhöhter Standgasdrehzahl mit viel Mühe so gerade in den Griff bekommt. Da hilft dann ein Elektrolüfter sehr.
    Als weitere Maßnahme kann man durch ein anderes Thermostat die Kühlwassertemperatur etwas Richtung kalt ändern, so daß man einfach mehr Reserve hat.
    Ein Ölkühler zu verbauen, weil das Wasser zu warm wird, wird da auch nicht viel weiter helfen. Klar ist, daß kühleres Öl auch den Motor etwas länger Kühl hält. Aber dazu muß erst einmal festgestellt werden, wie hoch Deine Öltemperatur ist, wenn die Wassertemperatur die 103° C beträgt. Es kann nämlich durchaus sein, daß das Öl dann immer noch keine 90° C hat. Und wenn Du das Öl dann noch weiter runterkühlst, wird sich die Wassertemperatur nicht Richtung 90°C bewegen.
    Da Du schon bei 12°C Außentemperatur an der Ampel in den roten Bereich kommst, dann ist einfach was ganz anderes im Argen und wenn Du das nicht systematisch herausfindest, wirst Du nie Freude haben. Auch nicht mit einem Ölkühler.
    Dann noch was zum Thermostat. Beim Inno Cooper ist der Ölkühler serienmäßig ohne Thermostat verbaut. Mit einer Öltemperaturanzeige kann man schön beurteilen wann das Öl so warm ist, daß man Gas geben kann. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir versichern, daß die Öltemperatur beim Inno Cooper schneller bei 70°C mit Ölkühler aber ohne Thermostat liegt, als beim 1000er ohne Ölkühler.
    Was ich damit sagen will, ein Thermostat beim 1300er Motor ist zwar toll zu haben, aber wenn er nicht da ist, macht das noch lange keinen Motorschaden, solange man das Hirn beim Warmfahren einschaltet und nicht gleich Vollgas gibt. Ich persönlich habe meinen Inno lediglich mit einem Hochleistungskühler ausgestattet, der Rest ist Serie (noch nicht einmal ein Elektrolüfter) und ich habe auch bei 35 °C in Südtirol bei mehreren Alpenpässen keine wirklichen Temperaturprobleme gehabt.

    Manchmal hilft es auch, die Knochengummis zu wechseln. Allerdings will ich Dir da keine falsche Hoffnung machen, denn bei verschlissenen Knochengummis springt der Gang nur bei Bergabfahrten und den dazukommenden Lastwechsel raus und das scheint bei Dir anders zu sein.

    Bockt er grundsätzlich, wenn Du Vollgas gibst? Schon mal das Vergaseröl aufgefüllt? Liest sich für mich, als wenn er etwas abmagert. Miß doch mal den Düsenunterstand des Vergasers, damit man die Einstellung etwas beurteilen kann. Infos dazu findest Du auch hier: http://mini-biz.de/techniktipps/grundeinstellung/index.html
    Dann noch ne Frage, hat Deine Zündung eine Unterdruckverstellung? Wenn ja war die bei den 8° v. OT und 1500 U/min abgeklemmt? Wenn nein dann stimmt der Zündzeitpunkt nicht.

    Hallo.

    Eine weitere Möglichkeit ist dass die Lenksäule nicht korrekt mit dem Lenkgetriebe verbunden ist. Verzahnung schlecht, lose oder falsche Befestigungsschraube, ...

    Ich würde bei diesem Phänomen keinen Meter mehr fahren, bis die Sache geklärt und behoben ist.

    Just my 2 Cents.

    Das ist allerdings auch eine Möglichkeit und wie Du schon sagst, eine sehr gefährliche. Also schleunigst nachschauen.

    Ich tippe auch auf loses Lenkgetriebe. Hierzu einfach mal den Teppich im Fußraum anheben. Zwischen Lenkstange und dem sogenannten Kardantunnel findest Du 2 Muttern mit der Schlüsselweite 1/2 " bzw. 13 mm. Diese mal etwas nachziehen, danach sollte das Problem nicht mehr bestehen.
    Damit das Lenkrad wieder gerade steht, ist es natürlich sinnvoll an der Lenkstange zu schauen, daß diese mittig im Loch sitzt, ansonsten die Schrauben etwas lösen und am Lenkrad etwas drehen, bis es paßt und dann wieder anziehen.
    Aber immer daran denken, nach fest kommt ab.