Beiträge von biz

    Ebenfalls mein Beileid,

    aber diese Erfahrung müssen wohl alle mal machen. Ich habe auch schon mal mit nem anderen Auto sowas vollbracht. Wollte so einen Schneebrocken überfahren, allerdings war der gefrohren und hat unterm Auto nett für "kaltverformungen" gesorgt. Seit dem fahr ich im Winter um alles herum, was auf der Straße liegt. ;)

    Michael

    Zitat von <|Maverick|>

    biz: welchen würdest du jetz nich nehmen diesen für das Cabrio oder wie ??

    Oder der mit dem Stift in den Schweller??

    Problem ist halt einfach das ich mit nem normalen Wagenheber nicht unter den Mini komm, weil er so tief liegt. Höchste Punkt vorne wo man ihn mit nem Heber hochnehmen könnte sind circa 7,5 cm. Daher will ich den Original für den Schweller gerne haben um ihn mal bissi hochzukurbeln, und nein auffahrrampen gehen jetz au net, weil will gerade was am Mini machen und er is im Winterschlaf und die garage ist sehr klein. Da geht nix mehr mit schieben. :(

    Nun, da Du ernsthaft fragst, sollst Du auch eine ernsthafte Antwort bekommen.
    Für den Garagengebrauch würde ich mir nen Rangierwagenheber kaufen (gibt es schon für 15 Euro im Angebot). Der hebt dann bis ca. 2,0 to. Mit dem kannst Du dann vorne an der Zugstrebenaufnahme mit nem Holz dazwischen den Mini vorne anheben und zwar komplet links und rechts zusammen. Aber Achtung, daß der Teller vom Wagenheber die Zugstrebe nicht krumm drückt, wenn man fast oben ist und der Vorderbau komplett ausfedert. Hinten kommst Du in aller Regel unter den Hilfsrahmen. Das geht vorne allerdings auch, falls nicht zu tief gelegt ist und wäre die zweite Variante.
    Dritte Variante vorne wäre direkt an der Kante, wo Innenkotflügel und Bodenblech zusammenkommen, da ist er auch sehr stabil.
    So und für unterwegs nimmst Du wie schon erwähnt nen Scherenwagenheber, läßt Dir ne Platte drauf schweißen ähnlich wie beim Rangierwagenheber und fertig. Aufzubocken damit, an den gleichen Stellen. Nun hast Du ca. 20 Euro ausgegeben und bist für alle Fälle gerüstet und brauchst Dich nicht mit dem Orginalteil rumärgen und hörst kein komisches knirschen beim Hochbocken.
    Zudem hast Du mit Rangierwagenheber und Scherenwagenheber jeweils nen besseren Stand als mit dem orginalen Wagenheber.
    Und bitte beachte, solltest Du unter den Wagen müssen, dann unbedingt Böcke unterstellen, damit der Mini nicht plötzlich auf Dir drauf liegt.
    Ich nehme immer ein Stück holz zwischen Wagen und Wagenheber, das schont den Wagen und den Wagenheber.

    Ich hoffe Du kannst mit meinen Ausführungen was anfangen, wenn Du willst, maile ich Dir von den Anschlagpunkten und meinem Wagenheber gerne Bilder zu, dazu brauch ich aber Deine Mailadresse.

    Michael

    PS: Der SCherenwagenheber ist sehr flach, damit kommst Du garantiert unter den Mini. Ich habe beim Schrottplatz 5 Euro dafür bezahlt.

    Zitat von <|Maverick|>

    hmm wagenheber sollte da für die Aufnahme an der seite da passen. Also müsste so nen Stift haben. Glaub da gibt es noch so nen anderen, der war aber glaub ich nur beim cabrio dabei.

    Und ja ich kann mich ja hier totschmeißen mit Angeboten hier *G* :D

    hat wer vielleicht noch nen Bild ??

    Genau diesen würde ich beim Mini Bj. 94 nicht mehr benutzen, außer Du willst den Schweller neu machen. (Siehe weiter vorne) :eek:

    Michael

    Der es nur gut meint. :D

    Zitat von christopher

    hallo,

    hab gerade eine lenksäulenverstellung eingebaut. ich hab schon mehrfach wieder alle schrauben gelöst, auch die vier von der lenkung selber. das lenkrad hat immer so 2-3 mm axiales spiel, dh ich kann das lenkrad ein stückle rausziehe. die lenksäule ist fest. das spiel ist in der eigentlichen lenkstange. die verklemmung der lenkstange im innenraum (gnaz unten beim teppich) ist auch fest. bei dem spiel bewegt sich also auch das stück, das aus dem fahrzeug herausführt mit (ich sehe das, wenn ich mich mit ner funzel reinleg und am lenkrad ziehe). ist das normal? oder ist da was kaputt??

    ich trau mich so jetzt garnimmer fahren ...

    danke und grüßle
    chris

    Hallo Chris,

    wenn ich Dich richtig verstehe, bewegt sich dieser verzahnte Zapfen vom Lenkgetriebe selber. Das Ding muß sich drehen können, aber nach oben sollte da kein Spiel sein. Da könnte sich was im Lenkgetriebe verabschiedet haben.
    Wenn wirklich sonst alles fest ist, und sich das immer noch bewegt, würde ich das mal von jemandem überprüfen lassen, der sich damit auskennt.
    Wäre doch wirklich blöd, wenn Du auf einmal das ganze Lenkrad mit Säule aus dem Lenkgetriebe ziehen könntest und das noch während der Fahrt auf einer Alpenstraße mit lauter Haarnadelkurfen. Nicht auszudenken was da alles passieren kann.


    Michael

    Zitat von Minifahrer

    Weil es ein ORIGINAL MINIWAGENHEBER ist!

    Sozusagen britisches Kulturgut... Liebhaberautozubehör... Sammlerstück... ;)

    Hab auch noch einen, sicher ein älteres (und wertvolleres) Modell, bei dem sieht die Kurbel wie ein "T" aus... :p


    OFFTROPIC ON

    Man bin ich blöd, ich hab die Dinger immer weggeworfen, weil nicht zu gebrauchen. Da hätt ich ja richtig reich werden können. :D

    Aber ich hab da noch einen im Keller gefunden, sogar unbenutzt. Somit gegen Höchstgebot abzugeben. :D :cool:

    OFFTROPIC OFF

    Jetzt nochmals ernsthaft gesagt, ich hab mir für 5 Euro nen unbenutzten Scherenwagenheber besorgt, ne gescheite Aufnahme drangeschweißt und nun hab ich nen Wagenheber, der nicht den ganzen Schweller zusammendrückt, und bei dem man nicht die Tür aufmachen muß bevor man kurbeln will.

    Michael

    Zitat von DerTobi

    Ja, die Gegenseite am Motor und karosserie habe ich auch sauber gemacht. So gut wie man da drankommt :D habe ausserdem das massekabel mit kontaktspray eingesprüht und die schrauben/kontakte am Motor auch.

    Zitat von DerTobi

    lima und karosse 0,01V

    Das ist doch TOP, dann ist das Kapitel wohl beendet. Dazu herzlichen Glückwunsch und alles Gute für 2006.

    Michael

    Zitat von DerTobi

    so, die kontakte des massekabels sehen jetzt aus wie blankes gold :D
    waren schon "leicht" angegammelt und rostig.

    zum nachmessen hatte ich jetzt keinen bock mer und ich glaube die nachbarn auch nicht ....

    Ich hoffe, Du hast auch die Gegenseite (Karosserie und Motor) blank gemacht.

    Und messe bitte trotzdem nach, es kann das Masseband auch im Kabelschuh Koridieren und somit einen hohen Wiederstand erszeugen.

    Guten Rutsch

    Michael

    Na diese Werte sehen doch Top aus.
    Da das Meßgerät wohl nicht die richtigen Werte zeigte, wollen wir mal annehmen, das die Tiefentladung auf 2,5 V auch nicht ganz korrekt war. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Batterie keinen Schaden genommen hat, auch gegeben.
    Dennoch würde ich Dir raten, die Messung von "Schrott-Peter" durchzuführen, denn die Batterie startet ja jetzt besser als vorher, somit liegt es sehr nahe, daß sie nicht richtig geladen wird und da eine Masseverbindung nicht ganz 100%ig ist.
    Dann würde ein vergessenes Radio, oder die Innebeleuchtung über Nacht reichen, daß am Morgen absolut nichts mehr geht, vor allem bei den Minustemperaturen im Winter.

    Michael

    Zitat von jörg990

    Hi,

    das hat eine einfache Ursache: das Voltmeter zeigt die Spannung im Bordnetz an. Wenn eine Spannung von 13V oder darüber angezeigt wird, bedeutet dies lediglich, dass die Lichtmaschine funktioniert. Über den Ladezustand der Batterie sagt die Spannung (bei laufendem Motor) aber gar nichts aus.


    Gruß

    Jörg


    Nun gar nichts ist nicht ganz richtig. Sollte die Batterie so leer sein, daß sie mehr Strom bezieht, als die Lichtmaschine liefern kann, würde die Spannung weniger anzeigen. Das kann soweit führen, daß die Lichtmaschine den Motor im Standgas abwürgt. Aber ansonsten hast Du völlig recht.

    Michael

    Falsch machen kann man vieles.
    Nur als Beispiel:

    Die meisten analogen Meßgeräte sind Drehspulengeräte, die nur richtig messen, wenn sei waagerecht liegen. Wird meist in der Skala durch ein Zeichen angegeben, bei Deinem aber nicht.
    Weiter kann die Drehspule durch einen stromdurchflossenen Leiter (z.B Batteriekabel) abgelenkt werden, wenn dieser nicht abgeschirmt ist.
    Die Anzeige sollte vor jeder Messung kalibriert (auf 0 gestellt) werden.
    Dann sollte immer im hinteren drittel der Skala gemessen werden, weil die Angaben der Abweichung sich auf den Vollausschlag beziehen. Da können locker mal 5 V zusammenkommen je nach Meßbereich.
    Dann gibt es Instrumente, die haben nur ne Skala von 0 - 100 (Deines nicht), somit muß beim Meßbereich 50 V alles umgerechnet werden, weil die 100 = 50 V bedeutet.
    Dann sollte man beim Ablesen den Spiegel benutzen um einen paralaxe Ablesefehler zu vermeiden.
    Da gäbe es nochmehr, aber ich denke das sind mal die wichtigsten Fehler, die gemacht werden.

    Zu Deinem Gerät ist zu sagen, da Du 12 V messen willst, solltest Du nen Meßbereich haben, der max. bis 20 V geht. Hast Du aber nicht. Zudem hast Du ne Abweichung von 5%, das ist sehr viel und macht im 50 V Bereich immerhin +/-2,5 V auf den angezeigten Wert aus. Wenn Du nun das Gerät schräg gehalten hast, können da locker noch 5 V falsch angezeigt werden. Dann noch schräg auf die Skala geschaut gibt nochmal 2 V und schon haben wir 9,5 V Abweichung. Wenn ich das von 24 V abziehe komme ich auf eine Spannung von 14,5 V was völlig realistisch wäre. Aber das sind von mir nur Vermutungen, vielleicht hast Du auch alles richtig gemacht. Das kann ich von meinem Schreibtisch aus leider nicht beurteilen. Aber mit nem digitalen Meßgerät schaltest Du die meisten Fehler aus.

    Michael

    Zitat von DerTobi

    hihih.... ja son analoger ist das. ist auch nicht meins... :D

    Nunja trotzdem kann man dem doch entnehmen wenn der zeiger bei laufendem Motor höher ausschlägt, das die batterie mehr strom bekommt...

    Da würde ich mich nicht drauf verlassen.

    Michael

    Also, mit dem was Du da schreibst, gibt es zwei Möglichkeiten:
    Die erste, Du hast alles richtig gemacht und das Gerät ist Schrott.

    Die zweite, Du hast das Gerät falsch bedient und somit falsch gemessen.
    Aufgrund Deiner Erklärungen gehe ich davon aus, Du hast relativ wenig Ahnung von Elektrotechnik und somit auch wenig Ahnung in der Handhabung von Meßgeräten. Da Du von einem Zeiger sprichst, gehe ich davon aus, daß es sich um ein Analoggerät handelt welche keinesfalls alt sein müssen. Das sind genauere und bessere Geräte, als diese Digitalgeräte, allerdings muß man damit umgehen können. Deshalb gebe ich CrappyThumb voll Recht mit dem Rat Dir ein digitales Gerät zu kaufen, weil die wirklich Idiotensicher sind.

    Wenn Du nun wirklich bei laufenden Motor 20 V- 24 V Gleichspannung gemessen hast, dann müßte Dein Lichtmaschinenregler total hinüber sein und sämtliche elektrischen Verbraucher in kürzester Zeit in Rauch aufgehen, weil doppelte Spannung vorhanden.
    Deshalb frag doch mal jemanden, der sich damit auskennt und Dir das zeigen kann, wie die Messungen zu machen sind. Dann kann Dir hier auch wieder aus der Ferne geholfen werden.

    Nichts für ungut.

    Michael

    Zitat von Schrott-Peter

    ich behaupte mal das da noch was anderes ist!!!!!!

    Batterie stirbt nicht auf 5 Zellen gleichzeitig

    Das habe ich ja auch schon gesagt, daß dieser "Tot" sehr unwahrscheinlich ist.

    Zitat von Schrott-Peter

    warum soll man keine Batterie wieder laden können wenn sie so weit runter ist??


    Das ist halt Chemie (da will ich jetzt nicht ins Detail gehen). Wird die Batterie so tiefentladen, neutralisiert/zerfällt sich die Säuredichte mit den Bleiplatten soweit, daß selbst durch extremes laden mit Überspannung

    Zitat von DerTobi

    Haben die Batterie geladen und jetzt ist sie wieder voll (laut meinem Alten ca. 20 Volt????

    auch nicht weiter bringt. Die Batterie wird diesen Winter nicht überleben, da die Kapazität so stark vernichtet wurde, wird sie einfach irgendwann nicht mehr starten, ohne daß sie ständig am Ladegerät hängt.

    Zu den 20 Volt ist noch zu sagen, auch das zerstört/schädigt den Bleiakku.
    Bleiakkus vertragen einen großen Strom, legen aber Wert auf eine max. Ladespannung von 13,8 V (haben gute Ladegeräte so eingestellt), darüber hinaus fängt sie an zu gasen und wird warm (ja die Lima bringt in der Regel 14,4 V und das ist auch noch in Ordnung, mehr aber bitte nicht).

    Aber das ist ja wie bei kleinen Kindern, die glauben auch erst daß die Herdplatte heiß ist, wenn sie sich die Finger verbrannt haben.
    Mein Tipp, kauf ne neue Batterie, mache eine Messung zur Ladespannung sollte bei laufendem Motor mind. 13,8 V betragen und dann sollte alles wieder in Ordnung sein.
    Ich bin mir immer noch sicher, daß da über die Nacht das Licht an war oder sowas ähnliches.

    Michael

    @ DerTobi:

    Ne Batterie die nur noch 2,5 V Spannung hat, ist total hinüber, die bekommst Du auch mit laden nicht mehr hin. :headshk:

    Was mich nachdenklich stimmt, Du hast was von einer Prüflampe erzählt, mit der Du jede Zelle einzeln geprüft hättest und das Lämpchen hätte immer geleuchtet. Eigentlich kann das nicht gehen, weil Du ja nur an die eintelne Zelle kommst, wenn Du den Deckel zum Wassernachfüllen aufmachst. Und dann mußt Du durch das kleine Loch die zwei richtigen Platten finden zum Spannung messen, ist fast unmöglich.
    Verwunderlich ist ein Ausfall von 5 Zellen über Nacht , das ist extrem unwahrscheinlich. Da bleibt nur eine Tiefentladung aller Zellen mit Hilfe eines Verbrauchers. Oder Du hast das Meßgerät falsch bedient (z.B. auf Wechselspannung gemessen) oder die Pole waren oxidiert, oder oder oder.

    Michael

    Zitat von roobster

    Winterbetrieb verträgt ein MINI nicht (R O S T!!! :madgo: :madgo: :madgo: )

    ... HRV (=Hohlraumversiegelung) ist sinnvoll; wird aber nicht wirklich vor Rost schützen können (MINI`s rosten nunmal, wenn man im Salz rumkurvt - und nicht nur dann - egal was man mit ihnen anstellt, )

    ---- der einzige Schutz ist der, im WINTER (bei Salz!) nicht zu fahren!!!! - und die Höhlräume vom Fachmann versiegeln zu :) lassen :scream: :scream: :scream:

    Das ist so nicht richtig.
    Ich kenne einen Mini, der nur als Winterauto dient und das seit 1991. Der kleine wurde neu halt richtig mit Wachs und Unterbodenschutz behandelt und das ganze dann zwischenzeitlich wieder aufgefrischt. Den einzigen Rost den Du an diesem Mini findest, ist die hintere Stoßstange, da ist der Crohm kaputt. ;)
    Und der Kleine wurde noch an keiner Stelle geschweißt
    Als Fazit:
    Das macht doch Sinn oder??

    Michael

    Zitat von Meister-Mini

    Also an meiner Entlüftungsschraube passt nen 7ner Schlüssel ohne den zu bearbeiten.
    Ist auch egal.
    ...


    Und bei mir war der 6-er zu klein und der 7-er zu groß. Das nur so am Rande.

    Ansonsten fast volle Zustimmung. Da gibt es noch die lange Nuß (größe weiß ich gerade nicht) für die Achsschenkelbolzen, das erleichtert die Sache ungemein.

    Michael

    Zitat von BlackDuck

    Danke für den Tipp, hab nur das Problem, daß ich zwischen Weihnachten und Neujahr die Zeit nutzen will um den Mini wieder flott zu machen und da dies bald ist bin jetzt auf die Infos angewiesen um noch genug Zeit zu haben die Teile bestellen und liefern zu lassen. habe aber trotzdem noch die Hoffnung, daß mir jemand die Daten zur Verfügung stellt...;)


    Klicke auf das gelbe Wort Händlerlist, suche dann auf Händler und dann Deinen Postleitzahl und Du sihst was es in der Nähe gibt, die können Dir auch in Sachen Werkzeug genauste Auskunft gebe, wenn Du denen erklärst, was Du machen willst.
    Zudem kannst Du auch nen Satz Maulschlüssel nehmen und Dir diese mit Feile genau anpassen, falls Du metrisch nicht weiter kommst. Habe ich z.B. für die entlüftungsschraube hinten gemacht, weil es schnell gehen mußte.

    Michael