Beiträge von biz

    Zitat von joerghag

    ... das sagen die meisten Lackierer, die nicht viel mit minis zu tun haben. Hält aber definitiv nicht. weiß das aus eigener Erfahrung. Nach kurzer Zeit reißt der Lack und Wasser diringt darunter. Dann nützt dir auch die Dichtungswurst nichts. Spalt wieder auf machen, Lackieren und dann mit Hohlraumwachs regelmäßig aussprühen. Glaube es, mit dem Gespachtele wirst du keine Freude haben.

    Gruß Jörg

    P.S.: Bei neuen Fahrzeugen macht man das so, die Karossen bewegen sich aber auch nicht so.

    Jeeppp, so habe ich das auch gemacht und nur die besten Erfahrungen damit.

    Michael

    Zitat von ChriLu

    Hi Thomas,

    Herr Hohls ist MiniGuru und dem Mini mehr als verfallen, schon fast väterlich Fürsorge :D Ich denke nicht das es ein "Angriff" war sondern eher Verwunderung, dass Du in Deinem Alter noch so emotional an die Sache gehst...und nicht vielleicht etwas "weitsichtiger" (ich kann´s aber verstehen) ist halt manchmal so..finde das auch nicht weiter tragisch !

    Das tolle finde ich, dass A. Hohls OHNE seinen Vorteil als Miniteilehändler oder Werkstatt antwortet. Wenn man ihm eine Frage stellt, redet er nicht so wie es viele andere Verkäufer evtl. tun würden, sondern sagt einem auch Klipp und Klar das es "UNSINN" ist was man vor hat...Finde ich persönlich SEHR GUT !

    Aber wo bitte ist Kierspe ?

    Gruß
    Chris

    Dem kann ich nur beipflichten.

    Es stellt sich aber immer noch die Frage, wo Kierspe liegt. :confused: Vielleicht gibt es in Deiner Nähe ja einen Minifahrer, oder im Urlaub kommt einer in Deine Gegend, der sich die Sache mal anschauen könnte. Minifahrer sind normalerweise sehr Hilfsbereit in solchen Dingen.

    Michael

    Mal ne Frage, wie hast Du den Spalt zwischen Kotflügel und Windschutzscheibenblech (keine Ahnung wie das richtig heißt) zu gemacht? Verspachtelt, verschweißt, ...? Solltest Du nur gespachtelt oder ähnliches gemacht haben wirst Du nicht lange freude haben, weil das wieder aufreißt und dann kräftig rostet.
    Ich hoffe, Du hast das richtig gemacht.

    Zitat von CHRISnrw

    Also die Traggelenke sind natürlich neu und das Drehmoment was du angibst ist ja von der Mutter, die das komplette Traggelenk am Querlenker befestigt. Ich habe beide Unterlegscheiben verwendet damit das Spiel an den Traggelenken passt. Selbst wenn das Spiel zu gering gewesen wäre müsste sich das Kugelgelenk nach den 400km genug eingearbeitet haben damit das Spiel passt...
    Ich werde die komplette NAbe am We mal ausbauen und dann das Traggelenk richtig anziehen, ist etwas schwer unter dem Auto nachzuziehen...

    Ich denke KSM hat da völlig recht. So wie sich das liest, hast Du das Spiel falsch eingestellt. Es ist nicht die Mutter, die sich da löst.
    Bei mir war es ähnlich, ich hatte einfach Angst, daß der Achsschenkelbolzen zu stramm läuft und habe zweimal zuviele Scheiben untergelegt, bis mir jemand sagte, der Bolzen sollte sich von Hand fast nicht mehr bewegen lassen, nur noch mit sanften Schlägen vom Hammerstiel (Holz). Sieh da, seit dem ist das Rad wieder fest.

    Michael

    Zitat von chewie

    Greeny: ääääähhhmm ... joar, eben - es gibt eine Kennzeichnung der Außenfläche - aber gerade damit ist er ja nicht laufrichtungsgebunden, denn sonst müsste es zwei verschiedene Reifentypen für rechts und links geben :D

    -


    Ähhhmm, ich bin zwar kein Reifenspezialist, aber meines Wissens nach, gibt es laufrichtungsgebundene Reifen, die keinen linken und rechten Reifen haben, sondern nur nen Pfeil drauf und man muß einfach bei der Montage darauf achten, daß der Reifen richtig rum auf der Felge sitzt (für links und rechts).

    Michael

    Also, ich habe Kunststoffinnenkotflügel von Calmos (glaube ich) verbaut.

    Das Temeraturproblem habe ich folgendermaßen gelöst.
    Mit nem Messer quer zum Kotflügel eingeschnitten und ca. 2cm nach oben eingeschnitten. Sieht dann wie ein langes U aus. Das ganze warm gemacht (fön) und dann Richtung Reifen verbogen. Somit entstehen Luftschlitze, die die Wärme raus lassen, aber den Dreck nicht rein. Außer mann fährt rückwärts.
    Wenn Du neue Kotflügel selber baust, kannst Du das ja berücksichtigen. Allerdings haben viele Nutzer von Innenkotflügel bestätigt, daß Temperaturprobleme auch ohne Schlitze nicht entstehen.
    Ich aber denke, schlechte Wärmeabfuhr sollte nicht noch schlechter werden, auch wenn es dennoch funktioniert.

    Michael

    Also, wenn ich Deine Geschichte so lese, habe ich das Gefühl, schon mal erlebt zu haben. Kurz meine Geschichte und Du wirst paralellen finden und kannst Dir ein eigenes Bild machen.

    Mein Mini (1000er) wurde bei normaler Fahrweise normal warm. Bei scharfer Fahrweise und kühlen Außentemperaturen (unter 20°C) war alles in Ordnung.
    Aber wenn es draußen warm war und ich einen Berg hochjagte ging die Wassertemp unweigerlich ins rote. Unterdrücken konnte ich das, indem ich die Heizung und das Gebläse anmachte und die Wassertemperatur blieb genau da, wo sie war, bevor ich die Heizung anmachte. Das gleiche Verhalten auf der Autobahn.
    1.Nun habe ich das genauso wie Du, erst mal Thermostat getauscht. Ergebnis=0
    2. Thermostat getauscht auf 74°C (das Cabrio fährt ja nur im Sommer bei schönem Wetter) Ergebnis: Die Wassertemperatur im Normalbetrieb war niedriger, aber bei scharfer Fahrweise kletterte die Temperatur unweigerlich gegn rot.
    3. Kühler gespült und kompletter Kühlwassertausch mit frischem Gemisch Frostschutz/Wasser. Ergebnis=0.
    4. Überprüfen der gesamten Einstellung (Zündung, Vergaser), sowie des Kühlwassers auf CO2 Rückstände (zeigt eine defekte Zylinderkopfdichtung zum Kühlwasser an).
    Ergebnis= Alles in Ordnung
    5. Was mir im Forum schon alle Fachleute geraten haben, einen neuen Kühler eingebaut. Ergebnis= Das Kühlwasser wird egal bei welcher Fahrweise immer gleich warm. Die Anzeige ist irgendwie "festgetackert".
    Mittlerweile habe ich auch ein Öltemperaturmeßgerät verbaut und sehe so, wie der Motor wirklich warm wird. Die Kühlwassertemperatur ist ja nun immer konstant, was aber beim Öl noch lange nicht so ist. Bei scharfer Fahrweise kommt da die Temp. schon mal auf etwas über 100°C. Wobei sie im normalen Betrieb bei ca. 70°C liegt.

    Das einfach als persönlichen Erfahrungsbericht, vielleicht hilft es Dir ja.

    Michael

    Zitat von dougie

    ...mit dieser Metohde lässt sich ein sporadisch auftretender Fehler nur schlecht diagnostizieren. Ich denke man kommt nicht umhin, das gesamte Kabel cm für cm auf Anzeichen einer Beschädigung zu untersuchen, wenn keine andere (offensichtlichere) Fehlerquelle gefunden werden kann.

    Vielleicht riecht es irgendwo auch schon nach Ampere...? :)

    VG
    Ralf

    Für diesen Fall könnte man beim Elektriker nachfragen, ob er kurz mit einem Isolationsmeßgerät die Messung durchführt. Die max. Spannung sollte am gerät aber auf 250 V begrenzt werden. Besser sind sogar die kleinen Geräte, die haben Spannungen von 50 V bzw. 100 v. Damit knallt der sporadische Fehler garantiert durch.
    Ich denke mal, daß das Orginalkabel eine Spannung von 250 V gut isolieren kann ohne Schaden zu nehmen. Da die Nennspannung des Kabels aber bei 12 V liegt ist es natürlich sicherer das Kabel nur mit 50 oder 100 V abzuspannen.
    Sollte die Isolierung nicht für 250 V gebaut sein, könnte das Kabel durch die Messung beschädigt werden. Das wäre dann nicht im Sinne des Erfinders.
    Auch bei der "Sichtmethode" kann ein Übersehen nicht ausgeschlossen werden.

    Michael

    Zitat von CrappyThumb

    ...bei dem Test sollte (bei einem noch bestehendem Kurzschluss) ein Wert um die 0 Ohm herauskommen.

    Wenn dieses Kabel unbeschädigt ist, dh. isoliert gegenüber Masse, gibt's einen (unendlich) hohen Widstand.

    Stimmt, hätte ich vollständigerweise dazuschreiben müssen.
    Danke

    Michael

    Ob Du einen Kurzschluß in der Haupleitung hast, kannst Du ganz einfach feststellen, indem Du den Pluspol an der Batterie und am Anlasser abklemmst , dann ein Wiederstandsmessgerät ans Kabel und an eine Blanke stelle der Karosserie (besser Massekabel am Knochen) anschließen. Der Wiederstand sollte dann unendlich sein.

    Michael

    Zitat von Zucker


    ...

    Der Vandenplas und ich hatten Ärger.

    Wir waren beide bei Stefan in Neumarkt und haben uns ganz nett unterhalten ohne am Anfang zu wissen wer wer ist. Erst am gleichen Abend haben wir es erfahren :D Wir hatten ein fast dreistündig dauerndes klärendes Gespräch. Ich kenne seine Situation und er kennt meine. Soviel dazu um nicht weiter auszuführen was nicht sein muß. Mittlerweile schreiben Harry und ich uns ca alle 4-5 Tage ne PN über allgemeine Sache und das ist auch gut so.
    Er wird, was ich auch gut finde zum Ring kommen.

    Daher finde ich, wenn ich das Bild eines Users sehe weiß ich wer mir da gegenübersitz und habe denjeneigen vielleicht schon mal wo gesehen.

    ...
    :D

    @ Zucker

    Meinst Du wirklich Du hättest das klärende und bestimmt auch interessante Gespräch mit Ihm geführt, wenn Du Ihn schon aufgrund eines Fotos identifiziert hättest? :confused:
    Ich glaube da wäre gleich die Abwehrhaltung aufgekommen, ach das ist ja dieser blöde Idiot (man verzeihe mir diese Wortwahl) mit dem will ich nichts zu tun haben.
    Aber Ihr seid unbelastet aufeinander zugegangen und habt somit euer "Problem" gelöst.
    Gratuliere.

    Zum Rest kann ich nur noch hinzufügen, es ist toll, wie schnell hier geholfen wird und es soll auch noch möglichst lange so bleiben. Wenn jeder an sich arbeitet und meinen Spruch (siehe gestern) sich zu Herzen nimmt, dürfte das auch kein Problem werden. Mehr möchte ich nicht hinzufügen, es würde nur meine Vorredner wiederholen.

    Michael

    Also, das Blinklichtrelais befindet sich in einer Klammer hinter dem Drehzahlmesser. Kann man so einfach rausziehen. Das Relais ist ein Alufarbener Becher.
    Allerdings glaube ich nicht an das Relais. Es gibt zwei Dinge, die regelmäßig passieren.
    1.
    Die fliegende Sicherung hinterm Luftfilter hat keinen Kontakt mehr, bzw. ist kaputt. Merkt man auch, wenn die Innenbeleuchtung nicht mehr funktioniert.
    2.
    Der Warnblinklichtschalter hat Kontaktschwierigkeiten. Beim Mini sitzt das Relais für die Warnblinklichter im Motoraum, ist also ein anderes Relais. Der Warnblinklichtschalter unterbricht beim Einschalten die Stromzufuhr zum Blinklicht. Wird der Warnblinker wieder ausgeschaltet, kommt es vor, das die Stromzufuhr zum Blinker nicht wieder hergestellt wird und somit der Blinker nicht funktioniert. Abhlife auf dauer ist nen neune Schalter einbauen oder wer es sich zutraut, den Warnblinklichtschalter öffnen und die Kontakte reinigen und Konservieren mit Kontaktfett.
    Abhilfe auf die schnelle, den Warnblinklichtschalter ein- und zügig ausschalten, den Blinker ebenfalls einschalten und solange wiederholen, bis das Blinklicht funktioniert. Mit ein bisschen Glück klappt das, bis der Warnblinker mal wieder eingeschaltet wurde, dann geht das Spiel von vorne los.

    Michael

    Der aus Erfahrung nicht an ein defektes Relais glaubt.

    joerghag hat mit seinem PS volkommen recht. Ist zumindest meine Meinung.

    Und zum Umgangston gibt es eigentlich nur folgendes zu sagen:


    Was Du nicht willst, was man Dir tut, das füg auch keinem Andern zu.

    Michael

    Zitat von Long

    hi leute ich habe etwas komisches festgestellt und zwar wenn es richtig warm wird und die motortemperatur um den mittelstrich herum schwimmt dann passiert es hin und wieder mal das beim ausmachen die drehzahl des motors erst hochgeht bis ca. 4000 rpm und dann geht er aus, allerdings geschieht dies sehr shnell und kurzzeitig, also nicht so wie er sonst nachlaufen würde.

    er dreht innerhalb von ca.1-2 sekunden hoch und geht dann aus. wenn ich ne halbe minute stehen lasse und wieder anmache ist es weg.

    was könnte es sein woran kanns liegen.

    Hier haben schon viele den Verdacht "Nachdieseln" geäußert.
    Ist eigentlich auch sehr naheliegend. Allerdings sind 4000 U/min schon ein tüchtiges "Nachdieseln", wobei ich da meine Zweifel habe, in der Regel bedeutet Nachdieseln doch eher, daß der Motor sich wie auf 3 Zylinder anhört und einfach nicht ausgehen will.
    Ich glaube nicht, daß Du das einfach nur mit dem richtigen Sprit (Super Plus) in den Griff kriegst. Da muß auch an der Vergaser- Zündungseinstellung was absolut danebenliegen. Woher soll da die hohe Drehzahl kommen? :confused: Da habe ich leider keine Antwort. :headshk:
    Also überprüfe mal die Einstellungen und die Funktion dieses Magnetventiles (genau dieses, welches das Nachdieseln unterbinden soll) welches der 1300er ja hat.

    Michael

    Zitat von rechtslenker

    Hi,
    die Idee an sich ist ja schön und gut, aber da wurde doch grade erst ein neuer Anlasser drangemacht - soweit wird der Helmut schon gedacht haben...

    Der Anlasser mag neu sein, deshalb kann der Kabelschuh am Kabel dennoch stark oxidiert sein und einen Stromfluß verhindern.

    Michael

    Zitat von Markus&Heike

    @ eggy

    ich hatte nicht gesagt, daß wir gar nich kommen...ich meinte mit dem "woanders Treffen" eigentlich biz, weil er nur am Samstag da sein wird

    Ich denke wenn Marcus seine Prüfungen rum hat und mal so richtig eingezogen ist in sein Häuschen (mit wunderschöner Werkstatt) und mein Kupplungsbein wieder funktioniert,
    dann wird man sicherlich noch was auf die Beine stellen.

    Michael

    Zitat von Spania

    ...Wenn ja, !!! Gang raus!!! und mit einem Maulgabelschlüssel( Am Griff irgendwie Isolieren oder ein Überbrückungskabel nehmen diesen Pluspolanschluss ?M8 oder M10? Schraube zu Kl. 15R, also geschaltetes Plus, das genau so dick ist und in den Starter führt überbrücken.

    Somit schaltest Du den Starter direkt und er sollte drehen.

    Aber ACHTUNG . Es fließt ein Strom bis ca 250 - 300A!

    :o Also, sei mir nicht böse, aber solche "Tipps" sollte man nicht geben. :headshk:
    Ein Gabelschlüssel ist hierzu absolut ungeeignet. Wegen so nem Blödsinn habe ich mal nen ganzen Karren abfackeln sehen. Bei diesem "Experiment" gab es nen Masseschluß, dann klebte der Gabelschlüssel fest (hat sich selber festgeschweißt) innerhalb weniger Sekunden hat das Ding rot geglüht. Nach weiteren Sekunden ist dann die Batterie geplatzt. Zwischenzeitlich hat das Batteriekabel angefangen zu brennen und ruckzuck war das Auto nur noch Asche, weil kein Feuerlöscher zur Hand war.

    Also wenn schon überbrücken, dann immer mit einem Kabel und nicht mit einem festen Gegenstand wie Eisenstange, Schraubendreher oder Gabelschlüssel. :o

    Soll nur ein gutgemeinter Rat sein.

    Michael