Beiträge von biz

    Ich habe ein L&H Cabrio. Dort ist die B- Säule zum hinteren Kotflügel verstärkt. Somit habe ich an der B-Säule ganz obenhin es Winkel angepasst in dem eine Mutter für die Gurtumlenkung eingeschweißt habe. Das ist sehr stabil. Leider habe ich gerade kein Foto davon

    Könnte sein, daß Erschütterungen über den Craschschalter die Benzinpumpe abschalten und die sich erst quittiert, wenn die Zündung aus war?!
    Auf jeden Fall ist das eher ein elektrisches Problem. Auch der Kurbelwellensensor ist sicherlich ein guter Tipp. Ebenso kann man die Zündspule nicht ausschließen, gerade weil es erst passiert, wenn er richtig warm ist. Hat er schon eine Wegfahrsperre? Auch die könnte sowas hervorrufen.
    Die porösen Schläuche gehören grundsätzlich erneuert um Falschluft auszuschließen.

    @ Ilja
    Es steht nicht direkt in deren Namen, aber der durchschnittlich begabte Leser liest und interpretiert:

    Eigentlich wollte ich nicht mehr, aber dazu muß ich jetzt doch was sagen. Du greifst mir mit dem obrigen Satz persönlich an. Ist das wirklich Dein Ernst? Eine Diskusion sollte sachlich bleiben und die Aussage ist es garantiert nicht. Und auch wenn Du mir unterstellst, ich sein nicht durchschnittlich begabt, also bin ich dann unbegabt?! Ich werde es Dir nicht nachtragen und weil ich klar denken kann und ich werde es noch nicht einmal persönlich nehmen. Ich fühle mich nämlich gar nicht angesprochen, auch wenn ich darauf anworte, denn dieser Satz wurde sicherlich geschrieben, ohne tiefer darüber nachzudenken.
    Die deutsche Sprache ist halt nicht einfach. :wink:

    ...
    UND wer schon mit dem Namen suggeriert, dass er ALLE deutschen Mini-Clubs vertritt (und das kann wirklich ernsthaft niemand bestreiten!),...

    Doch, siehe mein Post weiter oben. Die deutsche Sprache läßt hier leider sehr viel Interpretation zu. Man kann es so deuten, muß es aber nicht und Deine Deutung ist genau genommen auch falsch.
    Anderes Beispiel hierzu ist die umgangssprachliche Frage: Was kostet das Ersatzteil. 99 % nennen den Preis. Die richtige Antwort ist aber "Geld" (oder was man eben dafür will). Verstehst Du, was ich sagen will?

    So und nun bin ich wieder raus, dafür ist mir meine Zeit wirklich zu Schade, da helfe ich lieber Minifahrer/inen, welche echte Probleme haben.:thumbs_up:

    Ich verstehe Eure Probleme nicht und will das nun doch auch mal erklären. Vielleicht bringen meine Gedanken Euch auf andere Gedanken.

    Zum Thema Karossenspendeaktion will ich mich nicht äußern.

    Aber das Theater mit dem Namen, da denke ich total anders. IDDMC ausgesprochen Interessengemeinschaft Deutsche Mini Clubs. Was sagt der Name aus? Es ist eine Interessengemeinschaft kein Verein. Es handelt sich lediglich um deutsche Mini Clubs. Schweizer, Österreicher usw. sind nicht dabei. Und da es um Clubs geht, sind das mindestens zwei. Und das sind es doch wohl auch mind. zwei Clubs, die der Sache positiv gegenüberstehen. Somit besteht für mich in diesem Namen keinerlei Problem.
    Wir vom Mini Team Bodensee waren nicht bei den Versammlungen und zählen uns auch nicht zu den vertretenen Clubs durch die Interessengemeinschaft deutscher Miniclubs.

    Die Aufregung würde ich verstehen würde ich, wenn die IG aller deutschen Miniclubs heißen würde. Aber selbst dann würde ich mich als Erpsenzähler nicht dazu zählen, wir sind genau genommen gar kein Club....
    Für mich die diese IG eine ganz normale Gemeinschaft, die sich wie wir alle um den Erhalt des Minis kümmern. Nicht mehr und nicht weniger.

    Aber das ist auch nur meine ganz private Meinung und nicht die Aussage des Mini Teams Bodensee.

    Über eines muss man sich klar sein. Fährt man so, sollte das Öl sehr oft gewechselt werden. Nach 1000 km ist das so schwarz wie bei einem Diesel nach 20000 km, wegen dem starken Abrieb der Synchronringe.
    Aber nach 2-3000km wird es deutlich besser. Dann sind die Synchonringe soweit abgeschliffen, als wären die schon alt. Allerdings verrichten sie so auch nicht mehr so gut ihre eigentliche Arbeit.

    Kurz auf den Punkt gebracht, das wird nur gescheit, wenn man den neuen Ringen genügend Platz verschafft und das geht nur ohne verschlissene Ringe und erhöhtem Motorverschleiss, wenn man die ausbaut. Meine Meinung und persönliche Erfahrung.

    Ich hatte vor Jahren das gleiche Problem. Es wurden wie hier alle Synchronringe getauscht.
    Wurde das Getriebe denn mit den neuen Synchronringen mal durchgeschaltet und auch gedreht?
    Ich hatte das bei mir, daß die Synchronringe so stramm waren, daß ein Verdrehen von Hand nicht möglich war. Die neuen Synchronringe waren einfach etwas zu breit. Wenn man den Synchronring des 4 Ganges nicht tauscht, hatte es schon gereicht und alles war gut.

    Zylinder 2 und 3 haben durch den kurzen Ansaugweg immer eine etwas andere Kerzenfarbe, als die Zylinder 1 und 4 mit dem langen Ansaugweg. Zudem ist Zylinder 4 in der Regel der am thermisch stärksten belastet.
    Aber dennoch ist der extreme Farbunterschied bei Dir schon ungewöhnlich und ein Kompressionstest ist sicherlich nicht verkehrt.

    Die Gummis sind gerade neu.


    Oben sprachst Du nur von einem Knochen. Der Motor ist aber in der Regel mit zwei Knochen abgestützt. Einer ist unten am Getriebe zum Hilfsrahmen und der Zweite geht vom Zylinderkopf zur Spritzwand auf der Kupplungsseite. Zudem gibt es zwei Gummilager am Hilfsrahmen auf dem die ganze Antriebseinheit aufliegt.
    Erst wenn Die alle neu sind, dann ist der Motor auch wirklich fest. Wobei die Motorlage nicht alle 5 000 km getauscht werden müssen aber alle 50 000 km wäre das schon gut.

    Das aber löst das Problem des Rasselns nicht. Rasselt es nur beim fahren oder rasselt es nur bei bestimmter Motordrehzahl? Vermutlich überträgt sich durch die feste Schelle jetzt irgendwas. Lege Dich doch mal unter das Auto und klopfe gegen den Auspuff, evtl. auch mit leichten Hammerschlägen, mit etwas Glück hörst Du das Rasseln und kannst es lokalisieren.
    Wie alt ist denn der Auspuff? Vielleicht zerlegt sich gerade das Innere des mittleren Topfes und die Bleche darin rasseln.

    Ich würde das auf jeden Fall nicht einfach ignorieren sondern suchen, wo es herkommt. Erst dann kann man entscheiden, ob man damit fahren kann oder nicht.

    .... Wenn das ausgeschlossen ist kannst weiter machen mit was auch immer.

    Na da muß ich Dir widersprechen. Wenn die Zündung falsch steht und der Vergaser keine Falschluft zieht, macht es keinen Sinn den Vergaser einstellen zu wollen und dann erst die Zündung. Somit ist die Reihenfolge, wie man einen Motor einstellt nicht gerade egal.

    Ich habe schon sehr viele Autos zum Laufen gebracht in dem ich genau diese Reihenfolge eingehalten habe. Die Besitzer hatten im Vorfeld schon zwei andere Vergaser montiert und etliche Stunden damit verbracht da dran rum zu schrauben. Alles der Reihenfolge nach eingestellt schnurrte der Motor nach nicht einmal einer Stunde.

    Und zum Düsenstockunterstand, da hast Du recht, eingestellt wird dieser auf dem Prüfstand. Ob der Prüfstand die Straße oder ein echter Prüfstand ist muß jeder selber entscheiden. Den Vergaser nur nach dem CO2 Wert einzustellen paßt halt auch nicht immer. Dennoch hat der gemessene Unterstand schon eine Aussagequalität und man kann zumindest abschätzen, was es damit auf sich hat. Wenn man den Motor nur mit einem Unterstand von 3 mm oder größer zum laufen bekommt, dann ist da noch was grundlegendes im Argen und sei es die Nadelwahl.

    Na ja, 1000er sind recht dankbare Motoren und laufen "weicher", als die 1300er und sind weit weniger empfindlich auf kleinere Probleme. Ich fahre den Motor sehr gerne. Der 1300 er hat einfach mehr bumbs, dafür zickt der viel schneller, wenn die Zündung usw. nicht mehr ganz passt.
    Ventile sollten natürlich als allererstes eingestellt werden. Wenn Du die Reihenfolge nicht einhältst, kann Dich das schon mal in den Wahnsinn treiben, weil Du denkst, das passt gestern doch.
    Mein Zündzeitpunkt am 1000er wandert auch gut ein-zwei Grad und das seit 50 000 km. Das ist sicher nicht gut, aber ich nehme dann immer die goldene Mitte und hatte die Laufleistung keinerlei Probleme, im Gegenteil.

    Verstehe ich nicht ganz. Nimmt er nun Gas an oder stottert er und kommt mühsam auf Drehzahl? Stottert er eher unter Last und lastfrei dreht er gut hoch? Wie ist der Düsenstockunterstand? War der Unterdruckschlauch wieder draufgesteckt? Das vergisst man gerne.
    8- 10° tanzender Zündzeitpunkt kann beides sein. Steuerkette oder Verteilerwelle. Hast Du den Kettenspanner denn nicht überprüft?

    Mal was prinzipielles zu diesem Thema.

    Die Zündungseinstellung sowie die Vergasereinstellung sind ein Zusammenspiel zum Lauf des Motors. Änderst Du das eine, wirst Du auch am anderen was machen müssen um den Motor zum Laufen zu bringen.
    Genau deshalb geht man wie folgt vor, wenn man das große unbekannte vor sich hat, sprich einen revidierten Motor.
    Als erstes wird das Ventilspiel eingestellt, dann werden Zündungskomponenten wie Verteilerkappe, Verteilerfinger Unterbrecherkontakt, Kondensator, Zündkerzen überprüft oder weil schon alt und gebraucht und nicht teuer einfach erneuert.
    Jetzt kann man mit der Einstellung der Zündung anfangen. Ich würde da einen von etwa 3° v.OT statisch einstellen, das heißt der Unterbrecher macht genau bei 3° den Kontakt auf, wenn man den Motor von Hand dreht.
    Den Vergaser stellt man in die Grundeinstellung (Düsenstock auf 2 mm Unterstand) ein auch die Chokeeinstellung. Dann versucht man den Motor zu starten und er wird auch anspringen, aber sicher nicht gut laufen. Mit der Standgasschraube wird die Drehzahl so angepaßt, dass die Zündung mittels Pistole auf den dynamischen wert von 8°v.OT bei abgezogenen Schlauch und 1500 U/min. Dabei kann es durchaus passieren, daß die Drehzahl steigt bzw. wenn man am Verteiler dreht. da muss man nachregeln, eben bis die Zündung passt. Dann wird der Unterdruck angeschlossen und die Standgasdrehzahl angepasst, damit er fahrbar wird.
    Sobald der Motor wirklich warmgefahren ist (>20km) kann man dann mit dem Prüfstand einer ebenen Straße die Mischung genau einstellen. Da bei intaktem Düsenstock und richtiger Nadel der Wert von 2 mm unterstand Tendenz zu Fett hat, wird man den Düsenstock in kleinen Schritten (Schlüsselfläche der Verstellschraube) magerer drehen. Und immer wieder mit der Stoppuhr auf gleicher Strecke die Leistungsentfaltung überprüfen.
    In dieser Reihenfolge kommt man ans Ziel. Immer nur ein bißchen davon, dann dreht man sich im Kreis. Und desto genauer Du arbeitest, desto besser läuft er nachher. Hinweis Drehzahl

    Und noch was, der erste Zacken (Lang) ist OT der zweite ist 4°v.OT und der dritte ist 8°vOT ind Drehrichtung des Motors. Siehe Foto oben und auch Link oben. Da findest Du für die Vorgehensweise auch noch Infos.


    ...

    Habe ich den Verteiler um 180 grad verdreht eingebaut??


    Das musst Du schon selber prüfen.
    Die Ventile Zylinder 1 und 4 müssen sich überschneiden, wenn Du den OT hast. Das ist dann der richtige OT von Zylinder 1. Dann die Verteilerkapp abnehmen und der Finger sollte gegen 13-14 Uhr stehen.
    Der 2. Zacken wäre 4 Grad vor OT. Wenn Das dynamisch eingestellt wurde, ist das zu spät und könnte den schlechten Lauf verursachen. Siehe Bild

    Mehr zum nachlesen:
    http://www.mini-biz.de/techniktipps/g…lung/index.html