Beiträge von biz

    Bei den gemessenen Spannungen handelt es sich um normale Werte, die ein gasen der Batterie fast nicht zulassen.
    Die Entlüftung der Autobatterien geschieht in der Regel über die Schraubdeckel.
    Da Deine Werte ja OK sind, könnte ich mir vorstellen, daß der Flüssigkeitsstand etwas über max. war und durch den heißen Sommer durch die Entlüftung austreten konnte (hohe Außentemperatur somit dehnt sich die Flüssigkeit aus).
    Ich würde das Batteriefach und die Batterie gründlich reinigen und den angegriffenen Lack ausbessern, damit kein Rost entsteht. Das ganze in regelmäßigen Abständen kontrollieren und abwarten, ob das nochmal passiert.

    Als kleinen Tipp noch: Destiliertes Batteriewasser nur im Sommer bis zum Max. Strich auffüllen. Im Winter etwas darunter bleiben.

    Gruß
    Michael

    @ Eilmsen

    Bei einem defekten Regler kann es auch zu hohen Spannungen führen. Ich hatte mal 15,8 V Bordspannung bei einem andern Fahrzeug (nicht Mini), da war auch nur der Regler defekt. Einen anderen Grund für zu hohe Bordspannung fällt mir spontan nicht ein.

    @ MiniGP

    Der Regler ist da, wo auch die Kohlenbürsten in der Lima sind.
    Bei mir muß ein Deckel abgeschraubt werden, dann kommt man zur Wartung an die Kohlen und auch an den Regler.
    Du kannst mal bei http://www.minimotorsport.de reinschauen, die haben da tolle Explosionszeichnungen. Ich denke da wirst Du den Regler schon finden. Wenn nicht, kann h Dir was aus meiner Reparaturanleitung rauskopieren, aber das wird dann diese Woche kaum noch was, weil ich das nur im Geschäft mailfähig machen kann.

    Gruß
    Michael

    Auch in diesem Fall würde ich auf eine schlechte Masseverbindung tippen.
    Bei ca. 2000 U/Min sollte die Batterie mind. 13,8 V bekommen, sonst wird die Batterie nie voll.
    Zum Thema Voltmeter, da würde ich einfach mal eine Vergleichsmessung mit nem Meßgerät machen, dann weißt Du, ob es ein Schätzeisen oder eine brauchbare Anzeige ist.
    Das abfallen der Spannung während der Fahrt bestätigt meine obrige Annahme. Da bei höherer Drehzahl der Strom der Lima größer wird, erhöht sich automatisch auch der Übergangswiderstand der schlechten Masseverbindung, da die Spannung an der Lima ja gleichbleibend ist. Somit fallt an der schlechten verbindung eine höhere Spannung ab und da das zum Bordnetz in Reihe ist, Fällt sie Bordspannung gegen 12 V.
    Also Masseverbindung im Kofferraum und am Knochen überprüfen.
    D.H. auch kontakte nach oxidation überprüfen.
    Weiter würde ich auch mal das Kabel unterm Boden mal richtig unter die Lupe nehmen, könnte ja auch eine Schwachstelle sein.

    Gruß
    Michael

    Also eine kaputte Lima kann rein theoretisch einen Verbraucher darstellen, ist mir bis jetzt aber noch nicht bekannt, daß es das mal gab. Aber das soll ja nichts heißen.
    Da ja alle Sicherungen draußen waren und die 250 mA immer noch fließen würde ich das Batteriekabel zum Motor mal richtig unter die Lupe nehmen, ob es irgendwelche Scheuerstellen aufweist.
    Ich möchte Dich nochmal darauf aufmerksam machen, daß wenn die Masseverbindung im Kofferraum bzw. am Motor keinen richtigen Kontakt haben, ein Laden der Batterie ebenfalls nicht möglich ist, obwohl die Lima in Ornung ist.
    Ich empfehle Dir auch noch eine Mesung direkt an der Lima. Wenn an der Lima und an der Batterie die gleiche Spannung anliegt (bei laufendem Moto, logisch), und die Spannung irgendwo bei 12 V liegt, dann würde ich auch auf eine defekte Lima tippen, denn eine intakte Lima bringt um die 14 V.
    Dann dürfte aber eigendlich die Kontrolleuchte fast nicht ausgehen.
    :) :) :)
    Gruß
    Michael

    Also vom PC aus einen einfachen Tipp geben, ich glaube das wird nichts.
    Das Relais können wir ja ausschalten.
    Dann wollen wir uns mal den Kabeln zuwenden. Deine Annahme ist nicht ganz verkehrt. Es können auch irgendwelche schlecht oder lose Kabelverbindungen sein.
    Leider kann ich mit den Kabelfarben nicht sehr viel anfangen.
    Ich habe drei Schaltpläne (verschiedenenster Baujahre) durchgewühlt und komme eigendlich immer auf den gleichen Nenner.

    Das eine Kabel müßte hellgrün/braun sein, dann gehört es zum Blinklicht.
    Das Schwarz/weiße hat was mit dem Fernlicht zu tun.
    Soweit, so gut. Das hilft Dir aber nicht wirklich weiter und hier hört meine Hilfe auch schon auf. Was nun wie zusammengehört, das mußt Du selber herausfinden. Am besten lädst Du Dir einen Schaltplan aus dem Netz herunter und fängst an das Kabel zu verfolgen, damit Du nachher weißt, wo Du im Schaltplan bist. Dann findest Du sicherlich auch bald die passende Buchse, wo das Kabel rein soll.

    Ist das alles zu kompliziert, so mußt Du jemanden Suchen, der sich damit auskennt.
    Hier die Internetadressen, wo es Schaltpläne gibt (glaube ich :( http://www.minidevils.de oder http://www.minimotorsport.de oder http://www.mini-net.de.
    Auf irgendeiner dieser Seiten habe ich mir eine komplette Bedienungsanleitung heruntergeladen mit Schaltplan.
    Solltest Du nichts passendes finden, kann ich Dir auch einen Schaltplan Faxen bzw. mailen. Das würde aber vor Mittwoch nichts werden, weil ich weder Fax noch Scanner habe.

    Also viel Erfolg bei der Suche

    Michael

    Also einen Ruhestrom von 250 mA finde ich schon ganz schön hoch.

    Man bedenke, daß somit in 4h 1 Ah verbraucht wäre, was wiederum bedeutet, daß in 160h 40 Ah weg sind. Das entspricht in etwa 7 Tage. Somit ist Deine Batterie nach rund 7 Tage razeputz leer. Das ist wohl kaum normal oder?

    Ich denke, da mußt Du nochmal ran, Du hast irgendeine Sicherung vergessen. Mache am besten eine nach der andern raus und lasse sie draußen, bis alle draußen sind.
    Denke auch an die fliegenden hinterm Luftfilter.
    Da bin ich mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube bei den neueren gibt es auch beim Armaturenbrett Sicherungen.

    Zum Thema Ladespannung will ich dir noch sagen, normal sind ca. 14 V (+/- 0,3V sind OK) bei laufendem Motor (Kontrollampe muß aus sein) gemessen an der Batterie.

    Bei 12,5 V erst mal wie erwähnt die Masseverbindungen checken.
    Ebenso mal den Keilriemen überprüfen, ob der noch gut gespannt ist, denn bei einer leeren Batterie sprich voll belasteten Lichtmaschine kann einen Motor im Standgas schon mal abwürgen, aber dazu muß der Keilriemen in Ordnung sein.

    Nur nicht aufgeben.

    Michael

    Klar kann man es testen. Ich bin elektriker, da hätte ich ein Netzgerät und sonstiges passendes Equipment. Ich vermute stark, daß Du das nicht hast. Somit wird wohl das einfachste sein, das Relais auf verdacht zu tauschen, was besseres fällt mir im Moment nicht ein.

    Gruß
    Michael

    Also zum Thema festgerostete Schraube an der Spritzwand kann ich auch ein Lied singen. Mein Vorbesitzer nahm es mit der Watung auch nicht so genau und hat alle Gummis gewechselt, bis auf den an der Spritzwand, weil da wohl mal Bremsflüssigkeit drüber gelaufen ist und somit die Schraube in der Buchse festgerostet war. Als dankeschön hat sich der untere Haltewinkel bei mir dann verabschiedet.
    :o :o :o

    Aber jetzt zur Abhilfe, wie bekomme ich die schraube aus der Buchse ?? Ich wollte keine neue Halterung montieren :confused: :confused:

    Ich habe mir einen großen Abzieher (Schenkellänge 10 cm) und ein 1 cm dickes Stück Flacheisen besorgt. Die passende Nuß über den Schraubenkopf gestülpt, dann den Abzieher drüber und das Flacheisen unten in die Krallen einngelegt. Dann das ganze leicht angezogen, bis alles gut sitzt (die schraube sollte mittig auf dem Flacheisen sitzen).
    Wird die Schraube noch benötigt, sollte die Mutter aufgeschraubt werden bis das Gewinde bündig ist.
    Dann vorsichtig festziehen, dabei immer den guten Sitz der ganzen Konstruktion beobachten. Irgendwann sollte sich die Schraube mit einem lauten Knall lösen. Dann die Schraube soweit als möglich mit dem Abzieher hochdrücken, Rostlösendes Kriechöl drauf und dann wieder mit sanften Hammerschlägen in die Hülse reinklopfen. Nach 2-3 solcher Durchgänge, müßte die Schraube so leich laufen, daß sie mit einem großen Schraubendreher unter vorsichtigem hebeln komplett aus der Buchse herauszuhebeln ist. :D :D :D

    Selbstverstänlich erleichtert es die Arbeit, wenn man einen Tag vorher die SChraube schon mit rotlösenden Kriechöl gut eingesprüht hat. ebenso sollte das Feingewinde vom Abzieher gut geölt sein.

    Bei mir hat die ganze Aktion gerade mal 30 minuten gedauert.

    Viel Spaß

    Michael

    Ist doch besser, als die Anzeige sagt noch 1/3 drin und der Tank ist leer.
    Aber Spaß bei Seite, die Tankanzeige ist nur ein Schätzinstrument.
    Man kann sich ja drauf einstellen, bzw. das ganze mit gefahrenen Kilometern vergleichen. So kann man den Tank ziemlich leer fahren und bleibt dennoch nicht ohne Sprit liegen.

    Michael

    Ein KFZ-Mechaniker hat mir mal nen Tipp gegeben, wie ein Bremskraftverstärker einfach zu testen ist.
    Wenn der Motor aus ist min. 6 mal die Bremse voll durchtreten, dann bei getretener Bremse den Motor starten, gibt das Bremspedal dann nach sollte der Verstärker funktionieren.

    Michael

    Also das mit dem Treffen wäre bestimmt nicht schlecht.
    Zum Termin wäre unser Vorschlag es ins Jahr 2004 im Januar (z. B. das Wochenende um den 25.01.04) zu verschieben, da vor Weihnachten der Terminkallender mit diversen Weihnachtsfeiern schon ziemlich voll ist. Ich könnte mir vorstellen, daß wir und in Kirchen - Hausen im Sternen zum Kennelernen treffen. Wenn ich dann weiß, wieviel kommen, würde ich einen Tisch reservieren.
    Mal schaun, was sich daraus entwickelt, mein Kollege hat da schon mal schlechte Erfahrungen gemacht, denn es soll ja um den Mini gehen und nicht nur um Feste feiern.
    Zur reinen Info, mein Kollege fährt seit 1968 Mini und hat tolle Schraubererfahrung. Ich selber habe erst seit März 03 einen Mini, bin also blutiger Anfänger, habe mich aber schon länger mit dem Mini beschäftigt. Vielleicht können wir noch einen weiteren Kollegen motivieren, der ebenfalls ein Mini Vollcabrio fährt, mit zu kommen.
    Was haltet Ihr davon sich z. B. auch am Freitag Abend statt Samstag oder Sonntag so 18:00 bis 18:30 zu treffen (wäre dann der 23.01.04)

    Gruß
    Michael

    Ich hatte mal ne Batterie aus nem Baumarkt, die hatte ganze zwei Wochen gehalten. Kaum zu glauben aber war. So wie das mit dem Ladestrom war würde ich nicht lange experimentieren, schließlich ist es kalt draußen. wenn ich es noch richtig weiß, war die Batterie schon mal tiefentladen, was zwangsläufig eine Kapazitätsreduzierung nach sich zieht.
    Lange Rede kurzer Sinn: Garantie als umtauschen, gibt ja wieder neu Garantie.

    Michael

    Ich weiß zwar nicht, ob es bei jedem funktioniert und habe Ihn selber noch nicht gewechselt, aber mein Minifreund mit 30- jähriger Minierfahrung hat zu mir gesagt, ich solle zwei Simmerringe einbauen.
    Der erste normal (der hält das Öl zurück) der zweite anders herum (der hält den Dreck weg). Somit bleibt die ganze Sache viiiieeel länger dicht. Denn die kleine Staubmanschette ist wohl auch nicht das non plus ultra.
    Was für die Motoradvorderadgabel gut ist, kann für einen Mini nicht schlecht sein oder.

    Michael

    QUOTE]die batterie war restlos leer, trotzdem nur ein geringer ladestrom, spricht das fuer eine schlechte qualitaet/kapazitaet der batterie?[/QUOTE]
    Der geringe Ladestrom kann mehrere Gründee haben.

    1. Batterie defekt

    2. Schlechter Kontakt an den Polen

    3. Kabel des Ladegerätes defekt

    4. Ladegerät hat eine zu niedrige Spannung

    5. Das Ladegerät bringt nicht mehr Strom somit normal

    6. Das Ampeermeter am Ladegerät ist nicht in Ordnung

    7. Batterie ist tiefentladen (Spannung unter 11 Volt im Ruhezustand)

    Ich glaube das sind die wichtigsten Gründe für den "kleinen" aber schonenden Ladestrom.

    Gruß
    Michael