Beiträge von biz

    Hallo zusammen, ich klinke mich hier mal ein, weil ich glaube, dass der Beitrag ganz gut zu meinem Problem passt. Bei den letzten Ölwechseln hatte ich immer mal wieder ein paar wenige Buntmetallkrümel im Altöl. Ist es das was ich vermute, dass sich da langsam ein Lager auflöst? Der Motor ist ein 96 er SPI mit ca. 108.000 km Laufleistung und sehr geringem Ölverbrauch. Ich möchte mit dem Mini nächstes Jahr nach Irland, da währe es wahrscheinlich jetzt ein guter Zeitpunkt das Problem anzugehen, bevor sich der Motor in Irland verabschiedet. Was ist zu tun? Braucht der Motor eine komplette Revision oder sind nur neue Lager notwendig?

    Danke schon mal für eure Antworten.

    Das kann Dir keiner beantworten. Das sieht man nämlich erst, wenn man Motor vom Getriebe trennt und die einzelnen Lager überprüft.
    Aber gehen mal bei >100 000 km davon aus, daß die Zylinder nicht mehr rund sind, daß die Kolbenringe an der Verschleißgrenze sind usw. Wissen tut man das aber erst, wenn man es nachmisst.

    Ich habe einen originalen Sitzring in gutem Zustand damals einem Kollegen gegeben und der hat mir dann welche nachgemacht mit Drehbank und Fräsmaschine.
    Eingepresst habe ich die dann direkt am Fahrzeug mit der richtigen Kegelbundmutter, so daß das Rad gut zentriert war und die Sitzringe vorher mit Loktide eingeschmiert. Das hält bei mir seit bald 10 Jahren.
    Vielleicht ist das für Dich ja auch eine Option.

    ... - du kannst also nicht sehen was passiert, wenn du den Motor aus machst.

    Geht wohl. Gang einlegen, bremse treten, Kupplung kommen lassen... =>Motor aus und Zündung an und man sieht alles.

    Ich fahre beide Instrumente und würde sogar behaupten, daß das elektrische schneller reagiert, da dieser lange dünne Schlauch zum Instrument nicht vorhanden ist und somit nicht bremsend wirkt, vor allem wenn das Öl kalt ist. Ich habe meinem elektrischen auch mal nicht geglaubt und dann ein mechanisches verbaut, das hat genau das gleiche angezeigt. Der einzige Nachteil ist wirklich die unhandliche Druckdose. Dafür hat man aber die lose Ölleitung nicht hinterm Tacho liegen und immer das mulmige Gefühl, was ist wenn die Leitung irgendwo durchscheuert...:confused:

    PS: hätte wohl besser erst alles gelesen, dann hätte ich mir das sparen können...:redface:

    Michael,
    das alles kann man doch mit ein bisschen ErFAHRung aus der Anzeige des Öldrucks auch "interpolieren, oder?

    P.S.: Dachte mal gehört zu haben das die modernen Öle am besten ab 110 Grad Celsius schmieren.

    Kann man :thumbs_up:. Können aber nicht alle.:rolleyes:

    Und wer fährt in einem alten Auto denn moderne Öle...? :confused:

    ...

    Ein Öltemperaturmesser ist relativ unwichtig, zumal deiner nicht am optimalen Ort verbaut ist.


    Da muß ich Dir Widersprechen.
    Gerade die Kombination Öldruck zur jeweiligen Öltemperatur macht eine Bewertung des Öldruckes erst richtig sinnig. Zudem hat die Öltemperatur den Vorteil, daß der Fahrer weiß, wann sein Motor wirklich warm ist, das ist nämlich nicht der Fall, wenn das Kühlwasser warm ist. Und hierfür ist es recht unwichtig, ob der Fühler wirklich an der optimalen Stelle verbaut ist oder nicht. Das ist lediglich im Rennbetrieb von Bedeutung, dort gilt es dann Öltemperaturen unter 120 °C zu halten.

    Willkommen,
    und ja das mit der Schwinge ist hier falsch, das gehört zum Fahrwerk. :redface:
    Dennoch eine kurze Antwort. Das Nadellager klopfe ich mittels einer langen Kupferstange von der Gegenseite heraus. Die Buchse kann man so auch versuchen, sollte es nicht klappen, einfach vorsichtig aufsägen, ohne den Sitz zu beschädigen. Ggf vor dem Durchsägen aufhören und mit einen Schraubendreher wuchten, damit die angesägte Stelle aufreißt.
    Sobald die Spannung raus ist, fällt die dann alleine raus.

    Du willst das Innobrett dauerhaft verdrahten. Gegenfrage, wie lange hat es denn gehalten? Wenn seit 91, dann ist das mehr als dauerhaft gewesen und ich würde das wieder so machen, denn das hatte sich ja bewährt. Eventuell lassen sich durch Klebesocke und Kabelbinder die Kabelbewegungen noch besser bremsen, so daß ein Kabelbruch noch unwahrscheinlicher wird.
    Einen Sicherungskasten vom feuchten Motorraum ins innere zu verlegen ist sicherlich ratsam beim täglichen Einsatz auch im Winter, aber eher nicht nötig beim Schönwetterfahrzeug, da der Sicherungskasten da eh kaum naß wird.
    Einfach etwas überlegen und danach handeln. der Strom mag keine nasse Kabel und Verbindungen und die Kabel sollten sich recht wenig bewegen müssen, dann ist das sehr haltbar.

    Genau diesen Deckel.
    Man kann das obere Teil abmachen, den Schwimmer usw. entnehmen. Dann in dieser Platte das Loch für das Ventil bohren und dann die Platte mit Epoxid Harz bestrichen wieder im Deckel montieren. Vorher natürlich alles gut entfetten und leicht anrauen. Über Nacht getrocknet ist das dann sogar dicht und hält den Druck bei mir seit Jahren aus.