Beiträge von biz

Zum Thema Kühler
Ich bin da nicht ganz so fitt, was Serie ist und was nicht. Ich hatte beim Inno auch etwas Probleme die 90°C Wassertemperatur mit einem Serienkühler zu halten und habe dann in Absprache mit meinem Händler des Vertrauens einen verbesserten Kühler verbaut. Das sind Welten.
Ich bin bei Deinem ersten Posting davon ausgegangen, daß es sich um einen neuen verbesserten Kühler handelt. Sollte das nicht der Fall sein, dann ist das sicherlich der richtige Weg.

Zitat von jack union

Ich hab beim nachrüsten auf zweistufige Lüftung 1,5Ohm bzw. 1,8Ohm genommen, ca. 10W im Metallgehäuse von Conrad.

Grüße
Andreas

Edit: doch 25W
https://www.conrad.de/de/hochlast-wi…-st-421251.html
https://www.conrad.de/de/hochlast-wi…-st-421260.html

Genau so hab ich das auch gemacht.

Tut mir Leid, meine sehen etwas anders aus.

Zitat von sailorbrand

Sowie auf dem Bild. Also nicht kugelig sondern konisch.

Für ATS Felgen.

Reicht diese Info? Wenn nicht: was ist gemeint?

Ich warte mal, bis das Bild frei ist. Vielleicht habe ich da welche.

Was für eine Konus brauchst Du?

Zitat von HOT

Das hat er in Planung...

Gruß, Diddi

den Austausch hab ich überlesen... danke

Sollte man die Kurbelwelle bei dem angegriffenen Laufbild im Hauptlager nicht sogar neu schleifen und frisch härten?

Vielleicht hilft ein Foto

Öffnen ist noch keine Gefahr für die Dichtung, solange sie nicht festklebt. In der Tüte siehst Du den Kolben mit der neuen Dichtung (ich hatte noch einen Dichtsatz und einen nicht so verrosteten Regler). Die große Schraube ist mit einem Kupferring abgedichtet, den könnte man zur Not selber machen. Die Frage ist halt, ob man den Regler überhaupt noch auf bekommt. Das ging bei mir nämlich nicht

Mal so nebenbei, ist das denn der einzige Karosseriebauer bei Euch. Ich hole immer mehrere Preise ein, um mir ein Bild zu machen. Vor allem, wenn man das nicht selber machen kann, steckt hier noch recht viel Sparpotential.
Dann mußt Du natürlich genau definieren, was gemacht werden soll, damit das vergleichbar wird.

Als Erstobjekt zu selberschweißen ist das nicht ganz einfach. Aber lernen kann man das schon. Und je nachdem, wie viel von der Tür kaputt ist, ist das mit einem Reparaturblech schon ganz gut machbar, wenngleich das ganze Blech einfacher ist. Also mal nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.

Na überlege mal. Im Standgas ist ein hoher Öldruck eher unwichtig, weil kaum mechanischer Druck auf den Lagern herrscht. Aber bei hohen Drehzahlen schon, da wirken dann die Fliehkräfte sowie der Kompressionsdruck auf die Lagerschalen. Hier muß guter Öldruck herrschen, damit Metall nicht auf Metall reibt.
Für mich sind die von Jörg beschriebene Nachteile viel schwerwiegender, als der Vorteil des höheren Öldruckes im Standgas.

Fahr doch mal ne Schlüsselweite fetter und nimm die Zündung vielleicht ein halbes Grad zurück, vielleicht wird das dann besser?
Tankst Du Super Plus? Wie verhält sich denn die Öltemperatur?

Der obere Knochen geht auf der Beifahrerseite von der Feuerschutzwand zum Zylinderkopf. Auf dem Foto sieht man silber die Hälfte des Knochens neben dem Hydraulikschlauch zum Kupplungsnehmerzylinder. Wenn Du dem Unterdruckschlauch zwischen Vergaser und Bremskraftverstärker auf dem Foto folgst, findest Du den Knochen knapp in der Mitte.

Zitat von grani

hä?!

Spässle.

Thermikprobleme habe ich aber nur mit Wowa. Ohne Wowa kann ich machen was ich will...kein Problem..

Ja und dann grundsätzlich oder eben nur, wenn die Bedingungen sich verschärfen? Wie oben schon erwähnt, bei 30°C und zügiger Fahrt, sollte das kein Problem darstellen. Verringert sich die Geschwindigkeit, sollte der elektrische Lüfter die Temperatur halten können. Geht es dann noch lange Bergauf, wird die Temperatur steigen, aber der Zusatzlüfter sollte es auch hier schaffen, unter 100°C Wassertemperatur zu bleiben.
Außer man fährt so, als wolle man ein Bergrennen gewinnen....

Karosserie ist äußerlich ab MK 3 recht gleich. Dennoch gibt es viele verborgene Änderungen. So hat der MPI (Bj. 96 - 2000) einen Frontlüfter. Der Spi (91-96) ein Seitenlüfter mit Platz für einen elektrischen Lüfter im Seitenblech. Die Vergasermodelle hatte dort in der Regel ein Gitter im Blech eingestanzt . Dann gab es unterschiedliche Radausschnitte je nach Reifengröße. Am Bodenblech gab es unterschiedliche Halterungen, da die Einspritzer z.B eine Benzinrückleitung besitzen. usw.

Zitat von kochloeffel59

nein hat mit der kuppl. nichts zutun ,wenn ich am motorblock wackle quietscht und klappert es,auf der beifahrerseite.
könnte das die motoraufhängung sein?

Wenn Du am Motor wackeln kannst, dann sind mind. die Knochengummies hinüber. Vermutlich aber auch die Motorlager. Mach mal die Motorhaube auf, lege den 2. Gang ein und ziehe den Wagen am Motorschließblech nach vorne oder nach hinten bis der Motor gebremst wird. Bewegt sich der Motor, dann das oben genannte austauschen.
ACHTUNG Zündung dabei aus machen, nicht daß der Motor anspringt und Dich überfährt.
Sollten es die Knochngummis sein, kann es sehr gut sein, daß bei schlagartigem Gas wegnehmen bzw. Gas geben der Motr sich so stark bewegt, daß er irgendwo anschlägt.

Deine Beschreibung klackern im Stand steht dem aber entgegen, denn die Geräusche entstehen nur beim Fahren.

Bei mir war wegen verschlissener Gummis die unter Knochenhalterung am Hilfsrahmen gebrochen, als ich meinen ersten Mini gekauft habe. Das hat auch ganz unterschiedliche Geräusche verursacht. Vielleicht eine Erklärung.

@ Mini1974
Wenn das Klackern bei leicht getretener Kupplung auf hört, liegt das in der Regel am Ausrücklager bzw. dem Spiel des Zwischenrades. Gerade Getriebe vom Inno Cooper (bis 1975) sind bekannt, daß das Zwischenrad bei <900 /min Standgas mal gerne Geräusche machen. Bei leicht erhöhter Drehzahl (1000 U/min) ist es schon ruhig. Das nur als Beispiel, daß das nicht gleich eine große Reparatur mit sich bringen muß. Kontrolliere beim Ölwechsel aber unbedingt den Magneten und siebe das Öl. Sollten sich im Sieb Aluspäne finden, dann arbeitet sich das Zwischenrad in das Getriebegehäuse ein. Dann ist höchste Eile geboten, damit der Schaden sich in Grenzen hält.

Zitat von grani

Gemisch und Zündung passen.
Kopfdichtung kam mir auch schon in den Sinn..
Kühlwasser wurde mal getestet, war Ok. Hat ja aber nix zu heissen,wenn ich so an den MPI denke..
Was hast du dran hängen Biz?

Nichts, meine Minis haben keinen Haken.
Aber ich habe im Freundeskreis einige, die Queck oder ähnliches ziehen ohne große Temperaturprobleme. Ganz klar, muß man auf die Wassertemperatur achten, gerade wenn man bergauf fährt und die Geschwindigkeit sich dabei verringert. Aber wie schon gesagt diese hatten solche Probleme, wie Du noch nicht.

Stimmen denn Zündung und Gemisch? Hat die Zylinderkopfdichtung einen weg? Mal das Kühlwasser auf Abgase kontrollieren.
Ist ja schon recht extrem bei den Temperaturen, aber der elektrische Lüfter sollte das packen die Temperatur bei ca. 90 °c zu halten. Vor allem bei einer Fahrt mit 80 km/h.

Zitat von _Andy_

... und der 2te Gang beim runterschalten nur mit zwischengas reinging.Hat angeblich jeder Mini bei knapp 100tkm ....

Meiner hat bald 130 000 km runter und macht das nicht.
Ursachen sind entweder defekter Synchronring, Luft im Hydrauliksystem oder mechanischer Verschleiß in der Kupplungsmechnik

Das geht hinter dem Tank beim Rücklicht durch den Kofferraumboden in den Hohlkörper beim Hinterrad und dann durch das Heckblech zur Nebelschlußleuchte.
Auf dem Foto vom Heckblech siehst Du einen roten großen Stopfen durch den das Kabel kommt und die zwei Kreuzschrauben mit denen die Nebelschlußleuchte angeschraubt wird. Foto vom Kofferrauminneren habe ich leider gerade nicht zur Hand, sollte aber auch so klar werden.

Ähm mein Inno schafft auch keine 50 sondern dümpelt immer mit max 40 rum. Wird zwar jedes Mal drüber gesprochen und ich erkläre das Bremssystem mit dem Reduzierventil und der sehr leichten Hinterachse. Das war dann immer OK, da die Bremse gleichmäßig zog und auch die Handbremse und die Vorderbremse gute gleichmäßige Werte abgab. Stand also noch nie im Protokoll.
Ich persönlich stelle den Excenter immer sehr genau ein vor der Fahrt zum TÜV und lasse die Hinterbremse eher etwas leicht schleifen, damit ich annäherend an den gewünschten Wert komme, aber wie gesagt 50 werden es nie, vorher regelt das Ventil ab.
Bei meiner ersten Abnahme nach der Restauration war nämlich genau das das Problem. Neue Beläge in alter Trommel. Die hatten recht wenig Anpressung bzw. Berührung mit der Trommel und bremsen auf wenig Belag. Wenn aber der Belag sehr nah an der Trommel läuft, dann passen sich die Rillen sehr gut an und der geringe Bremsdruck hinten drückt dann mehr Belag an die Trommel, was dann zwangsläufig ein wenig mehr Reibung hervorruft.