Und ohne CAD/CAM würden heutige Autos immer noch wie fahrende Brühwürfel aussehen.
Nun denn....
hmm...
Momendele mal. Die Brühwürfel-Modelle sind doch die, die ab den 80ern kamen - genau dann, als so ca. die Computer-Zeit anfing mit computerbasierten 2D Programmen (Nur hamse halt mit der Zeit die Brühwürfel rundgelutscht :D).
Und das SIEHT man an den Autos! Es ist alles möglichst linear und flächig gehalten, und vorallem: kantig! Weil die 3. Dimension fehlte. Davor, in den 50ern, 60ern, 70ern - je älter, umso schöner, harmonischer und proportioneller erscheinen die Formen, weil die Gestallter Ihre Hände halt tatsächlich an ein Holz-/Ton- WasAuchImmer-Modell legen konnten (diverse Bugatti Karosseriers - Wahnsinn!).
Aprostata 3. Dimension:
Eine virtuelle Schein-Dreidimensionalität in einer zweidiemensionalen Projektionsfläche(!), resp. CADingsbums auf'm Bildschirm, kann das niemals ersetzen!
Und das ist sehr schade, da es die Designer in ihrem Denken (Ich vermute mal, das ist auch Vorgabe, das zu benutzen?) zu sehr einseitig beeinflusst.
Schon Nietzsche sagte:
Unser Werkzeug arbeitet immer auch mit an unseren Gedanken.
Und da hat er völlig recht!
Zzgl. der stetigen Beschleunigung von Prozessen - da kann doch nix g'scheits bei rauskommen...
Hmmmmmmoin!
[edit] Oh, da hastes ja schon geschreibselt, da oben 