Du weist es aber nicht 
Falscher Anschluss = kein Ventil.
Dann drückt die Pumpe das Benzin unkontrolliert durch die Düse in den Motor.
Der von vorne gesehen hintere Anschluss wäre der richtige.
Der zweite dient lediglich als Überlauf/Entlüftung.

Ich würde vorschlagen, Du demontierst den Vergaser nochmal und gönnst Ihm gleich einen Satz neuer Teile wie Schwimmernadel, Dichtring und Düse.
Dies sind Teile, die sehr viel Ärger bereiten können und leider auch verschleisen.
Kosten aber nicht sehr viel.
Ein verschmutztes oder verschlissenes Nadelventil führt ebenfalls zu ähnlichen Sympthomen. Deswegen solltest Du dieses zumindest kontrollieren.
Und schau dir die Düse genau an (Glocke oben abnehmen, aufpasen auf die Nadel); ist diese oval statt rund - austauschen.
Vergaser gründlich reinigen, prüfen ob der Kolben in der Glocke freigängig ist und nicht hakt.
Wichtig wäre es noch, zu prüfen, ob die Welle der Drosselklappe Spiel hat.
Wenn ja, neue montieren oder wenn das nicht reicht, den Vergaser neu buchsen lassen. Sonst kommt keine kontrollierte, richtige Gemischbildung zustande.
Wenn du alle Fehlerquellen ausgeschlossen hast: Stelle die Düse des Vergasers auf einen Unterstand 1,3 bis 1,4mm.
Öl in den Vergaser (oben an der Glocke, schwarzer Schraubdeckel) einfüllen, bis Unterkante des sichtabren Absatzes. Motoröl erfüllt den Zweck.
Damit sollte der Motor anspringen, wenn auch die Zündung stimmt. Der Vergaser müsste dann aber dennoch eingestellt werden für einen gesunden Motorlauf. Am besten per Abgastester auf ca. 3,5% CO.
Das wäre jetzt das Komplett-Programm vergaserseitig.
Ist viel Arbeit - lohnt sich aber definitiv!!
Gruß,
Jan