Beiträge von Asphalt

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    Ölwechsel mit flacher Wanne ohne Anheben. Ich hebe sowieso bei den wenigsten Arbeiten das Auto an... Und wenn, dann wird das auf Böcken oder Balken abgestellt und gut :)

    Gruß,
    Jan

    Moin!

    Eingangswelle:

    Methode 1:
    - Sicherungsring entfernen
    - Mutter ab
    - Ziehhammer ansetzen (Adapter kann man aus 'ner Ersatzmutter bauen), Welle mit Lager ausziehen.

    Ein geeigneter Ab/Auszieher dürfte ganu so klappen, warum nicht?

    Methode 2:
    - Große Hauptmutter auf der Diff.Seite lösen (geht am besten mit eingelegtem 1. und 4. Gang - dazu muss das Vorgelege wieder rein). Oder Schlagschrauber (OHNE eingelegte Gänge!)
    - Sicherungsring lösen
    - Mit Hartholzstück & Hammer Hauptwelle Richtung Eingangswelle schlagen und Eingangswelle samt Lager austreiben (dabei kann der Synchronring allerdings Schaden nehmen), auspassen das die Synchronträger nicht zu weit verrutschen, sonst musst Federn & Kugeln suchen.

    Methode 3:
    - mit weichem Dorn an 4. Gang ansetzen und Lager austreiben. Geht, aber nicht gut...

    Methode 1 ist die schonenste und 'korrekteste'. Bei den anderen muss nicht das Lager von der Eingangswelle ab und alles kann zusammen bleiben... Bei allen muss das Vorgelege wieder demontiert sein, sonst dauert das länger bis die Welle raus geht :D

    Und dann kann der Bock vom Hauptlager ab und dieses in die andere Richtung ausgetrieben werden. Dazu kommt zwischen Lager & 1. Gangrad ein Werkzeug, das auf die äussere Lagerschale drückt. Damit dann weider per Hartholz & Hammer die Hauptwelle trieben, bis das Lager aus seinem Sitz getrieben ist. Auch hier wieder Achtung wegen fliegenden Federn & Kugeln. Am besten die Welle abdecken mit einem Lumpen...

    Schematische Darstellung:

    Denke, so'n Werkzeug für das Hauptlager bekommst Du gebaut ;) Würde auch eins nehmen :D

    Gruß,
    Jan

    Besser keinen Schraubenzieher! Was sehr gut funktioniert, sind die Montagehebel für Fahradreifen. Oder andere stabile Kunststoffkeile/Montagekeile. Metall wäre mir zu riskant, da ist die Gefahr eines Abplatzers zu groß (ist mir auch schon passiert...).

    Zum schmieren kein Öl nehmen, das greift die Dichtung an. Sei noch der Vollständigkeit halber erwähnt :)

    Ist wirklich kein Hexenwerk und geht eigentlich auch alleine ganz gut. Nur wenn Du zwischen drin 'ne Pinkelpause machst mit 1/4 eingezogener Scheibe - fixiere die Scheibe mit Panzertape am Auto. Nich fragen... :rolleyes:

    Gruß,
    Jan

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    Hmmmm... :D

    Nimm einen Helm der einstellbar ist! Ich habe einen nicht-einstellbaren von Güde; der macht teilweise zu dunkel oder nicht dunkel genug. Das nervt auf Dauer. Ist aber immer noch 1000x besser wie mit einem Handschild.

    160 reicht für Blech ganz locker... Ich würde das dünne Dünnblech (dünner wie 1mm) mit 0,6er Draht attackieren. Mit 0,8er habe zumindest Ich Probleme bei Blech dünner wie 1mm... Ich bin aber auch noch nicht so lange dabei und hab bisher hauptsächlich Stuttgarter Panzer aus 1mm & 2mm Panzerplatten geschwoßen :D :)

    Gruß,
    Jan

    Hallo,
    nur so ein Gedanke,
    aber wie entferne ich die Konservierung,was immer auch benutzt wurde,wenn mal beispielsweise an einem Schweller Schweißarbeiten anstehen?


    Mit freundlichem Glück Auf

    DETLEF

    Moin!

    Wenn die Konservierung gut ist, sollte dieser Fall erst gar nicht auftreten. Ansonsten; Blech wegschneiden, Lumpen mit Bremsenreiniger tränken und neben der Naht wegwischen... Wachs z.B. lässt sich so sehr einfach entfernen. Dann ist die größte Gefahr gebannt. Die Brandtgefahr ist natürlich trotzdem erhöht. Also auf Rauchzeichen achten und ab und an mal die Hand auflegen und fühlen, ob der Schweller heiß wird. Im Zweifelsfall sind genug Öffnungen da, in die man einen Löscher halten kann (bitte kein Pulver nehmen :D).

    Es macht auch keinen Sinn, Wachs oder Fett in einen Hohlraum ein zu bringen, der derart verrostet ist, dass er geschweißt werden muss. Dann lässt man das lieber rosten, bis man neues Blech einblitzen kann :) Kaputt isses eh schon...

    Gruß,
    Jan

    Das kannst du nicht miteinander vergleichen. Die Probleme früherer Autos konnte im Prinzip jede Werkstatt lösen. Heute braucht man für die ganzen Elektronik- und Softwareproblemchen jemanden der sehr spezifisch geschult ist. Und die Leute sitzen dann zu 90% bei der Markenwerkstatt.

    Hätte ich jetzt einen modernen BMW mit Elektronik-Aua, müßte ich mindestens 40km zur nächsten Vertragswerkstatt fahren. Hätte ich ein C Kadett mit Rostproblemen, oder am Motor was hätte ich gar nicht soviele Finger an beiden Händen, wie ich im Umkreis von 5km Werkstätten hätte.

    Und die freien Werkstätten haben nicht diese völlig überteuerten Stundensätze.

    Und wenn du jemanden finden müsstest, der einen historischen Vergaser g'scheint einstellen kann? Wenn Du z.B. 'n 280er /8 mit Solex-Vergasern hast. Da musst Du sehr weit fahren, bis Du jemanden findest, der die Monster-Teile richtig einstellen kann... Das kann auch nich jede freie Werkstatt. Die, die das damals gelernt haben sind ausgestorben oder nich mehr aktiv im Beruf.

    Das macht nämlich gerade eine Kehrtwende... Die Ausbildung ist ja auch nicht in den 70ern stehen geblieben :rolleyes: Deswegen heist das heute 'Mechatroniker' (Zu Recht!) und orientiert sich ganz an den Bedürfnissen der heutigen Zeit. Und das sind nun mal zum ganz großen Teil die hier so oft so verschrienen "Plastik-Computer-Schüsseln".

    Als Selberschrauber kann man die alte Technologie bis in die 80er hinein besser beherrschen. Dann braucht's aber auch keine Werkstatt die das kann, wenn Du das selber kannst. Aber wehe, Du kannst an deinem Mini nicht selber schrauben und brauchst 'n Speziliasten der richtig mit SU Vergasern z.B. um kann, oder Traggelenke korrekt einstellen kann, Schwingen aufreiben kann usw... Musste genauso suchen und fahren. Gerade als Oldtimer-Fahrer bist Du doch zur Selbstständigkeit gezwungen.

    Der Vergleich hinkt doch gewaltig... Und nich jeder lebt wo sonst nur Kuhweiden leben :D (Spaß muss sein, oder? ;))

    Gruß,
    Jan

    Moin!

    Eine funktionierende, aktive Kurbelgehäuseentlüftung vorrausgesetzt, dürfte tatsächlich so gut wie kein Öl durch das Primärrad kommen. Da muss auch nicht zwangsweise viel Öl hin, wenn die Kupplung eingekuppelt ist, dreht sich da nichts ineinander, muss also nicht zwangsweise stark geschmiert werden. Ich denke auch nicht, dass da Unmengen an Öl hineinfinden. Ich habe die Buchsen im Primärrad mit Molykote geschmiert - das war 10.000km später noch immer dort...

    Auf gut badisch: basst scho!

    innouwe: deswegen lässt man bei Gelenken die abgedrückt werden müssen stets die Mutter drauf. 1-2mm Spiel reichen, um die Konuspassung zu lösen. So ist aber garantiert, dass es keine Toten gibt - und im Falle einer Weiterverwendung passiert dem Gewinde auch nichts :)

    Gruß,
    Jan