Beiträge von phil82

    Du fragst was wir machen würden - hier meine Idee:

    Den 1000er so lassen und fahren - evtl je nach Umstände / Zeitrahmen mit nem Stage one kit. In der Zwischenzeit aus dem 1001er Motor was "böses" bauen und dann tauschen. Den 1000er als Backup einlagern. Was du aus dem 1001er machst müsste dann separat geplant werden...

    Gruß Philipp

    Hm, Gruppe H - das geht mit dem Kopf eigentlich nicht. Genau dazu gab es vom DMSB die Klarstellung bzgl Bearbeitung des Motorblocks. Damit ist erläutert worden, dass ein Versetzen von Stehbolzen im Prinzip nicht erlaubt ist. Deswegen sind im Bergrennsport so viele (Polos mit Motorradzylinderkopf) in die FS abgewandert. Die FS gibts im Rallyesport aber nicht. Die Gruppe H aber auch nur noch ein Jahr. Aber dies nur am Rande - hat ja mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun.

    Mindestgewicht - kümmert den TK der dich wiegt und dann dich beim Wertungsausschluss. Ja klar, ich weiß auch, wie warscheinlich das ist. Du musst dir halt bewusst sein, dass du dann ein faules Auto hast. Und jeder sieht, dass ein Mini (mit Seriengewicht von knapp unter 700kg - steht ja auch im Schein) mit 2 Schalen und Käfig keine 870kg wiegt... aber das bleibt natürlich dir überlassen.

    Entschuldige, wenn ich mich mit "grad" etwas oberflächlich ausgedrück habe. Mir ginge dabei hauptsächlich um das Thema Nachlauf an der Vorderachse - den links und recht gleich zu bekommen wird einfach deutlich komplizierter wenn du keine einstellbaren Zugstreben hast. Sturz und Spur (an beiden Achsen) lässt im Rahmen des Reglements mit überschaubaren Mitteln hinbekommen. Ich möchte keinen Mini am Limit auf Schotter bewegen bei dem das Fahrwerk nicht sauber eingestellt ist...

    Deshalb würde ich insgesamt in Richtung Youngtimer / CTC tendieren und dann je nach Basis eine der 4 umfangreichsten Homologationen als Basis nehmen:
    - Cooper S
    - 1275 GT
    - SPI / MPI

    Gruß Philipp

    das hier ist das Buch, dass ich meinte.

    Bei der Gruppe F ist das Grundmodel und nicht das was in Gruppe I homologiert war entscheidend. Grundmodel ist im Prinzip die Baureihe / Generation - z.B. BMW E30. In wieweit der DMSB oder die TKs was mit MK I - VII und der vielen Zulassungen als MK II anfangen können mag ich zu bezweifeln. Damit würde ich bei allen späteren Minis den MK III Cooper S zum Grundmodel dazu zählen und somit hast du die die Möglichkeit mit ner angepassten Brücke z.B. Split Weber zu fahren... den die Brücke muss original sein. Auch der Kopf ist nicht frei gestellt... Du kannst zwar auf 1380ccm gehen musst aber auch 870kg Mindestgewicht für den Rallyesport einhalten. Deshalb hatte ich nach dem Gewicht gefragt.

    Ich hatte beim Fahrwerk auch nicht zwingend an mehr neg. Sturz gedacht. Aber auch einstellbare Zugstreben fallen dann flach - das Fahrwerk "grad" zubekommen wird schwieriger...

    Nochmal die Frage: in welcher Gruppe ist der Mini mit dem K100 Kopf am Start? Danke...

    Gruß Philipp

    Hast du Bilder von dem Mini mit dem K100 Kopf? Weißt du in welcher Gruppe der Startet?

    Wie kommst du mit dem Mindestgewicht für die Gruppe F hin?

    Die Gruppe F erlaubt keine einstellbaren Fahrwerksteile.

    Es gibt ein gutes Buch über die letzten Werks Rallye Minis. Suche ich mal am WE raus. Da gibt es ne Menge Detailinfos.

    Youngtimer ginge nur Gruppe I oder II als Cooper S (wenn 1300). KAW geht auch die F wenns Baujahr passt. Schottercup geht F und CTC und damit auch nach Gruppe N und A wie vom Werk in den 90ern - dann aber als SPI oder MPI.

    Gruß Philipp