du hast es erfasst...
Beiträge von Ellen
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Albaner erkennen Sie an ihrer Kleidung. Oder besser: Sie erkennen die
Kleidung der Albaner wieder. Denn Albaner tragen ausnahmslos jene alten
Fetzen auf, die Sie vor zehn Jahren bei irgendeiner Caritas-Sammlung für
Osteuropa gestiftet haben. Die Osteuropäer wiederum haben das Zeug vor ein
paar Jahren als Sozialhilfe nach Albanien geschickt und die tragen das Zeug
heute noch. Zurzeit ist in Tirana also gerade der Miami-Vice-Look im Kommen.
Auffallend an den Albanern sind die ausgebeulten Sakkos, was nicht unbedingt
daran liegt, dass die Sakkos 15 Jahre alt sind, sondern vor allem daran,
dass Albaner eine Schwäche für Faustfeuerwaffen haben. Und weil sie offenbar
große Fäuste haben, gilt in Albanien auch eine Kalaschnikow als
Faustfeuerwaffe, die man sich schnell unter das Jackett steckt, wenn man ein
bisschen frische Luft schnappen geht. In Situationen, in denen man in
Österreich »Na hören Sie mal!« ruft, greift der Albaner bereits stracks
unters Sakko. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum es nicht
besonders viele Albaner gibt.
In Albanien selbst leben rund 3 Millionen Leute. Genauso viele Albaner leben
im Ausland - in Jugoslawien, Griechenland und Italien. Dabei ist völlig
schleierhaft, wie die dort hingekommen sind. Schließlich war Albanien bis
Ende der 1980er-Jahre freiwillig von der Außenwelt abgeschnitten und danach
hatten sich die Westeuropäer schon so daran gewöhnt, dass sie dafür sorgten,
dass es weiterhin so blieb. Die meisten Auslands-Albaner leben drei Wochen
pro Jahr in einem Auffanglager an der italienischen Adriaküste, nachdem sie
zuvor an einer Bootspartie teilgenommen haben. Eigentlich sehr schlau, denn
auf diese Weise halten sich die Kosten für den Urlaub in Grenzen. Sie müssen
nach Italien immer nur eine einfache Fahrkarte lösen. Die Rückreise lassen
die italienischen Einwanderungsbehörden springen.
Die Zyprioten sehen aus wie Griechen mit einer Psychose. Manche von ihnen
halten sich für Türken und haben sich deshalb im Nordosten der Insel
verschanzt. Obwohl es im Grunde völlig egal ist, ob man ein Inselgrieche ist
oder ein Inseltürke - beides klingt wie eine im Aussterben begriffene
Schafspezies -, tun die Zyprioten so, als würde der Unterschied einen
dritten Weltkrieg rechtfertigen. Deshalb ist es für uns alle eine
Erleichterung, dass die Zyprioten auf einer Insel leben, die weit genug von
anderen Ländern entfernt ist, sodass sich der zypriotische Irrsinn nicht
ausbreiten kann.
Insgesamt leben auf der Insel eine dreiviertel Million Leute. Wenn die
Demarkationslinie nicht wäre, würde sich die Zahl binnen Stunden
beträchtlich reduzieren. Das wäre eigentlich gar keine schlechte Idee, denn
dann könnten wir uns günstig eine Villa im Mittelmeer kaufen.
Dänen erkennt man sehr leicht daran, dass sie gescheckte Haut haben, einen
dämlichen Blick, vier Beine und große Euter. Es könnte aber auch sein, dass
wir da etwas verwechseln, weil man in Dänemark fast keine Leute trifft,
sondern dauernd landwirtschaftliche Nutztiere. Manchmal lugt hinter einer
dieser Fleisch- und Milchproduktionseinheiten ein Däne hervor. Für längeren
Blickkontakt ist jedoch keine Zeit, denn der Däne muss melken gehen, und
zurück bleibt ein flüchtiger Eindruck, halb Rind, halb Melkmaschine.
Die Dänen bleiben meist brav zu Hause in Dänemark, denn irgendwer muss ja
auf die Kühe aufpassen. Nur ganz selten verlassen Dänen ihr Land, entweder
in Herden, um Norwegen zu erobern, oder allein, um Supermodel oder
Zuchtbulle zu werden. Dänische Supermodels erkennt man an den kleinen
Eutern, Zuchtbullen an der geringen Tagesfreizeit.
Malteser sehen aus wie Krankenschwestern in Karnevalstracht und das gilt für
Frauen und Männer gleichermaßen. Überall, wo genug Platz ist, tragen sie ein
komisches Abzeichen, das aussieht wie ein verbogener Fondue-Spieß. Sie
nennen das »Malteser-Kreuz«, was keinen Sinn macht, denn im Gegensatz zu
einem richtigen Kreuz hat es acht Enden. Die acht Enden symbolisieren
angeblich die acht Seligpreisungen der Bergpredigt. Selig, wer nichts
Besseres zu tun hat, als sich um so etwas zu kümmern. Wir haben noch nie mit
einem Malteser näher zu tun gehabt und können deshalb nicht ausschließen,
dass sie auch sonst noch etwas Achtspitziges, selig Machendes an sich haben.
Tschechen sehen aus wie ästhetische Dissidenten. Sie tragen auch heute noch
die Haare vorne kurz und hinten lang, ohne dass sie die Sowjets oder sonst
irgendjemanden dafür verantwortlich machen könnten. Die meisten kombinieren
das spätestens ab dem 10. Lebensjahr mit der slawisch-türkischen Unart des
dicken Schnauzbartes. Tschechische Frauen sind spätestens ab ihrem 13.
Lebensjahr ausnahmslos blond und investieren ihr Erspartes in eine
Brustvergrößerung.
Seit es keine Dissidenten mehr gibt, dürfen tschechische Männer nur noch
dann in den Westen, wenn sie Eishockey spielen können. Tschechische Frauen
gibt es im Westen nur in Videotheken.
Die Norweger sind das einzige Volk, das nach einem Pullover benannt ist.
Abgesehen von ihrer stereotypen Oberbekleidung sind die Norweger der lebende
Beweis dafür, dass der Mensch nicht dazu geschaffen ist, in Gegenden zu
hausen, in denen sich Gletscher pudelwohl fühlen. Die Norweger versuchen,
durch unkontrollierten Gesichtshaarwuchs eine Art Puffer zwischen sich und
der Außenwelt zu errichten, was den Zweck nur rudimentär erfüllt und
jammervoll aussieht. Die Haare sind meist in aufdringlichem Rot gehalten,
damit man erfrorene Leute im ewigen Eis leichter lokalisieren kann. Der Rest
der norwegischen Tiefkühlkörper besteht ausgerechnet aus Sommersprossen.
Zynischer kann sich die Natur am Menschen nicht rächen. -
Die Deutschen sehen so aus, als seien sie permanent drauf und dran, einen
Weltkrieg anzufangen oder einen jämmerlichen Witz zu erzählen, und eines von
beiden tun sie dann tatsächlich meistens. In den letzten Jahren entschieden
sie sich für den jämmerlichen Witz, aber das war nicht immer so.
Was ihr Äußeres anlangt, ist man versucht zu sagen, dass die Deutschen
unauffällig wirken, aber das liegt bloß daran, dass die Deutschen überall
sind, von Südspanien bis Lappland. Und weil sie überall, wo sie hinkommen,
umgehend deutsche Kolonien einrichten - inklusive bayerisches Weißbier,
Eisbein, Sauerkraut und ADAC-Station -, schaffen sie es binnen kurzer Zeit,
dass etwa der klein gewachsene, dunkle Spanier auf Mallorca für einen
Ausländer gehalten wird. Die Deutschen halten eine Ästhetik, die irgendwo
zwischen Mike Krüger und Joseph Goebbels angesiedelt ist, für die Norm, nach
der sich alle anderen Völker zu richten haben. Und wie man weiß, kennen die
Deutschen da keinen Spaß, das geht ebenso deutlich aus ihrem Humor hervor
wie aus ihren Weltkriegen.
Das Stammland der Deutschen ist Deutschland, allerdings müssen die
Nachbarstaaten sich immer den Expansionsfaktor vor Augen halten. Staaten,
die nicht in weiser Voraussicht einen Ozean zwischen sich und Deutschland
eingelassen haben, sollten ihre Grenze nicht aus dem Blickfeld lassen.
Der Grund dafür, dass es die Deutschen ständig in fremde Länder drängt, muss
wohl daran liegen, dass ihre Heimat in allen Belangen zu wünschen übrig
lässt. Zwar gibt es da ein paar Berge, aber sobald es wirklich steil
ansteigt und die Alpen beginnen, endet Deutschland auch schon wieder.
Ähnlich ist es mit dem Meer. Zwar gibt es da ein paar Strände, aber bloß
solche, wo man allerhöchstens drei Stunden pro Jahr baden kann. Der Rest
Deutschlands ist übersät mit Kleinstädten, die ausschließlich dazu dienen,
nicht zu überbietende Biederkeit zu verströmen, die sich als Umgebung für
Verbrechen eignet, weil die Kombination so herrlich Angst macht. In Wahrheit
sieht ganz Deutschland aus wie eine Kulisse für »Aktenzeichen XY -
ungelöst«. Hinter jeder Gartenhecke kann ein Deutscher lauern.
Immer wenn Sie glauben, einen besonders misslungenen Spanier vor sich zu
haben, handelt es sich um einen Portugiesen. Nicht etwa, dass man den
Spaniern irgendetwas besonders zugute halten könnte (siehe »Die Spanier«),
aber die Portugiesen schaffen es dennoch konstant, ihre Nachbarn zu
untertreffen: Ihr Land ist kleiner, ihre Küstenlinie kürzer, ihr höchster
Berg niedriger, ihr S-Fehler eklatanter. Das Einzige, was bei den
Portugiesen größer ausgeprägt ist als bei den Spaniern, ist ihr
Minderwertigkeitskomplex.
Deshalb müssen sie auch ganz an der äußeren Ecke Europas leben, und wenn man
sie zum Beispiel nach Frankreich lässt, dann nur als Hausmeister.
Vorzugsweise jedoch schickte man Portugiesen in unsicheren Booten aufs Meer
hinaus, wodurch statistisch jeder 5000. Portugiese zum Entdecker wurde.
Griechen werden in alte und neue Griechen unterteilt. Die alten stehen
grundsätzlich nackt auf Sockeln, sehen entschlossen drein und halten eine
runde Steinplatte in einer Hand, die sie jeden Moment losschleudern könnten.
Neue Griechen hingegen sehen im Wesentlichen aus wie Türken, aber wenn man
ihnen das sagt, packen sie die nächstbeste Steinplatte und schleudern sie
einem um die Ohren.
Die alten Griechen lebten im alten Griechenland und kein Mensch weiß, wie
viele es von ihnen gab, denn die meisten waren dem Vernehmen nach Götter,
Halbgötter oder sonst wie mythologisch teilabwesend. Die neuen Griechen
hausen in Griechenland, das sich vom alten Griechenland lediglich dadurch
unterscheidet, dass die einstige Hochkultur durch Sirtaki-Einlagen für die
Touristen ersetzt wurde.
Bewohnt wird Griechenland von illegalen albanischen Einwanderern,
durchgeknallten, haschverseuchten deutschen Aussteigern und alten,
unrasierten Fischern, die zeit ihres Lebens die Hafentaverne nie verlassen
haben. Die Mehrheit der in Griechenland geborenen Bevölkerung hingegen jobbt
als Lkw-Fahrer und verstopft den Brenner.
Türken sehen aus wie Griechen, die man auf die falsche Seite der Ägäis
verbannt hat. Und dort, auf der falschen Seite der Ägäis, liegt ja doch wohl
Asien, werden Sie einwenden, und wir geben Ihnen nur zu gern Recht. Aber
wegen der paar Türken, die es auf die Westseite des Bosporus geschafft
haben, verlangen alle 63 Millionen Türken, zu Europa gezählt zu werden.
Andererseits leben ohnehin jetzt schon die meisten Türken als Gastarbeiter
in Westeuropa. Der Begriff »Gastarbeiter« ist jedoch ein bisschen
irreführend, es sei denn, man denkt bei »Gästen« an Leute, die um 5 Uhr früh
immer noch nicht nach Hause gehen wollen, obwohl die Party längst zu Ende
ist.
Immerhin sorgen die Türken in ihren Gastländern für wirtschaftlichen
Aufschwung: Sie richten absurd aufwändige Hochzeiten aus, deren Pomp
umgekehrt proportional zum Willen der jungen Braut steht, verheiratet zu
werden. Sie statten ihre Autos mit Spoilern, Schleifchen und Aufklebern aus
wie eine fahrende Sultan-Ahmet-Moschee. Sie erzeugen Süßwaren, die sämtliche
Zähne für immer verkleben und die Geschmacksnerven so veröden, dass nur noch
Döner-Kebabs mit einem halben Kilo Zwiebel nach irgendetwas schmecken.
Beides, Süßwaren und Döner, verkaufen die Türken an jeder Ecke. Das Auto,
die Spoiler und die Tochter kriegen Sie auf Anfrage. -
Schweizer sind disproportionierte, rotbackige Menschen, die sich permanent in Schieflage befinden. Disproportioniert sind sie, weil sie um die Hälfte kleiner sind als die Flöten, die sie blasen. Rotbackig sind sie, weil sie jedes Mal, wenn sie auf ein Glas Milch zum Nachbarn gehen, mindestens zwei Gebirgspässe und einen Höhenunterschied von 2500 Metern überwinden müssen.
Die Schieflage schließlich kommt davon, dass sie ausnahmslos entweder auf einem Gebirgshang stehen oder an einem Haufen Schwarzgeld lehnen; oder davon, dass sie gerade umfallen, weil ihnen beim Blasen der Riesenflöten der Blutdruck in ein Gebirgstal gestürzt ist. Dass die Schweizer sich angesichts der absurden Steillagen überhaupt einigermaßen aufrecht halten können, verdanken sie vermutlich der Einlagerung von Gämse-Genen in ihr Erbgut, wobei wir lieber nicht wissen wollen, wie die zu Stande gekommen ist. Ihr ohnehin schon mehr als fragwürdiges Äußeres eskalieren die Schweizer durch das Tragen von hinterwäldlerischen Kostümen, die sie auch zu offiziellen Anlässen hervorholen, um zu vermeiden, dass man sie für zurechnungsfähige EU-Bürger halten könnte. Schließlich sind sie weder noch.
Die Schweizer kommen überall dort vor, wo jeder andere mit Ausnahme von
Steinböcken oder Moosen herunterpurzeln würde, oder aber dort, wo sie selbst
heruntergepurzelt sind. Sie fühlen sich dort wohl, wo es oben zu hoch und
unten zu eng ist. Ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, diese abgründige
Landschaft zu beschönigen, nennen sie ihr Land »Schweiz«.
Italiener sehen aus wie Ganzjahresbademeister. Braun gebrannt, Oberarme wie
Schwimmflügel, Wet-Gel, Sonnenbrille. Wenn sie in Jesolo am Strand Boccia
spielen, ist dieser Look noch einigermaßen adäquat, aber sie sehen auch so
aus, wenn sie ihre Großmutter bestatten oder sich im Petersdom zum
Erzbischof weihen lassen.
Verlassen sie das Land, tragen sie ausnahmslos Daunenanoraks und kleine,
gestreifte Rucksäcke, auch wenn sie bei 30 Grad im Schatten über den
Stephansplatz stapfen. In den gestreiften Rucksäcken haben sie sechs Paar
Ersatzsonnenbrillen und einen Kanister Wet-Gel.
Bei den italienischen Frauen muss man generell zwischen zwei ethnischen
Gruppen unterscheiden: die einen, die laut schreiend in Rudeln umherlaufen,
und die anderen, die im italienischen TV auftreten. Die im TV sind allesamt
blond, über 1,80 m groß, allergisch gegen Textilien und singen Playback. Die
anderen sind klein, schwarzhaarig und stehen knapp davor, dicke Mamas zu
werden, die den ganzen Tag aus dem Küchenfenster hängen und ihren sieben
Kindern nachbrüllen.
Die Italiener kommen abgesehen von Italien auch überall dort vor, wo es Orte
gibt, an denen man zu laut sein kann. Wenn 30 Italiener laut schreien,
halten sie gerade Andacht. Anschließend brüllen sie wieder.
In einigen Teilen der Welt dümpelte die Kriminalitätsrate eine Zeit lang auf
enttäuschend niedrigem Niveau herum, was die Italiener veranlasste, sich
dort anzusiedeln und das Verbrechen heimisch zu machen. In New York etwa
gründeten sie »Little Italy«, eine hübsche, kleine Gemeinde, die davon lebt,
dass mit Maschinenpistolen unter dem Sakko kleine Aufmerksamkeiten abgeholt
werden.
Briten sind von Natur aus hässlich. Viel zu blass, meist unförmig und
schlecht frisiert. Je unvorteilhafter jemand aussieht, desto weiter steigt
er in der gesellschaftlichen Rangordnung. Ihr Prinz Charles - ja, der mit
den abstehenden Ohren, der doofen Frisur und dem fehlenden Geschmack bei
Kleidung und Frauen - ist Bannerträger des Clubs der unansehnlichen
Vielfotografierten. Bei ihm könnte man entschuldigend einwenden, dass er
kraft seiner Geburt sowohl zur britischen Unattraktivität wie auch zur
Popularität verdammt ist. Aber wie kommt es, dass ein dickliches Mädchen wie
das Ex-Spice-Girl Geri Halliwell zu einem Sex-Symbol werden konnte? Oder
Fergie, das linkische Pummelchen?
Glücklicherweise leben die Briten auf ein paar Inseln, sodass ein
Übergreifen ihrer Unattraktivität auf Kontinentaleuropa lange Zeit gebremst
werden konnte. Untereinander wetteifern derweil Engländer, Waliser, Schotten
und ein paar unterdrückte Nordiren darum, wer das hirnrissigste Lokalkolorit
aufzuweisen hat. Zurzeit liegen Waliser und Schotten gleichauf in Führung;
beide haben unlängst Parlamente gegründet, in denen ein unsäglicher Dialekt
gepflegt, aber absolut nichts entschieden wird.
Die Iren stammen von den Kelten ab und sind deshalb unverträgliche,
blasshäutige, rothaarige Leute, die entweder singen und Bomben legen, tanzen
und Bomben legen, saufen und Bomben legen oder sich von Briten massakrieren
lassen und daraufhin ein paar Bomben legen. Andere Hobbys haben sie nicht.
Es gibt viel zu viele Iren, was man auf den ersten Blick nicht bemerkt, weil
sich die meisten nicht in Irland aufhalten. Der Großteil des irischen Volkes
lebt im Ausland, und zwar betreiben sie dort Pubs, in denen sie überteuertes
Bier und ungenießbare Eintopfgerichte verkaufen; in New York stellen sie
zirka 95 Prozent der Polizei, in London legen sie Bomben. Die Auslandsiren,
die weder als Polizisten noch als Bombenleger jobben, sitzen das ganze Jahr
herum, besaufen sich und organisieren einmal pro Jahr eine
St.-Patrick's-Parade, die daran erinnern soll, dass sie katholisch sind und
a) sich deshalb vermehren sollen wie die Karnickel und b) schnell noch ein
paar Bomben legen müssen.
Die Franzosen sehen aus, als würde der Mensch von Karl Lagerfeld abstammen.
Ganz egal, wie scheußlich ihre Körper geraten sind, sie hüllen ihn in ein
bisschen Behübschungs-Edelschrott von Paco Rabanne oder in ein Stückchen
garstig-hippen Mull von Jean-Paul Gaultier. Sie sehen damit zwar ebenso
scheußlich aus wie zuvor. Aber der finanzielle Aufwand von 30.000 Franc pro
Outfit (falls der Mull im Ausverkauf war) verleiht ihnen die nötige
Arroganz, die einen Menschen erst zum Franzosen macht.
Ziel der männlichen Franzosen ist es, auszusehen wie ein Heiratsschwindler -
und nicht nur so auszusehen. Wer gesellschaftlich akzeptiert werden will,
muss mit seinen Körperflüssigkeiten um sich schleudern wie eine inkontinente
Qualle. Ein französischer Politiker, der keine Mätresse hat, steht unter dem
Verdacht, ein amerikanischer Spion zu sein. Er muss vor einem Ausschuss
klarstellen, weshalb er nicht wenigstens auf das blaue Kleid seiner
Praktikantin ejakuliert hat. Einziger Ausweg: Er bekennt sich zur
Homosexualität.
Französinnen wiederum erkennt man daran, dass sie ein »nessessär«, ein
kleines Gepäckstück für kosmetische Bedarfsgüter, mit sich herumtragen. Je
nach Gelegenheit variiert dessen Größe. Für einen zweistündigen Ausflug ins
Grüne etwa genügt ein Schrankkoffer von Chanel.
Franzosen halten sich ausnahmslos in Frankreich auf, denn überall, wo sich
ein Franzose aufhält, ist Frankreich. Sollte die Außenwelt den hohen
Anforderungen nicht entsprechen - und davon kann man ausgehen -, hüllt sie
der Franzose eben in einen Schal von Hermès. -
Zitat
Gummibänder
Also gut hier werden sich jetzt gleich wieder 100 leute totlachen aber egal.
Ich finde in meinem Fussraum ständig irgendwelche Gummibänder und ich weiss einfach nicht wo die herkommen.
Wurde sowas im innenraum verbaut?? hinterm Armaturenbrett um irgendwas zu halten oder so
Oder war der Vorbesitzer Gummibandvertreter??
habe Tränen gelacht.
für Ahnungslose: hier komplett nachzulesen. -
http://members.aon.at/kramis/cooper_technik.htm
auch nicht schlecht... -
hab ich Eierlikör gesagt?
ich meine mich eher an den Begriff "Eiter in Rostmelanom" zu erinnern, aber Eierlikör in Zartbitterschoko ist in etwa gleichwertig bzw. gleichfarbig...
erschreckend, wie zielsicher mich manche Menschen nach über einem Jahr noch zitieren können....
...ich glaube, unser Chris wünscht seiner Quote grad ne Halsentzündung.... :p
ausserdem: ja, ich bin ein unhöflicher Mensch und kann auch mit vollem Mund reden. Allerdings hat mir meine Französischlehrerin an der TO das Verspeisen von Schokolade in ihrem Unterricht untersagt.... (warum wohl? ob sie gerade ne Diät macht?)
naja, egalmomentan lässt sie mich ja dank diverser heftiger bazillenschleudernder Niesanfälle in ihre Richtung in Ruhe...
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@Fachmechaniker Systemumformtechnik und Stanzintegration:
03.04.05 um 13.00 Uhr in E10
hmm...
jaja Französisch... wenn nur nicht immer die Schwierigkeiten mit der Aussprache wären... -
hmm...
Veit: wie ist das jetzt mit sap? soll ich dich in die liste eintragen oder nicht?
*hatschi*
lg
ellen
(schnupfen & husten & halsweh & kopfweh & französischgeplagt) -
keine Ahnung, ob das Thema schon mal da war, ich kann dir aber dieses Buch ans Herz legen, da wirst du vieles finden...
im Buchhandel ist es leider vergriffen.
LG,
Ellen
PS: Kannst du dir nächstes Mal einen Titel ausdenken, der mehr mit dem Thema zu tun hat? -
ich hab diese Uhr...
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cooper16:
nummer aufschreiben, anzeigen. Ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und der Bub wird mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit seine Pappe los. Bei Karlsruhe kam vor einem Jahr eine junge Mutter samt Kleinkind und Kleinwagen ums Leben weil einer der Herren Daimler-Test(osteron) Ingenieure sich nicht beherrschen konnte. Damals lautete die Anklage sogar auf gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge oder gar Todschlag...., bin mir aber nimmer ganz sicher.
Veit:
kann gut sein, dass Gutbrod nen Doktor hat, das mit "Herr Schüler" wäre typisch für ihn....
SAP-Gedöns ist am 03.04. um 13.00 Uhr in Raum E10, musst dich aber in eine Teilnehmerliste eintragen...
hmm... ich schreib morgen wieder ne Chemiearbeit und habe bislang keinen blassen Dunst.... -
hmm... der steht seit acht Wochen unbewegt in der Garage (beheizt...
, verwöhnte Kröte...)
immer, wenn das Wetter tauglich ist, hab ich keine Zeit, von Stuggi runterzudübeln und die Karre zu bewegen... warscheinlich wird er mir das mit konequentem nicht-anspringen und anderer Zicken danken...
Immerhin: er hat einen adäquaten Gesprächspartner: meine Vespa 50N von '64 steht daneben... -
was haste denn verscherbelt, jan?
bei http://www.oldtimerreifen-mor.de/ gibt es 10" winterreifen....
hmm... kann nicht einkaufen gehen, weil Verkehrschaos.... -
ganz normales Abi... dafür gibts auch das Projektfach, die anderen haben das nicht...
beim Gutbrod stehe ich übrigens auch auf vier....
hmm.. worans wohl liegt...
Asphalt: hat johannes gesagt, ob er meinen schein schon eingetütet hat? nehme ich mal nicht an...
hat er wenigstens betreten geschaut? -
Gutbrod, Chemie
Höpker, Englisch
Müller, VBL
der Rest unserer Lehrer dürfte zu jung für dich sein... musstet ihr damals schon das Projektfach machen?
hmmmmorgen mal SAP-Termingedöns aufschreiben.... -
Zitat von Veit
1. Sag doch gleich, dass Du an der TO bist !
2. Und gibt´s die Schulband noch?
3. Viel wichtiger: Wann ist TO-Fest??????????????
4. Ich weiß nicht, ob ich noch bock hab zu studieren, aber wenn dann richtig und net so n BA Schwachfug, ist doch wieder nis halbes und nix ganzes.
Und halbe Sachen mag ich net.
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1. hab ich schon ungefähr 27.512 mal erwähnt.
2. nicht, dass ich wüsste.
3. immer am Freitag nach Allerheiligen.
4. ich kann dir zum Thema BA Studiengang nicht viel erzählen, allerdings stehen bei SAP die Chancen wohl nicht zu schlecht, hinterher übernommen zu werden... :-/ ??
Ich dachte nur, das könnte villeicht was für dich sein, da du doch letztens was über SAP wissen wolltest, oder hab ich da was verwechselt?
hmm... warst du auch auffer TO??? Wann??? Warum??? Welche Lehrer???
Dann sind es schon drei ausm Forum -
Veit:
du interessierst dich doch für SAP-Gedöns?
Die Buben bieten mittlerweile auch BA-Studiengänge speziell für Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung (+Abi...) an. Bei mir an der TO ist diesbezüglich demnächst ne Infoveranstaltung.
hmm...
Fechten saugt... -
@Rübenraffinadeprodukt:
hmm... nach "nicht" würde ein Komma kommen... -
wo wir gerade beim kacken sind....
Korinthenkacker schreibt man übrigens mit "th"...
und tierisch mit "ie"
hmm...
*duck&wech*
lg,
Ellen
(gerade in der Oberstufe Kommaregeln in Deutsch durchnehmend.... )