Beiträge von Ellen

    Albaner erkennen Sie an ihrer Kleidung. Oder besser: Sie erkennen die
    Kleidung der Albaner wieder. Denn Albaner tragen ausnahmslos jene alten
    Fetzen auf, die Sie vor zehn Jahren bei irgendeiner Caritas-Sammlung für
    Osteuropa gestiftet haben. Die Osteuropäer wiederum haben das Zeug vor ein
    paar Jahren als Sozialhilfe nach Albanien geschickt und die tragen das Zeug
    heute noch. Zurzeit ist in Tirana also gerade der Miami-Vice-Look im Kommen.
    Auffallend an den Albanern sind die ausgebeulten Sakkos, was nicht unbedingt
    daran liegt, dass die Sakkos 15 Jahre alt sind, sondern vor allem daran,
    dass Albaner eine Schwäche für Faustfeuerwaffen haben. Und weil sie offenbar
    große Fäuste haben, gilt in Albanien auch eine Kalaschnikow als
    Faustfeuerwaffe, die man sich schnell unter das Jackett steckt, wenn man ein
    bisschen frische Luft schnappen geht. In Situationen, in denen man in
    Österreich »Na hören Sie mal!« ruft, greift der Albaner bereits stracks
    unters Sakko. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum es nicht
    besonders viele Albaner gibt.
    In Albanien selbst leben rund 3 Millionen Leute. Genauso viele Albaner leben
    im Ausland - in Jugoslawien, Griechenland und Italien. Dabei ist völlig
    schleierhaft, wie die dort hingekommen sind. Schließlich war Albanien bis
    Ende der 1980er-Jahre freiwillig von der Außenwelt abgeschnitten und danach
    hatten sich die Westeuropäer schon so daran gewöhnt, dass sie dafür sorgten,
    dass es weiterhin so blieb. Die meisten Auslands-Albaner leben drei Wochen
    pro Jahr in einem Auffanglager an der italienischen Adriaküste, nachdem sie
    zuvor an einer Bootspartie teilgenommen haben. Eigentlich sehr schlau, denn
    auf diese Weise halten sich die Kosten für den Urlaub in Grenzen. Sie müssen
    nach Italien immer nur eine einfache Fahrkarte lösen. Die Rückreise lassen
    die italienischen Einwanderungsbehörden springen.

    Die Zyprioten sehen aus wie Griechen mit einer Psychose. Manche von ihnen
    halten sich für Türken und haben sich deshalb im Nordosten der Insel
    verschanzt. Obwohl es im Grunde völlig egal ist, ob man ein Inselgrieche ist
    oder ein Inseltürke - beides klingt wie eine im Aussterben begriffene
    Schafspezies -, tun die Zyprioten so, als würde der Unterschied einen
    dritten Weltkrieg rechtfertigen. Deshalb ist es für uns alle eine
    Erleichterung, dass die Zyprioten auf einer Insel leben, die weit genug von
    anderen Ländern entfernt ist, sodass sich der zypriotische Irrsinn nicht
    ausbreiten kann.
    Insgesamt leben auf der Insel eine dreiviertel Million Leute. Wenn die
    Demarkationslinie nicht wäre, würde sich die Zahl binnen Stunden
    beträchtlich reduzieren. Das wäre eigentlich gar keine schlechte Idee, denn
    dann könnten wir uns günstig eine Villa im Mittelmeer kaufen.

    Dänen erkennt man sehr leicht daran, dass sie gescheckte Haut haben, einen
    dämlichen Blick, vier Beine und große Euter. Es könnte aber auch sein, dass
    wir da etwas verwechseln, weil man in Dänemark fast keine Leute trifft,
    sondern dauernd landwirtschaftliche Nutztiere. Manchmal lugt hinter einer
    dieser Fleisch- und Milchproduktionseinheiten ein Däne hervor. Für längeren
    Blickkontakt ist jedoch keine Zeit, denn der Däne muss melken gehen, und
    zurück bleibt ein flüchtiger Eindruck, halb Rind, halb Melkmaschine.
    Die Dänen bleiben meist brav zu Hause in Dänemark, denn irgendwer muss ja
    auf die Kühe aufpassen. Nur ganz selten verlassen Dänen ihr Land, entweder
    in Herden, um Norwegen zu erobern, oder allein, um Supermodel oder
    Zuchtbulle zu werden. Dänische Supermodels erkennt man an den kleinen
    Eutern, Zuchtbullen an der geringen Tagesfreizeit.

    Malteser sehen aus wie Krankenschwestern in Karnevalstracht und das gilt für
    Frauen und Männer gleichermaßen. Überall, wo genug Platz ist, tragen sie ein
    komisches Abzeichen, das aussieht wie ein verbogener Fondue-Spieß. Sie
    nennen das »Malteser-Kreuz«, was keinen Sinn macht, denn im Gegensatz zu
    einem richtigen Kreuz hat es acht Enden. Die acht Enden symbolisieren
    angeblich die acht Seligpreisungen der Bergpredigt. Selig, wer nichts
    Besseres zu tun hat, als sich um so etwas zu kümmern. Wir haben noch nie mit
    einem Malteser näher zu tun gehabt und können deshalb nicht ausschließen,
    dass sie auch sonst noch etwas Achtspitziges, selig Machendes an sich haben.

    Tschechen sehen aus wie ästhetische Dissidenten. Sie tragen auch heute noch
    die Haare vorne kurz und hinten lang, ohne dass sie die Sowjets oder sonst
    irgendjemanden dafür verantwortlich machen könnten. Die meisten kombinieren
    das spätestens ab dem 10. Lebensjahr mit der slawisch-türkischen Unart des
    dicken Schnauzbartes. Tschechische Frauen sind spätestens ab ihrem 13.
    Lebensjahr ausnahmslos blond und investieren ihr Erspartes in eine
    Brustvergrößerung.
    Seit es keine Dissidenten mehr gibt, dürfen tschechische Männer nur noch
    dann in den Westen, wenn sie Eishockey spielen können. Tschechische Frauen
    gibt es im Westen nur in Videotheken.

    Die Norweger sind das einzige Volk, das nach einem Pullover benannt ist.
    Abgesehen von ihrer stereotypen Oberbekleidung sind die Norweger der lebende
    Beweis dafür, dass der Mensch nicht dazu geschaffen ist, in Gegenden zu
    hausen, in denen sich Gletscher pudelwohl fühlen. Die Norweger versuchen,
    durch unkontrollierten Gesichtshaarwuchs eine Art Puffer zwischen sich und
    der Außenwelt zu errichten, was den Zweck nur rudimentär erfüllt und
    jammervoll aussieht. Die Haare sind meist in aufdringlichem Rot gehalten,
    damit man erfrorene Leute im ewigen Eis leichter lokalisieren kann. Der Rest
    der norwegischen Tiefkühlkörper besteht ausgerechnet aus Sommersprossen.
    Zynischer kann sich die Natur am Menschen nicht rächen.

    Die Deutschen sehen so aus, als seien sie permanent drauf und dran, einen
    Weltkrieg anzufangen oder einen jämmerlichen Witz zu erzählen, und eines von
    beiden tun sie dann tatsächlich meistens. In den letzten Jahren entschieden
    sie sich für den jämmerlichen Witz, aber das war nicht immer so.
    Was ihr Äußeres anlangt, ist man versucht zu sagen, dass die Deutschen
    unauffällig wirken, aber das liegt bloß daran, dass die Deutschen überall
    sind, von Südspanien bis Lappland. Und weil sie überall, wo sie hinkommen,
    umgehend deutsche Kolonien einrichten - inklusive bayerisches Weißbier,
    Eisbein, Sauerkraut und ADAC-Station -, schaffen sie es binnen kurzer Zeit,
    dass etwa der klein gewachsene, dunkle Spanier auf Mallorca für einen
    Ausländer gehalten wird. Die Deutschen halten eine Ästhetik, die irgendwo
    zwischen Mike Krüger und Joseph Goebbels angesiedelt ist, für die Norm, nach
    der sich alle anderen Völker zu richten haben. Und wie man weiß, kennen die
    Deutschen da keinen Spaß, das geht ebenso deutlich aus ihrem Humor hervor
    wie aus ihren Weltkriegen.
    Das Stammland der Deutschen ist Deutschland, allerdings müssen die
    Nachbarstaaten sich immer den Expansionsfaktor vor Augen halten. Staaten,
    die nicht in weiser Voraussicht einen Ozean zwischen sich und Deutschland
    eingelassen haben, sollten ihre Grenze nicht aus dem Blickfeld lassen.
    Der Grund dafür, dass es die Deutschen ständig in fremde Länder drängt, muss
    wohl daran liegen, dass ihre Heimat in allen Belangen zu wünschen übrig
    lässt. Zwar gibt es da ein paar Berge, aber sobald es wirklich steil
    ansteigt und die Alpen beginnen, endet Deutschland auch schon wieder.
    Ähnlich ist es mit dem Meer. Zwar gibt es da ein paar Strände, aber bloß
    solche, wo man allerhöchstens drei Stunden pro Jahr baden kann. Der Rest
    Deutschlands ist übersät mit Kleinstädten, die ausschließlich dazu dienen,
    nicht zu überbietende Biederkeit zu verströmen, die sich als Umgebung für
    Verbrechen eignet, weil die Kombination so herrlich Angst macht. In Wahrheit
    sieht ganz Deutschland aus wie eine Kulisse für »Aktenzeichen XY -
    ungelöst«. Hinter jeder Gartenhecke kann ein Deutscher lauern.
    Immer wenn Sie glauben, einen besonders misslungenen Spanier vor sich zu
    haben, handelt es sich um einen Portugiesen. Nicht etwa, dass man den
    Spaniern irgendetwas besonders zugute halten könnte (siehe »Die Spanier«),
    aber die Portugiesen schaffen es dennoch konstant, ihre Nachbarn zu
    untertreffen: Ihr Land ist kleiner, ihre Küstenlinie kürzer, ihr höchster
    Berg niedriger, ihr S-Fehler eklatanter. Das Einzige, was bei den
    Portugiesen größer ausgeprägt ist als bei den Spaniern, ist ihr
    Minderwertigkeitskomplex.
    Deshalb müssen sie auch ganz an der äußeren Ecke Europas leben, und wenn man
    sie zum Beispiel nach Frankreich lässt, dann nur als Hausmeister.
    Vorzugsweise jedoch schickte man Portugiesen in unsicheren Booten aufs Meer
    hinaus, wodurch statistisch jeder 5000. Portugiese zum Entdecker wurde.

    Griechen werden in alte und neue Griechen unterteilt. Die alten stehen
    grundsätzlich nackt auf Sockeln, sehen entschlossen drein und halten eine
    runde Steinplatte in einer Hand, die sie jeden Moment losschleudern könnten.
    Neue Griechen hingegen sehen im Wesentlichen aus wie Türken, aber wenn man
    ihnen das sagt, packen sie die nächstbeste Steinplatte und schleudern sie
    einem um die Ohren.
    Die alten Griechen lebten im alten Griechenland und kein Mensch weiß, wie
    viele es von ihnen gab, denn die meisten waren dem Vernehmen nach Götter,
    Halbgötter oder sonst wie mythologisch teilabwesend. Die neuen Griechen
    hausen in Griechenland, das sich vom alten Griechenland lediglich dadurch
    unterscheidet, dass die einstige Hochkultur durch Sirtaki-Einlagen für die
    Touristen ersetzt wurde.
    Bewohnt wird Griechenland von illegalen albanischen Einwanderern,
    durchgeknallten, haschverseuchten deutschen Aussteigern und alten,
    unrasierten Fischern, die zeit ihres Lebens die Hafentaverne nie verlassen
    haben. Die Mehrheit der in Griechenland geborenen Bevölkerung hingegen jobbt
    als Lkw-Fahrer und verstopft den Brenner.

    Türken sehen aus wie Griechen, die man auf die falsche Seite der Ägäis
    verbannt hat. Und dort, auf der falschen Seite der Ägäis, liegt ja doch wohl
    Asien, werden Sie einwenden, und wir geben Ihnen nur zu gern Recht. Aber
    wegen der paar Türken, die es auf die Westseite des Bosporus geschafft
    haben, verlangen alle 63 Millionen Türken, zu Europa gezählt zu werden.
    Andererseits leben ohnehin jetzt schon die meisten Türken als Gastarbeiter
    in Westeuropa. Der Begriff »Gastarbeiter« ist jedoch ein bisschen
    irreführend, es sei denn, man denkt bei »Gästen« an Leute, die um 5 Uhr früh
    immer noch nicht nach Hause gehen wollen, obwohl die Party längst zu Ende
    ist.
    Immerhin sorgen die Türken in ihren Gastländern für wirtschaftlichen
    Aufschwung: Sie richten absurd aufwändige Hochzeiten aus, deren Pomp
    umgekehrt proportional zum Willen der jungen Braut steht, verheiratet zu
    werden. Sie statten ihre Autos mit Spoilern, Schleifchen und Aufklebern aus
    wie eine fahrende Sultan-Ahmet-Moschee. Sie erzeugen Süßwaren, die sämtliche
    Zähne für immer verkleben und die Geschmacksnerven so veröden, dass nur noch
    Döner-Kebabs mit einem halben Kilo Zwiebel nach irgendetwas schmecken.
    Beides, Süßwaren und Döner, verkaufen die Türken an jeder Ecke. Das Auto,
    die Spoiler und die Tochter kriegen Sie auf Anfrage.

    Schweizer sind disproportionierte, rotbackige Menschen, die sich permanent in Schieflage befinden. Disproportioniert sind sie, weil sie um die Hälfte kleiner sind als die Flöten, die sie blasen. Rotbackig sind sie, weil sie jedes Mal, wenn sie auf ein Glas Milch zum Nachbarn gehen, mindestens zwei Gebirgspässe und einen Höhenunterschied von 2500 Metern überwinden müssen.
    Die Schieflage schließlich kommt davon, dass sie ausnahmslos entweder auf einem Gebirgshang stehen oder an einem Haufen Schwarzgeld lehnen; oder davon, dass sie gerade umfallen, weil ihnen beim Blasen der Riesenflöten der Blutdruck in ein Gebirgstal gestürzt ist. Dass die Schweizer sich angesichts der absurden Steillagen überhaupt einigermaßen aufrecht halten können, verdanken sie vermutlich der Einlagerung von Gämse-Genen in ihr Erbgut, wobei wir lieber nicht wissen wollen, wie die zu Stande gekommen ist. Ihr ohnehin schon mehr als fragwürdiges Äußeres eskalieren die Schweizer durch das Tragen von hinterwäldlerischen Kostümen, die sie auch zu offiziellen Anlässen hervorholen, um zu vermeiden, dass man sie für zurechnungsfähige EU-Bürger halten könnte. Schließlich sind sie weder noch.
    Die Schweizer kommen überall dort vor, wo jeder andere mit Ausnahme von
    Steinböcken oder Moosen herunterpurzeln würde, oder aber dort, wo sie selbst
    heruntergepurzelt sind. Sie fühlen sich dort wohl, wo es oben zu hoch und
    unten zu eng ist. Ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, diese abgründige
    Landschaft zu beschönigen, nennen sie ihr Land »Schweiz«.


    Italiener sehen aus wie Ganzjahresbademeister. Braun gebrannt, Oberarme wie
    Schwimmflügel, Wet-Gel, Sonnenbrille. Wenn sie in Jesolo am Strand Boccia
    spielen, ist dieser Look noch einigermaßen adäquat, aber sie sehen auch so
    aus, wenn sie ihre Großmutter bestatten oder sich im Petersdom zum
    Erzbischof weihen lassen.
    Verlassen sie das Land, tragen sie ausnahmslos Daunenanoraks und kleine,
    gestreifte Rucksäcke, auch wenn sie bei 30 Grad im Schatten über den
    Stephansplatz stapfen. In den gestreiften Rucksäcken haben sie sechs Paar
    Ersatzsonnenbrillen und einen Kanister Wet-Gel.
    Bei den italienischen Frauen muss man generell zwischen zwei ethnischen
    Gruppen unterscheiden: die einen, die laut schreiend in Rudeln umherlaufen,
    und die anderen, die im italienischen TV auftreten. Die im TV sind allesamt
    blond, über 1,80 m groß, allergisch gegen Textilien und singen Playback. Die
    anderen sind klein, schwarzhaarig und stehen knapp davor, dicke Mamas zu
    werden, die den ganzen Tag aus dem Küchenfenster hängen und ihren sieben
    Kindern nachbrüllen.
    Die Italiener kommen abgesehen von Italien auch überall dort vor, wo es Orte
    gibt, an denen man zu laut sein kann. Wenn 30 Italiener laut schreien,
    halten sie gerade Andacht. Anschließend brüllen sie wieder.
    In einigen Teilen der Welt dümpelte die Kriminalitätsrate eine Zeit lang auf
    enttäuschend niedrigem Niveau herum, was die Italiener veranlasste, sich
    dort anzusiedeln und das Verbrechen heimisch zu machen. In New York etwa
    gründeten sie »Little Italy«, eine hübsche, kleine Gemeinde, die davon lebt,
    dass mit Maschinenpistolen unter dem Sakko kleine Aufmerksamkeiten abgeholt
    werden.

    Briten sind von Natur aus hässlich. Viel zu blass, meist unförmig und
    schlecht frisiert. Je unvorteilhafter jemand aussieht, desto weiter steigt
    er in der gesellschaftlichen Rangordnung. Ihr Prinz Charles - ja, der mit
    den abstehenden Ohren, der doofen Frisur und dem fehlenden Geschmack bei
    Kleidung und Frauen - ist Bannerträger des Clubs der unansehnlichen
    Vielfotografierten. Bei ihm könnte man entschuldigend einwenden, dass er
    kraft seiner Geburt sowohl zur britischen Unattraktivität wie auch zur
    Popularität verdammt ist. Aber wie kommt es, dass ein dickliches Mädchen wie
    das Ex-Spice-Girl Geri Halliwell zu einem Sex-Symbol werden konnte? Oder
    Fergie, das linkische Pummelchen?
    Glücklicherweise leben die Briten auf ein paar Inseln, sodass ein
    Übergreifen ihrer Unattraktivität auf Kontinentaleuropa lange Zeit gebremst
    werden konnte. Untereinander wetteifern derweil Engländer, Waliser, Schotten
    und ein paar unterdrückte Nordiren darum, wer das hirnrissigste Lokalkolorit
    aufzuweisen hat. Zurzeit liegen Waliser und Schotten gleichauf in Führung;
    beide haben unlängst Parlamente gegründet, in denen ein unsäglicher Dialekt
    gepflegt, aber absolut nichts entschieden wird.

    Die Iren stammen von den Kelten ab und sind deshalb unverträgliche,
    blasshäutige, rothaarige Leute, die entweder singen und Bomben legen, tanzen
    und Bomben legen, saufen und Bomben legen oder sich von Briten massakrieren
    lassen und daraufhin ein paar Bomben legen. Andere Hobbys haben sie nicht.
    Es gibt viel zu viele Iren, was man auf den ersten Blick nicht bemerkt, weil
    sich die meisten nicht in Irland aufhalten. Der Großteil des irischen Volkes
    lebt im Ausland, und zwar betreiben sie dort Pubs, in denen sie überteuertes
    Bier und ungenießbare Eintopfgerichte verkaufen; in New York stellen sie
    zirka 95 Prozent der Polizei, in London legen sie Bomben. Die Auslandsiren,
    die weder als Polizisten noch als Bombenleger jobben, sitzen das ganze Jahr
    herum, besaufen sich und organisieren einmal pro Jahr eine
    St.-Patrick's-Parade, die daran erinnern soll, dass sie katholisch sind und
    a) sich deshalb vermehren sollen wie die Karnickel und b) schnell noch ein
    paar Bomben legen müssen.



    Die Franzosen sehen aus, als würde der Mensch von Karl Lagerfeld abstammen.
    Ganz egal, wie scheußlich ihre Körper geraten sind, sie hüllen ihn in ein
    bisschen Behübschungs-Edelschrott von Paco Rabanne oder in ein Stückchen
    garstig-hippen Mull von Jean-Paul Gaultier. Sie sehen damit zwar ebenso
    scheußlich aus wie zuvor. Aber der finanzielle Aufwand von 30.000 Franc pro
    Outfit (falls der Mull im Ausverkauf war) verleiht ihnen die nötige
    Arroganz, die einen Menschen erst zum Franzosen macht.
    Ziel der männlichen Franzosen ist es, auszusehen wie ein Heiratsschwindler -
    und nicht nur so auszusehen. Wer gesellschaftlich akzeptiert werden will,
    muss mit seinen Körperflüssigkeiten um sich schleudern wie eine inkontinente
    Qualle. Ein französischer Politiker, der keine Mätresse hat, steht unter dem
    Verdacht, ein amerikanischer Spion zu sein. Er muss vor einem Ausschuss
    klarstellen, weshalb er nicht wenigstens auf das blaue Kleid seiner
    Praktikantin ejakuliert hat. Einziger Ausweg: Er bekennt sich zur
    Homosexualität.
    Französinnen wiederum erkennt man daran, dass sie ein »nessessär«, ein
    kleines Gepäckstück für kosmetische Bedarfsgüter, mit sich herumtragen. Je
    nach Gelegenheit variiert dessen Größe. Für einen zweistündigen Ausflug ins
    Grüne etwa genügt ein Schrankkoffer von Chanel.
    Franzosen halten sich ausnahmslos in Frankreich auf, denn überall, wo sich
    ein Franzose aufhält, ist Frankreich. Sollte die Außenwelt den hohen
    Anforderungen nicht entsprechen - und davon kann man ausgehen -, hüllt sie
    der Franzose eben in einen Schal von Hermès.


    :D habe Tränen gelacht.

    für Ahnungslose: hier komplett nachzulesen.

    hab ich Eierlikör gesagt? :)

    ich meine mich eher an den Begriff "Eiter in Rostmelanom" zu erinnern, aber Eierlikör in Zartbitterschoko ist in etwa gleichwertig bzw. gleichfarbig...


    erschreckend, wie zielsicher mich manche Menschen nach über einem Jahr noch zitieren können.... :eek: :soupson: :rolleyes:

    ...ich glaube, unser Chris wünscht seiner Quote grad ne Halsentzündung.... :p
    ausserdem: ja, ich bin ein unhöflicher Mensch und kann auch mit vollem Mund reden. Allerdings hat mir meine Französischlehrerin an der TO das Verspeisen von Schokolade in ihrem Unterricht untersagt.... (warum wohl? ob sie gerade ne Diät macht? :rolleyes: )
    naja, egal ;) momentan lässt sie mich ja dank diverser heftiger bazillenschleudernder Niesanfälle in ihre Richtung in Ruhe... :D


    @Fachmechaniker Systemumformtechnik und Stanzintegration:
    03.04.05 um 13.00 Uhr in E10

    hmm...
    jaja Französisch... wenn nur nicht immer die Schwierigkeiten mit der Aussprache wären... :rolleyes:

    hmm...
      Veit: wie ist das jetzt mit sap? soll ich dich in die liste eintragen oder nicht?
    *hatschi*
    lg
    ellen
    (schnupfen & husten & halsweh & kopfweh & französischgeplagt)

    keine Ahnung, ob das Thema schon mal da war, ich kann dir aber dieses Buch ans Herz legen, da wirst du vieles finden... :)
    im Buchhandel ist es leider vergriffen.
    LG,
    Ellen

    PS: Kannst du dir nächstes Mal einen Titel ausdenken, der mehr mit dem Thema zu tun hat? :)

    cooper16:
    nummer aufschreiben, anzeigen. Ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und der Bub wird mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit seine Pappe los. Bei Karlsruhe kam vor einem Jahr eine junge Mutter samt Kleinkind und Kleinwagen ums Leben weil einer der Herren Daimler-Test(osteron) Ingenieure sich nicht beherrschen konnte. Damals lautete die Anklage sogar auf gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge oder gar Todschlag...., bin mir aber nimmer ganz sicher.

      Veit:
    kann gut sein, dass Gutbrod nen Doktor hat, das mit "Herr Schüler" wäre typisch für ihn.... :D
    SAP-Gedöns ist am 03.04. um 13.00 Uhr in Raum E10, musst dich aber in eine Teilnehmerliste eintragen...
    hmm... ich schreib morgen wieder ne Chemiearbeit und habe bislang keinen blassen Dunst.... :rolleyes:

    hmm... der steht seit acht Wochen unbewegt in der Garage (beheizt... :D , verwöhnte Kröte...)
    immer, wenn das Wetter tauglich ist, hab ich keine Zeit, von Stuggi runterzudübeln und die Karre zu bewegen... warscheinlich wird er mir das mit konequentem nicht-anspringen und anderer Zicken danken...
    Immerhin: er hat einen adäquaten Gesprächspartner: meine Vespa 50N von '64 steht daneben... ;)

    ganz normales Abi... dafür gibts auch das Projektfach, die anderen haben das nicht...
    beim Gutbrod stehe ich übrigens auch auf vier.... :D
    hmm.. worans wohl liegt... :rolleyes:

      Asphalt: hat johannes gesagt, ob er meinen schein schon eingetütet hat? nehme ich mal nicht an... :rolleyes:
    hat er wenigstens betreten geschaut?

    Gutbrod, Chemie
    Höpker, Englisch
    Müller, VBL

    der Rest unserer Lehrer dürfte zu jung für dich sein... musstet ihr damals schon das Projektfach machen?
    hmmmmorgen mal SAP-Termingedöns aufschreiben....


    1. hab ich schon ungefähr 27.512 mal erwähnt. ;)
    2. nicht, dass ich wüsste.
    3. immer am Freitag nach Allerheiligen.
    4. ich kann dir zum Thema BA Studiengang nicht viel erzählen, allerdings stehen bei SAP die Chancen wohl nicht zu schlecht, hinterher übernommen zu werden... :-/ ??
    Ich dachte nur, das könnte villeicht was für dich sein, da du doch letztens was über SAP wissen wolltest, oder hab ich da was verwechselt? :)

    hmm... warst du auch auffer TO??? Wann??? Warum??? Welche Lehrer???
    Dann sind es schon drei ausm Forum :D

    Veit:
    du interessierst dich doch für SAP-Gedöns?
    Die Buben bieten mittlerweile auch BA-Studiengänge speziell für Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung (+Abi...) an. Bei mir an der TO ist diesbezüglich demnächst ne Infoveranstaltung.

    hmm...
    Fechten saugt...

    wo wir gerade beim kacken sind....
    Korinthenkacker schreibt man übrigens mit "th"...
    und tierisch mit "ie"

    hmm...
    *duck&wech*

    lg,
    Ellen
    (gerade in der Oberstufe Kommaregeln in Deutsch durchnehmend.... )