Beiträge von Madblack

    12H719... sollte als Motornummer auf dem Schild stehen
    Ölkühler montiert oder nur die Anschlüsse an Block und Filterflansch
    Gehäuseentlüftung am Kettenkasten an der Grundplatte befestigt als Einzelteil, nicht in den Deckel integriert
    A/Serien Guß, keine Verrippung auf der Blockaussenseite
    Verteiler mit zwei Schrauben und Klemmblech gehalten
    Block und Kopf schwarz lackiert

    Der Zusatz schadet überhaupt nicht, da gibt es keine Probleme.
    Und wenn man nicht bestimmen kann, ob der Kopf nun bleifrei ist oder nicht, dann pro Zusatz.
    Äußerlich sieht man nur über das Vorhandensein von Sitzringen die Tauglichkeit, dazu müsste der Kopf aber demontiert werden.
    Weiterhin viel Spaß!!

    Der beschriebene Motor hat ein Verdichtungsverhältnis von 10,5:1. Das beste ist unbestritten Super +, wenn es ein bleifrei Kopf ist, kann man auf den Zusatz verzichten.
    Nachdieseln kann an zu magerem Gemisch, falschen Zündkerzen und/oder falschem Zündzeitpunkt liegen.
    Und wenn man bedenkt, welche km Leistung so ein Dritt und Spassmobil im Jahr zurück legt, da ist der beste Kraftstoff obligatorisch...keine Plörre und kein Gemüsesprit:biggrin:

    Also nach einem Resümee aller Ratschläge und Antworten würde ich zu einem Serienfahrwerk tendieren.
    Mit neuen Gummi"Federn" ist es weich genug, Seriendämpfer inclusive.
    Das sind selbst er"fahrene" Beobachtungen und kein hörensagen.
    Viel Erfolg!!
    PS: bei meinem ersten Post hatte ich übersehen, daß von einem Cabrio die Rede ist.

    Zuerst die Leitungen von Bremse, Sprit und die Lenkung. Dann die bestückten Rahmen, soweit, sogut.
    Im Innenraum folgt dann die Handbremse (ganz praktisch, wenn die schon funktioniert), die Dämmung, sofern gewünscht und der Kabelbaum. Danach Pedalerie und die Hydraulik von Bremse und Kupplung.
    Nun entweder Innen- oder Motorraum komplettieren. Im Innenraum lasse ich die Lenksäule bis zum Schluss weg, stecke nur eine abgestützte Lenkstange mit einem alten Lenkrad auf das Lenkgetriebe. So kann man sich schnell Platz im Innenraum schaffen. Sitze kommen auch erst relativ spät.
    Den Himmel vor den Scheiben und Türen, das kommt eh zum Schluss...ist nur im Weg.
    Elektrik ( Lampen, Blinker, usw) immer mal zwischendurch.
    Viel Erfolg!
    Und immer auf den Lack "uffbasse"!!

    Hallo Robert,
    das sieht für mich ganz "normal" aus...ist der mangelnden Passgenauigkeit der Stanz und Presswerkzeuge aus den letzten Produktionsjahren geschuldet.
    Diese Bleche im Seitenkasten sind an der betroffenen Falz von der B-Säule bis zum Radkasten punktgeschweißt. Ein Heckschaden müsste also erst alle Schweißpunkte abreißen, um ganz vorne eine Verformung von nur einem (!!) Blech hervorrufen zu können -> Sehr Unwahrscheinlich....

    Hallo und herzlich Willkommen,
    der Pick Up Himmel ist nur geklemmt. Am hinteren Ende seitlich die Ecke ein wenig nach innen biegen und den Himmel nach unten ziehen. Die Kabel der Innenraumlampe müssen dann noch getrennt werden.
    Aber ganz vorsichtig agieren, Pick Up Himmel sind sehr rar....
    Viel Erfolg!

    Mit HiLo bringt man den Mini auf die gewünschte Fahrzeughöhe. Etwas tiefer, tief, am tiefsten oder unterhalb Kanaldeckel. Oder auch höher als "normal", alles möglich...
    Gerade bei neuen Gummifedern senkt sich die Front recht stark, das Heck dagagen ist immer zu hoch...hier kann man dann ausgleichen. Oder man fährt mit viel Gepäck auf ein Mini Treffen und kann das abgesunkene Heck wieder in die Waage bringen, oder, oder, oder....

    Der Nachlauf sollte auf beiden Seiten möglichst gleich sein, so bleibt beim Beschleunigen und beim Bremsen der Mini in der Spur und zieht nicht zur Seite. Da die Karossen/Rahmen aber ziemlich "krumm" sind, ist mit serienmäßigen Zugstreben das oftmals nicht zu erreichen.

    Einstellbare Dämpfer reagieren auf Fahrwerkshöhe und Härte. Viele HiLos machen das Fahrwerk "härter", da die Aufnahmeflächen für das Federgummi größer sind. Macht auch Sinn, denn wenn der Mini tiefer liegt, muss er mit weniger Federweg auskommen.

    Federn anstatt Gummis, dazu gibt es keine persönliche Erfahrung, wird aber oftmals mit Stabilisatoren an der Hinterachse zusammen eingebaut, da die Karosse in Kurven sich stärker neigt...hörensagen...

    Guter Ansatz wäre, wenn man die vorhandenen Teile sichtet und auf Verschleiß prüft. Alles was noch maßhaltig und nicht ausgeschlagen oder eingelaufen ist, kann man weiterverwenden. Achskörper, Querlenker, Antriebsflansche, usw.
    Neuteile sind bei mir immer Radlager, Achsschenkel- und Kugelbolzen. Hier achte ich darauf, keinen Nachbau zu verwenden.
    Natürlich alle Gummibuchsen ebenfalls neu und ggfs auch die Federgummis, sollten sie schon einige Jahre alt sein.
    Je nach Wunsch kann man das Fahrwerk bei dieser Gelegenheit optimieren und verändern:
    - Negativ Sturz
    - Höhenverstellbar (HiLO)
    - Nachlauf einstellbar
    - Stoßdämpfer einstellbar oder als Gasdruckvariante
    Wichtig sind dann auch die Einstellwerte für Nachlauf, Spur und Sturz. Die variieren je nach Fahrwerksauslegung und Fahrweise, ein erfahrener Händler kann hier wertvolle Tips geben.

    Die MPI Technik war in dieser Karosse schon einmal verbaut? Wenn ja, sollte alles wieder passen, wenn nein sind viele Kleinigkeiten zu beachten, das fängt mit zusätzlichen Haltern für Relais an und endet nicht bei zusätzlichen Löchern im Kofferraum für den MPI Tank.
    Ist denn ein MPI Motor dabei?
    Vielleicht ist es einfacher, auf die 84er Technik zu gehen...aber das entscheidet der Besitzer.
    Viel Erfolg!!

    Mit dem Plastikschalter gibt es gar keine Probleme, wenn man ihn korrekt montiert. Ist der Schalter so Positioniert, daß er als Anschlag für das Bremspedal fungiert, das hält das Plastik natürlich nicht aus...