Beiträge von Madblack

    Schau mal auf den alten Belägen nach den Abdrücken der Bremskolben. Diese Fläche muß von den Klebern bedeckt sein.
    ansonsten auch mit Kupferpaste arbeiten UND die Kanten der Beläge anschrägen (in Laufrichtung), sonst quietscht das ganz fürchterlich....

    entlüfte mal nach folgendem Prinzip:

    - Entlüfterschlauch am Geberzylinder anstöpseln
    - Kupplungspedal voll durchtreten und halten (zweiter Mann/Frau benötigt)
    - den Einsteller für den Kupplungshebel ganz einschrauben (Kontermutter bis zum Schraubenkopf hochdrehen)
    - jetzt den Entlüfternippel öffnen
    - die Feder zieht jetzt den Arm Richtung Nehmerzylinder und du drückst den Arm bis zum Anschlag in dieselbe Richtung.
    - Entlüftungsvorgang 2-3 mal wiederholen

    Warum das ganze? Wenn eine Luftblase direkt hinter dem Kolben im Nehmerzylinder steht, dann kommt diese nur durch die o.g. Methode heraus...und nicht durch das "Standart-Entlüften"

    bei laufendem Motor kannst du alle gänge OHNE kupplung treten durchschalten????? dann fährt der mini ja auch nicht, oder?
    was ist denn mit dem gewohnten Gegendruck am Kupplungspedal? ist der vorhanden?
    bewegt sich der Tauchkolben beim treten der kupplung oder steckt der fest in ausgekuppelter Position?

    Ganz spontan fällt mir da "Cabrioni" als Hersteller ein. Diese Firma hat elektrische Verdecke angeboten...war allerdings nur die halbe Wahrheit, denn beim Öffnen haben sich die Seitenfenster zwischen das Klappgestänge geschoben. Also musste man den Öffnungsvorgang anhalten, aussteigen, die Fenster aus dem Schwenkbereich des Gestänges entfernen und dann erst ganz auffahren...

    - cooper S hatte keine verbreiterungen (1963-1971)
    - befestigungslöcher hat nur der mini, der auch verbreiterungen hat/hatte...das sind im laufe der zeit aber nun die meißten Exemplare (nachgerüstet)
    - echte 10"er haben einen ganz anderen Vorteil: sie haben manchmal weniger rost als ein 12 oder 13"er der letzten Baureihen (ab ca. 1992), ich denke da z.b. an den scheibenrahmen....
    - schweißen kann man lernen, heutzutage wahrscheinlich sogar bei YouTube :-), als verfahren ist schutzgas das gängigste bei karosserieblechen und die doppelgarage ist mehr als genug!

    -> los geht's :)

    Das Poti gibt ein Stellungssignal der Drosselklappe zur ECU. Je nach Position und Winkelgeschwindigkeit (Änderung der Position pro Zeiteinheit) bemißt die ECU unter Berücksichtigung von Luftdruck, Lufttemperatur, Kühlwassertemperatur und Lambdawert den Kraftstoffbedarf.
    Wird der ECU eine konstant geöffnete Klappe signalisiert, die tatsächliche Position aber variiert, dann kann das nicht funktionieren...dann ist entweder zuviel oder zuwenig Kraftstoff im System, selten die korrekte Menge.
    Insofern sollte das Poti eine Fehlerursache darstellen...
    soviel zur Theorie, die Praxis muss das nun bestätigen

    ..definiere mal "bessere technik"...

    hallo und willkommen,

    jedes modell beim mini hat seine vorzüge, die den individuellen vorlieben entgegenkommen.

    ein vergaser mini hat vergleichsweise wenig anspruchsvolle technik, einfach zu beherrschen und überschaubar/nachvollziehbar auch für den laien. das gilt für modelle bis bj 1992. wobei die letzteren schon aufwendiger gestaltet sind, was elektrik und bremsanlage angeht (ab okt 1988)
    ein einspritzer hat eine motorelektronik mit sensoren, 3-wege kat (grüne plakette), noch mehr elektrik, aber sonst ähnliche, bzw. identische mechanik wie die letzten vergaser.
    rostig sind sie alle...aber je jünger, desto schlimmer an manchen neuralgischen stellen.

    optisch hast du dich wohl in einem MKI verkuckt, der wurde von 1959-1967 gebaut, gefolgt von MKII 1967-1969.
    siehe auch hier: https://www.mini-forum.de/showthread.php…be-vom-MK-II%29

    die meißten deiner geposteten bilder sind neuere modelle im retro look, nur die letzten "up.picr"er sind wirklich etwas älter.
    nun stellt sich halt die frage, was du für dich willst und was für deinen einsatzzweck und ort in frage kommt...stichwörter wie umweltzone, autobahn oder landstraße, daily driver oder schönwetterauto, garagen oder laternenparker, resistent gegen geräusch und "gehoppel" oder eher empfindlich in dieser richtung?
    dann die frage nach dem budget...

    wie du siehst, gar nicht so einfach zu beantworten...

    evtl nimmst du mal kontakt zu den münchner miniclubs auf und lässt dich mal "face to face" beraten und kannst mal diverse modelle in augenschein nehmen und erFAHRen?!

    viel erfolg!

    was sein kann, daß am sitz (dichtfläche) des auslassventils ein abbrand stattgefunden hat und dieses nun nicht mehr 100%ig abdichtet. das ventil wird dann im sitzbereich unrund...
    wenn dieser zustand, sofern er denn vorherrscht, sich verschlimmert, dann fängt der motor an im leerlauf nur noch "auf drei pötten" zu laufen. steigt die drehzahl, dann gesellt sich der vierte zylinder wieder dazu.
    wie martin es beschreibt...eher unkritisch, aber kein dauerzustand.

    Tut es ja auch, aber als letztes....weil das die Passage mit dem geringsten Durchlass ist und/ oder der Bereich der am meisten durch Spritzwasser leidet und demnach trocken und somit rostig ist. Ergo braucht es aussen am Messinglager den höchsten Druck um Fett hinein zu bekommen.
    Kann also dauern, bis dort etwas sichtbar wird.