...merkwürzig...
obwohl ich nicht so der verto experte bin, versuche ich es mal:
Meine Fragen:
- Oder könnte es sein, dass die Reibscheibe auf dem Primärrad sich verklemmt hatte? wohl kaum, da der druck des automaten seht hoch ist und eine verklemmung der reibscheibe unwahrscheinlich ist. die reibscheibe "rutscht" ja in der längsverzahnung, was soll da sooo fest klemmen? (mit rutscht ist gemeint, die bewegung, die die reibscheibe machen könnte, denn...)
- Bewegt diese sich überhaupt? ...in längsrichtung m.e. nur im 1/100mm bereich, es wird ja beim kuppeln die schwungscheibe zum motor hin abgedrückt und der nachlassende anpressdruck lässt die haftung der reibscheibe zur schwungscheibe und gegendruckplatte abreißen. d.h. zwischen reibscheibe und schwungscheibe sollte ein spalt entstehen und zwischen reibscheibe und druckplatte ist ein geringster luftspalt vorhanden. wer sollte die reibscheibe denn jetzt noch verschieben?
- Muss hier die Verzahnung auf dem Primärrad geschmiert werden (bei der neuen Reibscheibe ist eine Tube Schmiermittel dabei)? keine ahnung, mache ich aber immer so mit einem hauch kupferfett
- Woher könnte das Quitschen bei schleifender Kupplung herrühren? Ausrücklager ist beide male das Selbe gewesen. von eben diesem ausrücklager? auch keine ahnung, da nicht selbst gehört, damit rumprobiert...
- Ist es normal, dass der Kupplungsdeckel unter (leichtem) 'Druck' steht? Beim Ausbau (1000er Kupplung) federte dieser beim lösen der letzen Schraube weg. Ich habe nicht darauf geachtet, wie das bisher war...
nein, das ist ganz und gar nicht normal!!! das bedeutet, das zum einen das ausrücklager die ganze zeit mitgelaufen ist und zum anderen die kupplung leicht betätigt hat. der deckel muss plan auf seiner monatgefläche anliegen, OHNE gegendruck! und der tauchkolben muss sich ein wenig hin und her schieben lassen (längsrichtung), wenn der nehmerzylinder noch nicht montiert ist.
soviel zu meinen ideen;)