Beiträge von Madblack

    ...so wird das nix!

    - im inneren eines mini-kotflügels entsteht wärend der fahrt ein unterdruck
    - im abgedeckten raum eines innenkotflügels ist das nicht viel anders
    - die benötigte luftmenge für den motor wird ein solcher raum nicht genügend bereitstellen

    ...aber jeder soll/kann/darf basteln wie er will, nur darf er sich nicht wundern, wenn die "kiste" hinterher schlechter läuft;).

    frohes wurschteln!

    ...wie man neudeutsch sagen würde ist auf der rechten fahrzeugseite an der schrägen spritzwand im motorraum montiert. ich denke du meinst das richtige...
    eckiger schwarzer kasten mit abnehmbarem deckel, unter dem 4 sicherungen angebracht sind. die sicherung u.a. für die zündspule ist die oberste;).

    und wenn der mini bj. 86 ist, dann hat er die sog. startanhebung ab werk serienmäßig, vorausgesetzt irgendein vorbesitzer hat sie nicht "weggebastelt".
    somit brauchst du eine zündspule für vorwiderstandsbetrieb.

    alternativ zu den bereits gegebenen tipps kannst du noch folgendes versuchen:
    den motor im 4. gang so "hinschieben", dass der unterbrecherkontakt geschlossen ist. in dieser position mit eingeschalteter zündung den kontakt mit dem fingernagel auseinanderdrücken, also den federnden arm vom festen kontakt abheben. ist hier alles in ordnung, sollte zwischen den kontaktplättchen ein kleiner abreißfunke zu sehen sein.

    viel erfolg!

    ...gußnummer 12G295 ist ein solcher.

    er wurde ab werk verbaut auf:

    austin/morris cooper 998ccm

    innocenti mini 1001

    einige innocenti 850er

    und einigen anderen "engländern" mit einem a-serie motor.

    edith: grmmpf....zu langsam...

    der kopf zeichnet sich durch größere einlassventile, größere einlasskanäle und einen strömungsgünstigeren brennraum aus. doppelte ventilfedern hat er im übrigen auch.

    damit er auf einem 1000er (a+ ?) motor funktioniert, muss er aber abgeplant werden, sonst sinkt das verdichtungsverhältnis auf einen zu niedrigen wert.

    gib mal "12G295" in die suche ein, dann bist du erst mal beschäftigt:D

    Normalerweise sind vorne auch nur gerade Schmiernippel verbaut. Wenn da ein abgewinkelter drin ist, wurde der wahrscheinlich schon mal nachgerüstet.

    ...euer ähren!:D

    am oberen querlenker vorn sind mir im original nur abgewinkelte nippel bekannt, sonst hätte ich die bei unserer "flotte" nicht alle gegen gerade ausgetauscht;). die geraden nippel ermöglichen nämlich einen besseren zugang mit der fettpresse...

    also ist ein "vorne/hinten"-tausch im vorliegenden fall die beste alternative, wie schon beschrieben!

    weitermachen!!

    wer gut schmäärt, der gut fäährt....oder so:rolleyes:

    ...schon mal!

    ein 10H791... beschreibt einen 1100er motor.

    der microfilm wirft folgendes aus:

    - mechanische benzinpumpe
    - lucas 16A lichtmaschine, negativ an masse
    - 1974er "regulations" (vermutlich abgastechnisch relevant)
    - getriebe in "standart" konfiguration, also A/serie mit 3,44:1 endübersetzung
    - gehäuseentlüftung über den vergaser

    je nach dem, wie lange so ein schätzchen unberührt irgendwo herum"oxidiert" hat, ist die möglichkeit der technischen(!) originalität durchaus gegeben!:D

    ...kein großer zusatzaufwand:D

    erstmal glückwunsch zum projekt-objekt!

    ob der motor super+ braucht ist ja noch gar nicht bewiesen. bei einem so alten schätzchen sollte man erstmal sicher sein, was in den langen jahren seiner existenz so alles verbaut, ausgetauscht und verschlimmbessert wurde.

    im originalzustand sollte der motor ein verdichtungsverhältnis von 8,5:1 gehabt haben, was mit sicherheit kein super + verlangt, bleiersatzstoff aber schon!

    sollte der motor noch in einem problemlos fahrbaren zustand sein (1100er können etwas "ölhungrig" sein, wenn sie in die jahre kommen), dann ist die verwendung von zusatzstoff kein großes ding. da der 1100er einen anderen zylinderkopf hatte (gußnummer 12G202) als der serien 1000er mit bleifreikopf, ist er nicht mal so eben auszutauschen.

    schau doch mal nach der motornummer (oberhalb der lichtmaschine auf einem angenieteten blechstreifen) und nach der gußnummer des zylinderkopfes (unter dem ventildeckel, in der mitte des kopfes).
    beides hier posten und dann kann man eine aussage machen, ob das alles noch so ist, wie es mal war;). (wenn denn keiner die motornummer manipuliert hast:rolleyes:)

    viel erfolg weiterhin!!

    ...wor des a gaudi!!

    wir ziehen "das kapperl" vor der leistung des mini fan club bavaria e.v.!!!

    ein treffen dieser (unerwarteten!!) größenordnung in dieser professionellen weise abzuwickeln, das verdient größten respekt!!

    wir haben uns sehr wohlgefühlt und aus unserer sicht gibt es nichts zu meckern, basta!!

    DANKE!!!!


    beschleunigt tadellos von unten nach oben.

    wäre ein HIF 38 oder gar ein HIF 44 besser für den motor mit 295er kopf?

    ...als eine abgeschlossene motorumbaumaßnahme, die (hoffentlich) zuverlässig funktioniert und alltagstauglich ist?:confused:

    ein hif44 ist überdimensioniert, ein hif38 hat den selben durchmesser wie der verwendete hs4...also was solls bringen?
    es sei denn, du willst wieder basteln......:D

    es wäre im übrigen noch interessant zu erfahren, was du in der zwischenzeit an ratschlägen umgesetzt hast und in welcher konfiguration der mini nun tadellos beschleunigt...?!
    keine details, nur die einzelheiten!

    viel spaß mit der fuhre!!

    ...na, ich versuchs mal:

    der hif44 hat eine drehbare choke welle, die eine verbindung zwischen schwimmerkammer und einer bohrung nach der drosselklappe freigibt.

    je nach dem wie weit die welle gedreht wird, kann mehr oder weniger sprit zusätzlich angsaugt werden.

    grüße nach "oben"

    ....und wenn man keine ahnung hat...(den rest kennt ihr selbst:D)

    die riemenscheibenbefestigungsschraube;) ist eigentlich nicht das problem, sondern nur die tatsache, dass man kein wirksames lösemoment anbringen kann, wenn die kurbelwelle nicht massiv(!) blockiert ist.
    am wirksamsten ist, die kurbelwelle selbst festzusetzen anstatt umwege über pleul, kolben und wasweisichnochalles zu gehen.

    also getriebe ab wie schon beschrieben und dann ein stück metall(!) z.b. hammerkopf, große nuss...zwischen kurbelwellenwange und block klemmen.
    dann mit entsprechender nuß und langem/stabilen hebel die riemenscheibenbefestigungsschraube:p lösen.
    das ist i.d.r. eine arbeit von wenigen minuten!

    so, weitermachen und viel erfolg!!

    ...das wäre noch eine möglichkeit, dass du immer noch zuviel leerweg in der einstellung hast.

    vorn: den einsteller in vorwärtsdrehrichtung des rades soweit drehen, bis das rad blockiert. jetzt GANZ gefühlvoll in die andere richtung drehen, bis das rad eben gerade wieder frei wird. dabei darf der belag stellenweise leicht schleifen!
    in dieser weise alle vier einsteller nacheinander justieren.

    hinten: den einsteller in die ankerplatte 1/4 umdrehungsweise hineindrehen bis die beläge auch hier stellenweise leicht schleifen.

    handbremsseil(e) so einstellen, dass nach der dritten raste die bremse "zu" ist.

    viel erfolg!!


    Ist das richtig das der 1000 von 1967-1982 gebaut wurde?

    der 1000er wurde bis 1992 gebaut....ab ca. 1980/81 war der schleichende übergang zum A+ motor aus dem metro.

    wenn du was schrauberfreundliches suchst mit einfacher technik:

    1000er ab oktober 1988 aufwärts. vorteile: hat schon scheibenbremse mit bremsservo und bleifreikopf.
    1000er von aug 1984-okt 88: technisch fast identisch, ohne servo und bleifreikopf
    1000er vor 1984: mit trommelbremse
    1000er vor 1980/81: mit 39PS motor...
    und davor gabs dann noch den 1000er mit 36PS...

    Zitat

    aber gute Substanz ist diesen Dingen eigentlich vorzuziehen.

    das ist der korrekte weg!!
    insbesondere, wenn man "nicht mal eben" blechteile tauschen kann/will.

    es kann also auch ein vergaser cooper werden....oder SPi....oder MPI....:D

    ...guckste du!!:rolleyes:

    dann wird das getriebe diesen schaden mit sicherheit schon länger haben. wäre auch nicht untypisch für mini-getriebe...

    also:

    raus mit dem 5W30 leichtlauf-salatöl

    hinein mit einem guten und passenderen öl (eventuell wie vorgeschlagen, ich würde ein 15W50 in deinem fall nehmen)

    prüfen, ob du mit dem "schaden" im alltag zurechtkommst, also mit zwischengas runterschalten und ob der zweite gang jedesmal herausspringt.

    wenn soweit die sache praktikabel bleibt, diesen sommer mit dem neuaufbau genießen und im winterhalbjahr das getriebe (und den motor?) in angriff nehmen.
    mit einem unsynchroniserten und gelegentlich herausrutschendem 2. gang muss unser wintermini schon seit ca. 80.000km leben und das tut er auch klaglos...man muss beim schalten eben ein bischen mehr aufpassen!

    viel erfolg!!

    ...ist die kombination aus bremsscheiben der firma "brake engineering" und mintex M1144 belägen empfehlenswert.
    diese kombination "beißt" auch schon bei niedrigen geschwindigkeiten;).

    erhältlich sind die scheiben bei mini mania, die beläge natürlich auch;).
    da es sich um "nachbau" scheiben handelt (die aber besser sind als originale), weiß ich nicht, wer diese sonst noch vertreibt. von daher der "einkaufstip"...

    ach ja, mit geschlitzem kram (ausser 7,5" tarox scheiben) keine erfahrung:rolleyes:

    ..scheinen ja LUMPIg eingestellt zu sein....:D

    woran liegts?

    - vergasereinstellung (zu fett)
    - düsenstock verschlissen
    - falsche nadel (besonders bei "tuning")
    - luftfilter verschmutzt (krümmerschelle)
    - zündeinstellung passt nicht
    - verteilerverstellkurve falsch (falscher verteiler montiert)

    man kann einen mini van mit Mg metro motor und stage 1 kit (geschätzte 72-75PS) mit 4,8 liter auf der autobahn bewegen:D