Beiträge von Madblack

    ....ist die zündmarkierung dort, wo sie bei a-serien motoren auch ist.
    auf dem wandlergehäusedeckel (analog kupplungsdeckel) müsste sich auf höhe der oberen knochenbefestigung an der seite ein gummistopfen befinden.
    darunter ist die gradeinteilung sichtbar. diese ist auf dem wandler (analog schwungscheibe) angebracht.

    bei a+ automatik motoren könnte die gradeinteilung wie gehabt auf der riemenscheibe zu finden sein?!

    viel erfolg bei der suche!

    ...da ändert sich nix, weil das bremsdruckregulierventil immer noch beim selben systemdruck die hinterachse isoliert. der maximale druck an der hinterachse bleibt also gleich, egal welcher HBZ/servo vorn montiert ist.

    habe in meinem schwarzen auch von in line servo auf den "neumodischen" umgerüstet, die hinterachse bleib dabei unberührt und -> funktioniert!;)

    hast du die bremskreise vorn/hinten komplett getrennt?
    ohne ein (im weitesten sinne) regulierventil zwischen den kreisen hat es das nie gegeben...

    also entweder den FAM7821 nachrüsten

    oder auf innocenti standart umbauen, mit einem "failure switch" (alte teilenummer 13H5909?!) an der position wie FAM7821 und dem reduzierventil 21A1774 an der hinterachse.

    ob die hohlschraube auf diesen krümmer passt, weiß ich nicht...aber das kannst du ja selber ausprobieren....;)

    ...folgende antworten;):

    - der GMC159 war laut mini spares teilekatalog auch in cooper s MKIII und Innocenti Cooper 1300 verbaut. also kein problem...

    - radbremszylinder hinten wären demnach GWC1101 (15,875mm kolben)
    es ist noch ein zweiter RBZ aufgeführt, der GWC1102 (19,05mm kolben)
    den letzteren habe ich bei meinen umbauten verwendet -> funktioniert!
    (kein überbremsen...)

    - druckregelventil ist ein muss! jetzt kommt es darauf an, wie du die bremsanlage bereits umgebaut hast.
    ist im motorraum rechts bereits das druckregelventil verbaut? (2 leitungen rein/2 leitungen raus, teilenummer FAM7821)
    http://www.minispares.com/Product.aspx?ty=pb&pid=37054
    wenn ja, genügt an der hinterachse ein t-stück

    - einwegeventil für den unterdruck ist ebenfalls ein muss, damit unterdruck im servo "gespeichert" werden kann. ein solches ventilchen ist im "normalen" autozubehör oder beim verwerter erhältlich

    - angeschlossen wird der unterdruck an den einlasskrümmer!! NICHT an den vergaser...
    hierzu gibt es "banjo-fittings" (hohlschrauben) die in den krümmer eingeschraubt wird. je nach krümmertyp passt, wenn ich mich recht erinnere, die hohlschraube von der öldruckleitung des motors..
    http://www.minispares.com/Product.aspx?ty=pb&pid=33787


    oder anschlussfittinge in dieser art:
    http://www.minispares.com/Product.aspx?ty=pb&pid=36234

    - der servo wird im übrigen nur in den vorderen bremskreis eingeschleift. also flußmäßig nach dem regulierventil. seitlich rein/vorn am aluzylinder raus und hinunter zur rechten bremse.

    so, ich hoffe ich habe nichts übersehen oder durcheinandergebracht;)

    viel erfolg!

    ...der original 1000er kopf (gußnummer 12A1456 oder CAM81??) 24,5ccm brennraumvolumen hat, dann ist das doch ganz einfach:

    den 295 auf einer waagrechten unterlage positionieren (ventile montiert). dann mit einer pipette genau 24,5ccm flüssigkeit (spüliwasser oder dünnflüssiges öl) in den brennraum dosieren. dann von der planfläche des kopfs auf die oberfläche der flüssigkeit mit dem tiefenmesser des meßschiebers heruntermessen. dieses maß muss abgeplant werden, um das ursprüngliche verdichtungsverhältnis des motors wiederherzustellen.
    um es genauer zu machen, kann man mehrere brennräume "auslitern" und den durchschnitt ermitteln.
    diese methode ist zwar etwas "rustikal" verglichen mit modernen gerätschaften (cad...), ist jedoch für die ansprüche eines über 60 jahre alten motorkonzeptes ausreichend denke ich.

    viel erfolg!!

    ...und gleich kommt noch eine ausarbeitung:eek:

    - du stellst technische fragen, verheimlichst aber den umfang deiner umbaumaßnahmen. hellsehen kann hier keiner!! wie soll man da gescheit weiterhelfen können?
    - du hast also alles, was ich aufgelistet habe? aha! also einen freeflow UND einen LCB gleichzeitig verbaut? nicht wirklich, oder??:rolleyes:
    - deine signatur besagt, dass dein mini eine seele hätte die dich hasst...bei deinem vorgehen, würde mich das nicht wirklich wundern!! nur dass der mini an deinem "schrauberergebnis" unschuldig ist...

    so! zurück zum thema:

    entweder DU listest hier mal alles auf, was du umgebaut hast und wie der sonstige technische standart deines minis aussieht, was die motorsteuerung angeht, damit die üblichen verdächtigen eine nadel und zündungsempfehlung aussprechen können

    oder

    du telefonierst die händlerliste ab und lässt dich beraten!

    ich würde letzteres empfehlen, denn im frage/antwort dialog können eventuell noch mehr ungereimtheiten aufgedeckt und beseitigt werden.

    nothing for ungood
    und viel erfolg!

    ...dann probieren...;)

    ein 1000er motor mit 12g295 zylinderkopf (1001 Inno) hat serienmäßig "nasenkolben" zur erhöhung der verdichtung.
    ein 86er A+ motor hat i.d.r. flachkolben. montiert man hier einen 295er ist die verdichtung nun gesunken.
    demnach muss früher gezündet werden, damit das gemisch komplett verbrennt und nicht im auspuff weiterlodert.
    bei der verwendung des originalen HS4 vergasers muss natürlich die nadel angepasst werden. eine ABY wie auch eine AAY sind hierfür eher nicht geeignet...
    ausgehend davon, dass der originalmotor (inno 1001) eine AAR nadel benutzt, liegt die ABY im "megafetten" bereich, eine AAY ist dagegen viel zu mager...mit der dürfte er gar nicht laufen?!

    ist der rest des 86er motors unverändert, wäre es eine überlegung wert,
    - eine AAR nadel zu verbauen
    - den ZZP schrittweise zurückzunehmen, bis das nachbrennen aufhört.
    angestrebter wert könnten hier ca. 6° bei 1500 U/min sein, unterdruck abgeklemmt

    sind noch andere komponenten verbaut (freeflow, LCB, k&n luftfilter, alu-ansaugbrücke, usw) ist die o.g. nadelempfehlung natürlich hinfällig!

    viel erfolg!

    ..leider ist das baujahr nicht hinterlegt...

    das wäre nur über die fortlaufende seriennummer zu entschlüsseln, darüber gibt es aber keine (öffentlich zugängliche) quellen.

    wenn aber in den papieren 1995 steht, gibt es doch keinen grund das anzuzweifeln, oder?

    falsch entschlüsselt!!

    das B mitten in der nummer ist nicht zu verwechseln mit dem B am ende der nummer!
    mittendrin beschreibt es die technische ausrüstung des minis. hier die kubikzahl 1300!
    am ende bedeutet es den produktionsstandort belgien...und das war in den 70/80er jahren

    SAXXNYAXMBD ist ein modell city/sprite, 2 door saloon, 1300 spi mit 9,4:1 verdichtung, linkslenker mit manuellem getriebe und 3,1 endübersetzung, 1300ccm, gebaut in longbridge!

    also alles paletti!

    ...aber so richtig schlau wird man aus deiner anfrage nicht...

    was ist ein mini 1300 Austin MK genau?

    baujahr?
    vergaser?
    einspritzer?

    beim mini (limousine) gibt es im tank keine prallbleche. wenn man "oberkante unterlippe" volltankt, schwappt der sprit in der ersten rechtskurve an den tankdeckel. das ist völlig normal!
    belüftete deckel sind wahrscheinlich noch inkontinenter...

    einspritzminis haben zusätzlich noch eine "bleifrei" klappe im tankstutzen, die sollten weniger zum überlaufen neigen, da sie auch einen unbelüfteten tankdeckel haben.

    wie du siehst, ohne genaue angabe was du für einen mini hast, keine genaue antwort;).

    trotzdem weiterhin viel spaß hier im forum!

    ...aus einer anderen welt?:D

    hallo torsten,

    von der funktion würde ich folgendes sagen:

    - heizung geht nach wie vor, abgang ist flußmäßig nach dem "ding" und der rücklauf mündet sinngemäß wie bei der originalen konfiguration
    - ein ständig offener kreislauf vor dem heizungsventil zur wasserpumpenansaugseite dient (theoretisch) der besseren kühlung im bereich des 4. zylinders, da dann auch hier ein konstanter kühlmittelfluß gewährleistet ist. ob das bei diesem "motörsche" wirklich von nöten ist/war?

    so wie ich das letzte bild sehe, ist ein bypass für die wasserpumpe vorhanden.

    dieser adapter wäre für die ganz heißen motoren sinnvoll, wenn man "gezwungen" ist mit einem zusatzkühler zu arbeiten. der könnte nämlich in diesen abgang eingeschleift werden...wenn man keinen guten "hauptkühler" verbaut hat:D

    grüße nach OL

    ...daß es da unterschiede gibt (hab nämlich noch weiter geforscht)

    es gibt bilder von porsche bremsanlagen in "roter und grüner" konfiguration...
    es gibt bilder von corvette bremsanlagen in "roter" konfiguration
    es gibt bilder von bmw bremsanlagen in "grüner" konfiguration
    solche unterschiedlichen bilder gibt es auch von ferrari...usw.

    die lochung dient ja nun in erster linie der oberflächenvergrößerung, da ist es vermutlich "wurscht" wie herum die gebogene linie verläuft.

    :confused::cool::D

    ...da musste ich auch erst mal "googeln", ohne eine definitive antwort zu erhalten...

    zudem gibt es noch eine frage: sind beide bremscheiben nach identischem muster gelocht? oder gibt es eine "linke" und eine "rechte" scheibe?

    geschlitzte scheiben sind i.d.r. so montiert, wie es bei dir die abbildung grün darstellt. grund ist wohl, daß wasser von der scheibe weggeschleudert werden soll. dies funktioniert aber nur, wenn die richtung der bogenförmigen nuten zum äusseren rand "aufmacht". andersherum würde die nut wie ein schaufelrad das wasser nach innen zur nabe befördern.
    also gibt es bei geschlitzten scheiben eine rechte und eine linke;)

    übertragen auf gelochte scheiben würde ich bei unterschiedlichem bohrungsmuster auf "grün" entscheiden, bei identischem lochbild ist es egal;), da ist eine seite "grün" und eine "rot"

    hth:cool:

    ...paar schuhe!

    - ein undichter HBZ kann natürlich den druck nicht konstant halten!
    - ein undichter HBZ kann eventuell luft "ziehen"
    - zur korrekten bewertung der entlüftung bei trommelbremsen müssen alle bremsen korrekt eingestellt sein, sonst entsteht zuviel leerweg der in die irre führt
    - zum austesten kann man vorn die beläge so einstellen, daß sie "preß" an der trommel anliegen und die handbremse fest anziehen.
    der erste pedalweg kann noch etwas weiter sein, beim zweiten sollte sich das bremspedal "wie ein stein" anfühlen, lediglich kleinste pedalbewegungen sollten dann noch möglich sein, die durch übertragungsspiele und ausdehnungen (bremsschläuche, usw) herrühren.

    viel erfolg!

    ...der autofahrer mit schwarzen rändern unter den fingernägeln:D

    Zitat

    Meine Möglichkeiten zum Selberschrauben halten sich mangels Hobbygarage und Erfahrung etwas in Grenzen, aber zumindest am letzten Punkt kann und werde ich was ändern



    dann mal los!

    fragen werden hier beantwortet, die erfahrungen muss man selber machen;)

    viel spaß mit den wahrsager-cooper!