Beiträge von Madblack

    ...betrachtet, sollte ein zugequollener bremsschlauch, der noch 50daN ermöglicht, beim loslassen des pedals diesen druck im RBZ einsperren (bzw. den druckabbau verlangsamen), sodaß der tüv zusätzlich eine nicht lösende bremse beanstanden müsste...oder?

    so würde ich das verstehen.

    nevertheless, nu ist "aktion direkt" gefragt und "baruni" ist an der reihe:p

    viel erfolg bei der fehlersuche!

    ...kanns ja nur noch eine kleinigkeit sein;)

    also:

    - prüfen, ob alle kolben auf der "schwachen" seite freigängig sind

    wenn ja,

    - die kolbendurchmesser rechts/links vergleichen

    mehr kanns ja kaum noch sein:rolleyes:

    ..er hat genau das richtige photographiert!

    eine kleiner "streifen" sollte senkrecht auf der kugeligen fläche verlaufen mit der der konusbolzen in der hutmutter läuft.
    also der umlaufende, ballige rand, der auf dem photo drei verschiedene farben aufweist (matt, schwarz, verkratzt...)

    breite der nut ca 0.5mm tiefe 1/10mm sollte genügen.

    ...oder ich versteh was falsch?! (hab ja nun auch schon einige getriebe gebaut...:cool:)

    - klemmende synchronringe: macht sich m.e. nicht durch schwergängigkeit einzelner gänge bemerkbar, sondern beim durchdrehen von hand geht
    a) der "gang nicht mehr raus" weil der synchronring fest auf dem gangrad klemmt und sich nicht nur schwer darauf dreht; und
    b) bleibt die hauptwelle stehen, wenn man dann versucht einen anderen gang einzulegen. das wäre dann so, als würde man zwei gänge gleichzeitig einlegen.
    im fahrbetrieb ist es die differenzdrehzahl der gangräder die einen klemmenden synchronring löst (gibt ja schließlich keine synchronring-rückholfeder:D)
    durchdrehen von hand (und das am dünnen stützlagerzapfen) halte ich für ungeeignet um den bumann den ringen zuschieben zu wollen, zumal hier nicht getriebeüblicher schmierstoff beim einbau verwendet wurde.
    besser und aussagekräftiger ist es, das getriebeeingangsrad aufzustecken und hier zu drehen.

    ich würde wie folgt weitermachen:

    - vorgelegewelle nochmal herausnehmen
    - alle gangräder auf leichte drehbarkeit prüfen. dabei ordentlich motoröl auf der hauptwelle verteilen, insbesondere zwischen synchronring und gangrad
    - vorgelegewelle wieder gut geölt (lager) einbauen
    - am getriebeeingangsrad drehen, freigängigkeit bzw. kraftaufwand "merken"
    - 1. gang einlegen, drehen -> geht etwas (!!) schwerer? das ist OK!
    - wieder in leerlauf schalten, dreht es sich genauso schwer wie mit dem 1. gang oder wie "mit ohne" gang?
    - so gang 2,3 und 4 ebenfalls prüfen.
    - blockiert das getriebe direkt nach dem gangwechsel, die synchronringe des zuletzt eingelegten ganges prüfen, ob die noch auf dem gangrad klemmen. wenn ja -> lösen -> jetzt sollte sich wieder alles drehen lassen.
    -der rückwärtsgang geht etwas schwerer zu drehen als die vorwärtsgänge 1-3, da hier die hauptwelle andersrum dreht als die gangräder, die zwangsweise über das vorgelege ihre drehrichtung nicht ändern können. hier sind die nadellager der gangräder auf "richtig drehzahl"...
    da man dann die 3 nadellager, das pilotlager und die rückwärtsgang"lager" in bewegung setzt, gehts entsprechend schwerer.

    zum hauptlager und seinem c-ring: bei der verwendung der einstellscheiben soll vermieden werden, dass der c-ring auf den äusseren lagerkäfig DRÜCKT. entsprechend dem spalt zwischen c-ring und gehäusesteg werden passend scheiben beigelegt, z.b. bei einem spalt von 0,15-0,20mm soll man 0,18mm unterlegen.
    so soll nur sichergestellt werden, dass das hauptlager spielfrei in seinem gehäusesitz fixiert ist.
    bei getrieben ohne montierte scheiben weiß das nur der hellseher, ob das hauplager spielfrei fixiert ist.

    ich hoffe, das geschriebene hilft weiter!

    viel erfolg!

    ...wie folgt:

    - dichtung für steuerkettendeckel besorgen (!!)
    - alte dichtmasse an deckel und grundplatte entfernen
    - grundplatte auf verzug prüfen, ggfs. richten
    - alle löcher/gewindelöcher an deckel und grundplatte ganz leicht(!!) ansenken
    - simmerring im deckel wechseln (zur sicherheit)
    - deckel mit dichtung und dichtmasse (zb. hylomar) und allen schrauben lose ansetzen. dichtmasse auf beide seiten der dichtung(!!)
    - riemenscheibe aufstecken (!!), dadurch zentriert sich der deckel;)
    - deckelschrauben nur leicht (!!) festziehen
    - riemenscheibe festziehen

    viel erfolg!!



    zu 1. ventil ist komplett zu, wenn öl kalt

    zu 2. ich fahre sandwichthermostate in zwei minis seit insgesamt 160.000km. ich habe noch nie(!!) beobachtet, dass der einmal aufgebaute öldruck wieder abfällt und bestimmt habe ich in dieser zeit zig mal aufs instrument geschaut, als das thermostat aufging.

    zu 3. weil die erfahrung zeigt, dass nach dem öffnen der ölkühleranschlüsse die leitungen und der kühler selbst voll mit öl sind:D

    zu 4. wenigsten etwas....:cool:

    das sandwichthermostat ist auf höhe des ölfiltersockels ins system eingeschleift und flussmäßig wird nach dem ölkühler auf und zu gemacht.
    solange das öl kalt ist, wird somit durch den ölkühler in richtung temperaturventil das öl druckbeaufschlagt.
    wollte das öl "nach dem prinzip der kommunizierenden röhren" in die ölwanne zurücklaufen, müsste es das ölrohr rückwärts hinauf in richtung ölpumpe fließen oder über die lagerschalen abtropfend die leitung entleeren...
    das wäre aber dann bei jedem motor so (egal ob mit oder ohne thermostat/ölkühler) -> folge: es wäre ein längst behobenes systemproblem aller hersteller!

    AMEN!!

    ...wird verschmutzt sein. einfach mal mit dem fingernagel der zur markierung gewandten rand der riemenscheibe abfahren, wenn zyl 1 wie beschrieben auf zünd ot steht.

    einstellwerte für lucas verteiler

    schliesswinkel 54° +/- 4°
    zzp 8° bei 1500 U/min mit abgeklemmten unterdruckschlauch

    ...ganz aktuell:

    hatte vorige woche einen original bolzen kit (zumindest laut verpackung) in den händen, der einen konusbolzen ausserhalb jeglicher toleranz enthielt. mit diesem bolzen und nur der kugelpfanne/kugelmutter montiert, verblieb ein spalt zum achsträger von 0,35mm. das sicherungsblech hat allerdings schon 0,8mm...und der achsträger war ein neuteil!!
    mit einem alten (aber neuen:D) bolzen stellte sich dann ein spiel von 1,2mm ein:eek:

    übertragen auf deine problematik kann das heißen:

    - probiere mal einen anderen konusbolzen (sofern vorhanden) ob sich das spiel verändert.

    wenn nicht

    - wird vermutlich der achskörper in der kugelpfannen-aufnahme eingearbeitet sein, sodaß die pfanne tiefer sitzt als im neuzustand.

    solange der konusbolzen spielfrei sitzt, kann man eine montage ohne einstellscheiben tolerieren, allerdings lässt sich in zukunft nichts mehr nachstellen.

    durch das abschmieren mit der fettpresse geht der bolzen kurzzeitig schwer, bis sich der druck des fettes abgebaut hat. dann sollte er genauso leicht laufen wie vorher.
    hast du so viel fett hineingegeben, dass es an der oberseite der mutter wieder herauskam?

    und der haken ist für trommelbrems minis, der hält dort eine bremsleitung fest.

    alles kloar?:D


    Wenn ich jetzt also den Motor warm gefahren habe und will richtig Gas geben, geht plötzlich bei 6000 U/min unter Volllast dieses Thermostat auf um das Öl zu kühlen. ...



    1. geht das ventil nicht "plötzlich" auf!
    2. wenn der motor richtig(!!) warm ist, ist das thermostat bereits offen!
    3. läuft der ölkühler nicht leer, wenn der motor aus ist!
    4. dieses konzept der sandwichplatte ist (nicht nur beim mini) zig-tausendfach verbaut, ohne probleme.

    also immer die ruhe bewaren;)

    ...sollte das mit sicherheit sein:

    - deckel für benzinpumpe ist vorhanden (MPI hat sowas nicht)
    - flansch für nockenwellensensor fehlt (MPI hat sowas)
    - laschen am ventildeckel für den spritzwasserschutz sind vorhanden (MPI hat sowas nicht)
    - motorblock ist rot (MPI ist schwarz)

    soweit die neuigkeiten aus dem kaffeesatz:D

    ...wird direkt an den tankgeber angeschlossen. hier wird intern ein massekontakt geschaltet, wenn der geberarm eine gewisse position erreicht.
    dieser spannungskonstanter entstammt einem "englischen" armaturenbrett. smith instrumente brauchen diesen zur (einigermaßen;)) korrekten anzeige.

    ...und bring mich werkstatt:D


    just kidding!

    hallo michael

    erstmal willkommen im forum!

    also zum thema:

    der pick up sollte über eine mechanische benzinpumpe an der motorrückseite verfügen, sofern noch original. sollte die schwimmerkammer leer sein (sprit über die zeit verdunstet), braucht die pumpe eine weile, bis sie es schafft die kammer wieder zu füllen.
    ich an deiner stelle würde:
    - schwimmerkammer-deckel abnehmen und frischen (!) kraftstoff einfüllen wenn leer
    - zusätzlich vom vergaser die glocke abnehmen, den kolben herausziehen und prüfen, ob der sprit im düsenstock verharzt ist. dann sind klebrige rückstände an der nadel erkennbar.

    ist soweit alles geprüft erneuten startversuch durchführen.

    viel erfolg!

    ...gibts tatsächlich nicht als ersatzteil (meines wissens)

    da sie aber verschweißt ist, kommt sie ja ohne fremdeinwirkung auch nicht weg;)

    bei bedarf kann man diese strebe aber herausnehmen (schweißpunkte entfernen) und wieder einschweißen.

    kleiner tip: wenn du mit dem wagen fertig bist (also quasi nächste woche :D) unbedingt in den spalt zwischen strebe und seitenwand wieder ausreichend schaumstoff hineindrücken.
    ich hatte das seinerzeit bei meiner erstlingsrestauration sauber herausgepult und mich dann bei der ersten probefahrt > 150km/h gewundert, dass die komplette seitenwand anfing zu flattern:eek:.
    der schreck war ganz auf meiner seite.....

    weiterhin viel erfolg!!