Beiträge von Madblack

    Guten morgen,

    habe den Motor noch mal angelassen. Das Kontrolllämpchen ging gar nicht an, und er hat sich viel leiser angehört, aber dennoch ein wenig unrund.
    Ich denke mal, dass ohne Ölablassen wohl keine weiteren Diagnosen möglich sind. Ich hoffe ich kann den Volkstrauertag nutzen, um ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.

    Danke nochmal für die Tipps zur Vorgehensweise!!

    Daniel

    ...was heißt das genau?

    mit dem zündschlüssel in der zweiten raste kommt keine öl-druckwarnlampe an? (also die stellung, in welcher auch die ladekontrolleuchte brennt)

    ziehe doch mal den stecker von dem druckschalter ab und lege das weiß/braune kabel in der o.g. zündschlüsselstellung gegen masse. bleibt es dann dunkel -> birnchen kaputt oder kabelbruch.
    leuchtet die lampe -> schalter defekt (evtl. mal beklopfen?)

    viel erfolg!

    damit der fehler eingegrenzt werden kann, bzw. das ölablassen alle geheimnisse preisgibt, würde ich wie folgt verfahren:

    - motor nochmal anlassen und auf verlischen der öldruck-kontrolleuchte und das motorgeräusch (klappern..) achten. wenn alles ist "wie vorher, bzw. wie immer" motor behutsam warmfahren.

    - das öl in eine peinlich(!!) saubere wanne ablassen.
    - ablasschraube mit bremsenreiniger ö.ä. vorsichtig vom öl befreien, aber so vorsichtig, dass keine späne weggespült werden. erst dann ist eine einwandfreie aussage möglich. vorher sieht es immer viel dramatischer aus;)
    - nach 3-4 stunden die ölwanne in ein geeignetes gefäß langsam umfüllen. ist das öl bis auf den bodensatz herausgelaufen, kann man mit einer taschenlampe auf dem wannenboden sehr gut die nicht-magnetischen abriebe erkennen.

    generell: was vorkommen kann, dass nach längeren vollgasfahrten auf der autobahn und dem ersten stop direkt nach der ausfahrt das öl so heiß ist, dass bei nicht mehr ganz taufrischem motor der öldruck unter denn schwellwert des schalters sinkt. leichtes gasgeben und später eine temperaturabnahme des öls lassen die lampe im leerlauf wieder erlischen, bzw. sie bleibt aus. je nach drehzahl im leerlauf kann der motor dann auch etwas "rauh" laufen.

    ich wünsche dir viel erfolg und hoffentlich keinen schaden.

    ...die gibts gar nicht:scream:

    leider habe ich in meinem beitrag einen fehler gemacht...
    ich habe freeflow (!!) gemeint und lcb geschrieben:confused::eek:

    untenstehend also die version, die ursprünglich gemeint war und auch so in einem unserer autos verbaut ist!!


    sorry for confusion!:soupson:

    ..mit einem mg metro motor und einer lcb/rc40 kombination?

    drehmoment untenherum (2500-4000) kräftig(!), reicht bei uns zum ziehen eines "gut" beladenen pucks in allen lebenslagen, da darf es auch mal ein alpenpass sein;)

    ohne anhängelast lassen sich auch schnellere autobahnfahrten bewerkstelligen (4000-5500 u/min)

    und über 5500 kommt nicht nennenswertes mehr, aber das wolltest du auch nicht, wenn ich richtig verstanden habe.

    bei einer 3,44 eü liegst du bei 115km/h bei ca.4200 u/min (so aus dem kopf überschlagen...)

    ich wünsche eine gute entscheidung!

    also:

    bei einem 1000er (!!) ist die eintopfanlage nicht sooo laut wie von dir vermutet. aufgrund der motorcharakteristik hat dieser motor mit der standart nockenwelle nicht einen solchen "druck" im auslass, dass einem hinter dem auto die ohren abfallen;)

    erfahrung 1: anno 1988 habe ich an meinen damaligen 1000er das stage one kit mit zweitopf rc40 montiert und hatte fast gar kein merkliches auspuffgeräusch mehr im leerlauf...war leiser als vorher;)

    erfahrung 2: am 1000er winter-mini habe ich vor zwei jahren ein stage one kit verbaut mit einer komplett leergebrannten rc40 (edelstahl...außen hui, innen nix mehr:D). ist ganz leicht lauter geworden, aber immer noch kein brüllrohr.

    erfahrung 3: an einem 1000er chelsey mit stage one kit und eintop rc40 änderte sich das geräusch zu einem kernigen, aber nicht aufdringlichen "sound", etwas lauter als bei der serie. erst nach einigen jahren als auch der ein(e)topf leergebrannt war, ging es dem fahrer bei längeren strecken mit höheren drehzahlen so langsam auf den keks....(ich war's nicht...)

    bevor du jetzt die pferde scheu machst, würde ich das ganze erst einmal montieren und austesten.

    PS: eine telefonische beratung bei einem einheimischen händler hätte vermutlich deine fragen im vorhinein geklärt...nur mal so als gutgemeinter rat;)

    viel erfolg!

    Zitat

    ich hoffe einer kann sich da rein setzen



    ...dann bekomme ich noch einen nassen ars.....:D:p

    hauptverdächtige sind die dichtungen sämtlicher scheiben, sowie die türdichtungen. schau mal, ob die dichtungen der hinteren seitenfenster in den ecken durchgängig im rahmen anliegen oder ob sie in den radien eine "abkürzung" nehmen und dadurch nicht mehr abdichten.

    ist offensichtlich nichts feststellbar, sitzt ein beobachter im auto und ein zweiter sprüht im sinne von vernebeln (!!) wasser ohne überhöhten druck auf den mini. so ist ein leck zu finden;)

    viel erfolg!!

    ...es sich um den o.g. 850er mit a-serienkupplung handelt, käme folgendes in betracht:

    - simmerring kurbelwelle undicht -> kupplung verölt -> rutscht bei stärkerer belastung durch

    - kupplungsausrückhebel nicht korrekt eingestellt und hebel wird in leicht betätigter position von der einstellschraube gehalten.

    ..benötigte eine glaskugel um das unsichtbare sichtbar zu machen:rolleyes:

    wer weiß schon wieviel öl aus welcher richtung wie genau an das zwischenrad, seine anlaufscheiben und sein lager gelangt?? ich habe zwar schon viel gesehen und gemacht, aber bei laufendem motor konnte ich noch nicht meinen kopf ins getriebe stecken......:D:D

    spass beiseite:

    da deine konstruktion keine ölnuten aufweist, wird die ölversorgung sehr wahrscheinlich schlechter als vorher sein. inwieweit man das durch das stabilere material wettmachen kann, wissen nur die götter...

    da der motor bereits eingebaut ist, wenn ich das richtig gelesen habe, bleibt nur wait and see and watch!!

    ich hoffe für dich, dass es hält!!

    edith: bin gerade am überlegen...so eine richtige ölnut gibts im original doch nicht, aber eine "begünstigung" müsste vorhanden sein, damit das öl vom lager zur anlaufscheibe fließen kann u.u.....mist, stehe gerade auf dem schlauch....grrmbl

    die rostvorsorge ist beim vorderachsrahmen eher sekundär, da der motor immer genug öldämpfe (oder auch tropfen...) freigibt, damit die korrosion keine chance hat:D.

    gute erfahrungen habe ich mit sandgestrahlten rahmen gemacht die entweder einen guten lackaufbau (grundierung, decklack) bekommen haben oder die große nummer: strahlen, spritzverzinken, kunststoffpulverbeschichten. ein solcher rahmen sieht derzeit nach 12 jahren immer noch aus wie neu, der lackierte im estate meiner frau nach 12 jahren und 100.000km im übrigen auch;)

    viel wichtiger ist die behandlung des hinteren rahmens, da kann man genauso vorgehen, sollte aber zusätzlich eine hohlraumversiegelung vornehmen.

    viel erfolg!