Beiträge von Madblack

    ...kann entfernt werden, wenn er sowiso lose ist. aber auf dem kolbenboden herumschleifen, kratzen, klopfen und so würde ich auch nicht.

    also mit einer (nylon)bürste und einem staubsauger bewaffnet in der o.t. stellung vorsichtig loses gebrösel entfernen und absaugen;)

    ...richtig!

    die schaftdichtungen sind im vergleich zum zylinderkopfdichtungswechsel überhaupt kein problem. mit einer ständerbohrmaschine soll das auch klappen, richtig! habe ich aber noch nie in der art gemacht. ich habe mir eine schraubzwinge umgebaut, nämlich ein der länge nach "halbiertes" rohrstück mit dem durchmesser des federtellers auf die obere klemmzunge geschweißt;)

    die ausgebauten ventile lassen sich übrigens sehr gut mit hilfe der ständerbohrmaschine reinigen. vorsichtig einspannen und bei moderater drehzahl mit schleifpapier die ablagerungen entfernen. aber immer vorsicht bei drehenden teilen!!!!:eek:

    oder die größere variante

    zerlegten kopf zum motorenbauer bringen und ventilsitze schneiden, sowie ventile schleifen lassen.

    ...glückwunsch!!!

    und sorry, dass der tip mit dem "abdrehen" des kopfes nicht funktioniert hat. die frontmaske hatte ich nicht mit auf der rechnung:(
    ebenso die gravierte motornummer...SPI/MPI das unbekannte wesen:confused: :D

    zu den ablagerungen:
    für mich hört sich das alles "normal" an. wichtig ist, dass sich die beläge der ein und auslassventile farblich nicht allzusehr unterscheiden. also nicht 3 weiß-graue auslassventile und ein schwarzes, dann läge etwas im argen.
    ebenso die beläge des kolbens...

    weiterhin viel erfolg!!

    aber auch (fällt mir gerade noch ein) wenn sich der stehbolzen beim linksherum drehen des kopfes aus dem blockgewinde löst, kannst du eventuell den kopf komplett "abschrauben". einzig mit den nieten des motornummern-schildes aufpassen und die wasserpumpe muss wohl auch ab!!!!

    ...ich hoffe es!!

    wenn du alle stehbolzen herausdrehst und der kopf schon lose ist, kannst du LEICHT den kopf um den mittleren problemstehbolzen verdrehen. ist das ganze somit unter spannung gesetzt in dieser position mit einem hammer und hoher frequenz auf den stehbolzen klopfen. das müsste die verbindung stehbolzen/kopf lösen. in beide richtungen probieren:cool:
    das ganze natürlich mit viel GEFÜHL durchführen, also keine 1/2 umdrehungen und keinen vorschlaghammer:D

    oder

    stehbolzen wie beschrieben herausnehmen und holzkeile rechts und links am jeweiligen ende des kopfes vorsichtig dazwischentreiben und dann wieder klopfen.

    best wishes!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!;)

    ...kräftigen kabelsalat produziert?!?!?

    hallo seemann,

    da die 2. sicherung von oben bei deinem exemplar nicht belegt ist, aber für
    - stromversorgung lichthupe und hupe (purple lila)
    - stromversorgung bremsflüssigkeitskontrollleuchte (purple lila)(push to test funktion)
    auf der abgesicherten seite
    und für
    - stromversorgung lichtschalter
    auf der nicht abgesicherten seite (doppelte steckerbelegung am sicherungskasten braun/rot)
    zuständig ist, liegt da wohl der hase im elektronenpfeffer...:soupson:

    vermutlich ist die position 2 des sicherungskastens defekt (grünspan, zu wenig klemmwirkung der glassicherungshaltezungen, oder so...) und ein wenig begabter bastler hat das system mit externen sicherungen verschlimmbessert.

    ...und die nebelschlussleuchte geht
    1. meistens nicht, da sie aufgrund ihrer intelligent gewählten einbauposition genau im spritzwasserbereich des hinterrades liegt und im inneren völlig korrodiert ist.
    2. nur bei eingeschaltetem abblendlicht und unbeschädigter fliegender sicherung hinter dem luftfilter

    viel erfolg!!

    die ventilfedern verschleissen i.d.r. nur sehr selten. prüfen kann man das im zweifelsfall wie folgt:
    zwei oder drei federn eines zylinderkopfes auf eine gewindestange stecken und in geeigneter weise (so, dass nichts auseinanderrutschen kann) mit zwei muttern zusammenziehen. bei verschiedenen "einfederwegen" den spalt zwischen den windungen messen und vergleichen. lahme federn würden einen bemerkenswert kleinen spalt aufweisen.
    diese methode dient z.b. auch dazu einen großen vorrat an nicht sortierten federn wieder zuordnen zu können. ;)

    ...und schon den "spezial" gefunden;)

    da der volksmund zu 99% aus allen minis einen cooper macht und auch der angebotene mit bj 86 kein cooper sein kann, sich aber "Cooper Spezial 1000 HL" nennt, wird bestimmt nur ein "1000 HL" realistisch übrigbleiben...
    das ist ein "magermodell" aus mitte 80er, hatte ich auch mal....
    der grill mit den zusatzscheinwerfen ist zubehör und lässt m.e. keilerlei rückschlüsse zu:headshk:

    ...werfen ihren schatten voraus:

    Beach Boys - Sloop John B


    ...der titel sagt mir nicht wirklich was, ABER heute stehe ich u.a. auf die

    quietsch boys:eek: kennt ihr nicht? was verpasst!!!!!!!!!

    titel sind z.b:

    - "günther strack" (frei nach AC/DC "thunderstruck")
    - "butter" (frei nach rammstein "mutter")
    - "machs mir noch einmal mit der hand" (frei nach PUR "abenteuerland")
    - "nackisch mit 'em hadde rohr" (frei nach guns 'n roses "knocking on heavens door")

    usw. usw. usw.:D

    ...ist eigentlich in diesem falle keines!

    nur so als gutgemeinten ratschlag nebenbei: verschleissteile wie zündungskomponenten, dichtungen aller art, öl und luftfilter und so weiter kann man auch mehrfach bevorraten und bei bedarf als sammelbestellung im miniteilehandel nachordern.
    somit relativieren sich die versandkosten, der miniteilehandel wird unterstützt (ist langfristig notwendig. den örtlichen allerweltsteilehandel juckt es nicht, wenn es miniteile in zukunft nicht mehr wie sand am meer gibt) und man hat immer etwas zu hand, wenn es gebraucht wird.

    ist kein ausreichendes budget vorhanden, kann man sich ja langsam an einen festen teilebestand heranarbeiten.
    als azubi (vor 19jahren) habe ich mich in dieser weise bereits orientiert und habe davon nur profitiert ;)

    ...da kann man auch mal gerne freunden mit dem einen oder anderen teil aushelfen:cool:

    ...sondern auch den antriebsflansch in betracht ziehen.

    die anlagefläche des radlagers am antriebsflansch gibt in solchen fällen oftmals als erstes nach.
    einfach mal die ausgebaute bremsscheibe von innen reinigen und begutachten. dann wirst du vermutlich den fehler finden :rolleyes:

    ...es gibt nix was es nicht gibt!!

    der ERA war mal ein rechtslenker und der umbau wurde vom vorbesitzer (rover vorstand) durchgeführt, bzw. in auftrag gegeben.

    der ERA ist aber nur mein pflegekind...und die hatte er schon dringend nötig, inclusive aufwendiger probefahrten;)

    ...auch der verteilerfinger sein.

    hallo peter,

    wenn du auf einen 100% funktionierenden verteiler (aus dem schwarzen?) zurückgreifen kannst, reicht es zur fehlereinkreisung die verschleissteile auszutauschen. ich hatte schon 2 mal mit verteilerfingern zu kämpfen, denen ein defekt nicht anzusehen war:scream:

    und die 9,nochwas volt bei anlasserbetrieb an der zündspule sind völlig normal. 12-13 volt bei voller batterie abzüglich der stromaufnahme des anlassers und wir landen bei 9,soundsoV aber niemals bei 12V!!!

    hast du schon einmal den zündfunken geprüft? herausgeschraubte kerze mit aufgestecktem zündkabel an masse (motorblock) halten und ein helfer startet einmal kurzzeitig? dicke handschuhe anziehen....nein, nicht der helfer....

    ...mit die cooper s teile

    Zitat

    Oder du erhöhst den Öldruck auf Cooper-"S" Werte mit der Kugel und entsprechender Feder...

    ...und baust auch den nockenwellenantrieb auf cooper s standart um, damit die einfachkette nicht unter dem erhöhten widerstand der ölpumpe noch länger wird...:eek:

    vergiss das s ventil, ein standart motor braucht das so nötig wie eine vergaserinnenbeleuchtung!!!;)

    so wird das nix!!!!!!!

    eine nadel mit B** am anfang ist für vergaser mit 44mm drosselklappe und somit scheint dein "austauschvergaser" eine nummer größer als der momentan verbaute hs4!!!

    besser wie beschrieben vorgehen!!!

    ...oder so ähnlich:rolleyes:

    starte doch mal folgenden versuch:

    - auf der rückseite der ankerplatte den blechstreifen, durch welchen der einsteller eigentlich durchgesteckt ist, entfernen.
    - mit einem 3mm bohrer die gewindehülse für den einsteller herausbohren. dazu am neuteil die nötigen informationen abgreifen und dann loch an loch rund um die hülse die festgerostete einheit herauslösen. die stege zwischen den bohrungen mit einer flex oder dremel auftrennen. (oder alles mit dem dremel herausflexen)

    dies ist natürlich eine "finale" methode. das problem ist halt, dass sich im moment die bremsbeläge beim abziehen der trommel verkanten und sich mit der trommel verkeilen...also je fester du (auch mit einem abzieher) ziehst, umso mehr klemmt die ganze geschichte...

    ich würde das mal so probieren, ist zwar eine knifflige arbeit aber wat mutt, datt mutt!

    viel erfolg!!!