Beiträge von Madblack

    Außer der Nockenwellenplatte und der Grundplatte fällt mir auch keine Verwendung einer solchen Scheibe ein.

    Daß die damit gesicherte Schraube herausfallen kann, würde ich jetzt mal verneinen.

    Was sagt die Vorgeschichte der Antriebseinheit und um welches Getriebe handelt es sich.

    Die Späne an der Ablaßschraube könnte man noch etwas besser reinigen zur genauen Beurteilung der Menge und Größe.

    Ebenfalls die Buntmetallfunde....wie groß und mit welcher Oberfläche? (Ausgebrochen, abgeschabt, ....?

    Insgesamt würde ich bis hierhin den Motor noch nicht ziehen....

    Aus der Klamottenkiste:

    Die Works Minis hatten nach einigen negativen Erfahrungen mit durchdrehenden Vorderrädern, und somit ungenauer Distanzanzeige auf den Halda Tripmaster, die Hinterachse "angezapft".

    Hier gibt es keinen Wheel Spin und die Räder drehen zu 99,9% die ganze Zeit in korrelierender Drehzahl zur gefahrenen Strecke mit.

    Kommt also ganz drauf an, was du vor hast und was dein Motor kann. :wink:

    Ist die Tankanzeige auch zu hoch?

    Diese Smith Instrumente arbeiten mit 10V, die der Voltage Stabilizer regelt. Der sitzt an der Rückseite vom Tacho.

    Also...Voltzahl prüfen, wenn OK, dann anderes Instrument aufstecken. Hilft das auch nicht, dann externes Kabel vom Instrument zum Fühler legen und testen.

    Viel Erfolg!

    Hallo und herzlich Willkommen.

    Damit dir zielgerichtet geholfen werden kann:

    Um welches Mini Modell handelt es sich genau?

    Kleine Hilfestellung :

    Madblack
    21. Februar 2020 um 02:48

    Welches Faltdach(!) war im Original verbaut?

    Britax? Webasto? Oder was ganz anderes?

    An dieser Stelle geht sehr wahrscheinlich nichts mit "einfach"...

    Es gibt Reparaturbleche MSL42L und ....R für genau diese Stelle.

    Erfahrungsgemäß kann aber der gesamte Bereich betroffen sein, also Trennwand zum Motorraum und Innenseite der A-Säule.

    Von aussen ist das nur gut zugänglich, wenn Kotflügel/Dreiecksblech entfernt werden.

    Die schnelle Nummer wäre, vom Radkasten aus ein Blech drüber zu schweißen...aber das ist m.E. Pfusch :wink:

    Goodspeed , doch das kann man...hat jemand geschafft, der schon mehr als ein paar Getriebe gemacht hatte.

    Aber es geht ja nur um das Aufzählen von Möglichkeiten, die zu einem möglichen Fehler geführt haben können.

    Wenn es bei Sammy dann "Klick" machen würde und ihm würde was passendes einfallen, das wäre alle Mühe wert.

    Wenn die Rückwärtsgangbuchse wandert, dann ist es wie oben beschrieben...schwer von links nach rechts.

    Mit einem herausspringen des Rückwärtsgang hat das aber nichts zu tun.

    Eine Rückwärtsgangbuchse die übersteht würde die "bell crank" ebenfalls wie oben beschrieben verspannen und der Schalthebel würde auch schwer von rechts nach links zu bewegen sein.

    Mir will nur der erhöhte Druck nach links mit einem verbesserten Einlegen der Gänge wie beschrieben nicht in Zusammenhang kommen.

    Die Rotation der Schalthülse (18) wird begrenzt durch die Buchse (14). Liegt hier alles mechanisch auf Anschlag befindet sich die Nase des Schaltstiftes (16) in der Aussparung des oberen Bellcrank.

    Ziehe/drücke ich nun am Schalthebel um einen Gang einzulegen, versetzt sich der Bellcrank in Drehbewegung und bewegt die Schaltgabel (10) hin und her.

    Anyway...I don't know

    Wenn die Buchse verkehrt herum eingebaut wird, sitzen die Synchronkörper nicht an der richtigen Stelle und dadurch ergibt sich eine Vorspannung auf die Schaltgabel (10), wenn der Kragen auf der Hülse des Schaltstiftes (18) die "Bell crank" (21, 22, 20) versucht zu zentrieren.

    Bemerkbar wäre das daran, daß der Schalthebel schwer in links/rechts Richtung zu bewegen ist.

    Ist das der Fall?

    Hallo Robert,

    um den Einfluss des "nach links drückens" zu prüfen kannst du ja mal folgendes probieren.

    Den Schalthebel in der Leerlaufgasse mehr oder weniger nach links an den Anschlag drücken. Ein Helfer schaut am Getriebeeingang/Schaltwelle, ob dieses mehr/weniger an Druck zu einer weiteren Drehbewegung der Welle führt. Bleibt die Welle in Position, dann hat das keinen Einfluss auf weiteren Abläufe im Getriebe.

    Eventuell schaltest du nur langsamer und mit mehr Kraft, wenn du zusätzlich den Hebel mit mehr Druck nach links als gewöhnlich betätigst?!

    Von dem obigen Abgesehen, es wäre nicht das erste Getriebe, welches nach einer Revision bissl Ärger macht....wollen wir zwar nicht hoffen, aber muss man im Hinterkopf behalten.