Ich gehe mal davon aus, daß sich die Geschichte erst noch "einschleifen" muss. Gerade der erste Gang hat es am schwierigsten, da er zumeist bei stehendem Fahrzeug eingelegt wird. Hier müssen dann die Zähnchen, die ineinander greifen, so optimal stehen, damit es vergleichsweise leicht wie bei den anderen Gängen geht.
Wichtig und als Indiz für eine nicht genügend trennende Kupplung ist das Verhalten des Rückwärtsganges zu nennen, wenn dieser "immer" ratscht, dann stimmt mit der Kupplung/Einstellung etwas nicht.
An deiner Stelle würde ich erst einmal die nächsten paar Tausend KM abwarten, den ersten Gang im Stand aus dem Zweiten heraus einlegen und auf verdächtige Geräusche achten. Danach sieht man weiter...
Ein befreundeter Minifahrer hatte in den 90ern einmal ein restauriertes Auto mit einem NOS Getriebe erworben, da gingen die Gänge allesamt schwer hinein, der Erste noch schwerer. Hat sich dann im Lauf der Zeit gegeben.