Interessant...das macht Sinn. Anscheinend ist es ja Glückssache, wenn es von vorneherein passt. Ab Werk war das wohl ok, aber die Streuung bei den Rep. Sätzen ist schon heftig.
Beiträge von Horzi
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Noch eine Ergänzung...ich werde die alten Anlaufscheiben verwenden. Die sind deutlich solider und gut erhalten als vom Repsatz, weil gehärtet und plangeschliffen. Die neuen sind zwar sauber abgedreht aber nicht oberflächengehärtet.
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Mein Teilelieferant hat mir freundlicherweise 2 neue Achsen geschickt. Die sind zwar etwas länger, aber immer noch zu kurz. Anscheinend kommen hier so ungünstige Toleranzen zusammen, dass ich improvisieren muss. Die Lösung sind Ausgleichsscheiben DIN 988 13×19. Diese gibt es in diversen Dicken. Damit habe ich das Axialspiel auf ca. 1/10 mm einstellen können.
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Ich hoffe ja nicht, dass die Achsen in den Reparatursätzen extra kürzer sind, weil die Hersteller den Verschleiß der Anlaufflächen entgegenwirken wollen. Ich versuche jetzt erstmal passen Achsen zu bekommen.
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Meine Schwingen haben kaum Verschleiss, Hauptgrund für die Aktion war die Umrüstung auf Metallfettrohre. Sogar die alten Brozebuchsen konnte ich drinnen lassen.
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Beim Überholen meiner Schwingen habe ich jetzt festgestellt, dass die neuen Achsen ca.3/10 mm zu kurz sind. Bei Montage am Fahrzeug werden die Schwingen regelrecht eingespannt und sind sehr schwergängig. Ist dieses Problem bekannt oder ist das bei mir ein Einzelfall?
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Einziehen geht auch sehr gut mit einer Gewindestange!
Bild ist zwar noch nicht frei aber von deiner Beschreibung her ist es kein Richtiger Vorteil mit dem Werkzeug, außer man hat Metall fettrohre verbaut. Oder sind die so stabil das man mit ihnen das Lager raus treiben kann?
Also meine Vorgehensweise ist zum schwinge überholen, zerlegen bis auf Lager, hülse, fettrohr. Dann die Hülse längs mit ner Druckluft Säge oder ähnlichem 2 mal der Länge nach eingeschnitten. Dann mit einem Schraubenzieher die Hülse teilen und nun geht sie mit einer Spitzzange gut raus. Anschließend mit der langen Verlängerung der 1/2" Knarre die Hülse und das Lager von der Außenseite raus treiben. Das fettrohr geht da natürlich kaputt und die Reste lassen sich ganz gut raus holen wenn die schwinge rechts und links leer ist. Fett wie schön beschrieben kurz erwärmen zum rausholen, anschließend mit bremsenreiniger reinigen.
Einbau ist dann easy und geht bis auf das reiben der Hülse relativ fix. Also erst Hülse rein treiben mit am besten einer Presse oder zur Not einen Hammer auflegen und mit nem andern sie vorsichtig rein treiben. Dann reibahle ansetzen und los. Natürlich muss sie fluchten sonnst geht die Welle am Ende nicht schön rein. Dafür hab ich mir ne Führung gedreht die auf der lagerseite eingeschoben wird. Sobald die Welle schön geschmeidig, saugend .... wie auch immer man das beschreiben sollist ne Gefühls Sache! Halt ohne spiel! Schwinge drehen und dann fettrohr rein. Selbes spiel mit dem Lager am Ende! Und natürlich richtig rum rein bringen
Das ist so im groben pro schwinge wenn nichts klemmt ne Sache von 20 Minuten ca.
Und sorry die Fehler... schreib vom Handy aus und sehe immer nur ein Wort auf dem Display... hoffe man versteht was ich sagen will :p -
Bei der Gelegenheit ist der Einbau eines Fettrohrs aus Edelstahl sehr zu empfehlen. die Plastikrohre halten den Druck der Fettpresse kaum bis gar nicht stand. Als Konsequenz pumpt man die Schwinge voll. Die wird dadurch erstmal 0,5 kg schwerer und das Fett kricht überall raus. Eine Seite habe ich grade überholt - Riesen Schweinkram das Fett rauszuholen, ging mit Druckluft und einem dünnen gebogenen Rohr ganz gut.
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Ich habe schon seit Ewigkeiten ein Hüco Pumpe verbaut. Die hat mehrfach lange Standzeiten von teilweise über einem Jahr ohne Probleme überstanden.
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Hallo, interessante Anlage! Ich frage mich nur wie man die synchronisiert. Das Verbindungsgestänge scheint, anders als bei der 2 fach HS4 Anlage, starre Mitnehmer zu haben.
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Der Hinweis mit der Noname Zündanlage gibt mir noch zu denken...kann man bei der der Geberring auf der Verteilerwelle 90° weise verdrehen? Das würde ich dann noch mal versuchen. Eine kaputte Verteilerkappe hat mir auch mal das Leben schwer gemacht. Das kann auch im Zusammenspiel zum Problem werden, weil bei einigen kontaktlose Zündanlagen, der Sensor auf der Grundplatte verdreht sitzt. Der Verteilerfinger ist dann schon fast am Kontakt vorbei, wenn der Zündkunke uberspringt. Die Kappe verschleisst dann im Zeitraffer. Das kann man sehr gut erkennen an den stark einseitig abgebrannten Kontakten in der Kappe.
Der Motor läuft dann zwar aber eben nicht gut. -
Eine Möglichkeit fällt mir noch ein...vielleicht verbrennt er auch Öl in dem Zylinder, weil irgendwas schief gelaufen ist bei der Überholung.
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Ja, den Blechring kann man abmachen. Ich habs genauso gemacht und funktioniert seit Jahren.
Hi,
ich wollte den beiden A-Serien Motoren, die ich grad aufbaue, eine Riemenscheibe von A+-Motoren gönnen, da die besser dämpfen. Leider ist da bei den späteren Riemenscheiben das Schleuderblech innen im Weg, da das Kettengehäuse an den alten Motoren breiter ist. Wusste ich vorher auch nicht...
Ich hab dann die Vernietung gelöst und die Schleuderscheibe entfernt:
Gehe ich recht in der Annahme, das die drei Niete nur die Scheibe gehalten haben? Das hält nicht die ganze Gummikontruktion zusammen, oder? Denn dann hätte ich jetzt Angst, das sich die Riemenscheibe in ihre Teile zerlegt. Das innere Teil sieht aber so aus, als wäre es massiv und nicht zusammengesetzt. Darauf ist anscheinend die Gummilage geklebt, auf der der äussere Teil sitzt.
Lange Rede, kurze Frage: die Riemenscheibe ist so einsetzbar, oder?
Grüße
Andreas -
wieso gibt's du denn die Teile in eine Werkstatt, wenn du selbst was lernen willst...für den Radlagertausch braucht man beim Mini keine Presse. Raus bekommt man die Aussenringe mit einem Dorn und sachten Schlägen, Achtung nicht verkanten! Und rein bekommt man die neuen Lager mit einer großen Nuss z.B. Der Distanzring muss evtl. angepasst werden. Vorzugsweise ist er zu dick, dann kann man ihn abdrehen. Dazu wird das Axialspiel mit einer Messuhr ermittelt. So hab ichs vor gut 15 Jahren gemacht unf es hält bis heute. Und noch was...wenn das Lager bei der Montage klemmt, liegt das nicht am Antriebsgelenk!
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Er hat bestimmt das um 10mm kürzere Schaltgestänge vom 1000er verbaut. Wenn der 1300er Rahmen verwendet wird, bekommt man das nur mit Gewalt zusammen und funktionieren wird das auch nicht gut.
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Genau richtig..." eincremen" mit einem Motorsilikon reicht. Dadurch werden feine Riefen abgedichtet. Vor dem Einsetzen kurz Ablüften lassen, dann hält die Dichtung und "schwimmt" beim Anziehen nicht aus den Dichtflächen.
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Kleine Klugschiss nebenbei:
Ein Drehmomentschlüssel ist nicht zum Lösen von Schrauben gedacht!Ansonsten findest Du die Anzugsmomente in Manual, der link zur Datei wurde hier schon mal gepostet.
Das Handbuch empfiehlt sich unbedingt für alle die selbst am Mini schrauben wollen!
"Dome" benötigen eine 1 5/16" Nuss
Drehmomentschlüssel wäre praktisch zum Öffnen und Anziehen.
Und UNBEDINGT überall zwischen Alu und Karosserie Kupferpaste hinschmieren (Korrosion)! -
Was für einen Motor hast Du denn? Und wie ist das geplante Fahrprofil?
Beispielsweise kommt ein schwacher Motor mit einer kurzen Endübersetzung besser aus dem Quark. Aber schon ein Standard 1300er hat ausreichend Drehmoment, dass man eigentlich nicht kürzer als 3,44 gehen muss, meine Erfahrung. Das Setup ist noch gut alltagstauglich.Außerdem ist mir Gesamtübersetzung im 1. Gang speziell mit dem A+ Getriebe zu kurz. Ich fahre seit einiger Zeit den enger gestuften A- Serien Rädersatz (Cooper S/ 1275 GT) und kann das nur empfehlen.
Die Teile dafür gibt es auch noch alle neu, außer das rare 1275 GT Vorgelege.bei einer 1.65 EÜ und 10" bereifung kommt man auf 26km/h pro 1000 U/min im 4. gang. heisst bei ca. 100km/h dreht der motor 4000...
je nach einsatzzweck kann das in ordnung sein, z.b. fast NUR landstraße/stadtverkehr.
für längere autobahnfahrten ist es dann etwas anstrengend wenn
a) der motor nicht feingewuchtet ist, also vibrationsarm läuft
und /oder
b) der fahrer wenig "geräuschtolerant" ist. -
Schöner Tipp,
überhaupt finde ich, dass es dafür eine eigene Rubrik geben sollte. Sowas kenne ich aus anderen Foren als Knowledge base.Ich habe auch ein Beispiel...
...für meine Magnaspark Zündanlage hat mir Herr Stewart eine niederohmige Zündspule ZS 124 von Beru empfohlen, weil das Bosch Pendant anscheinend nicht mehr lieferbar ist.
Ich habe das Teil beim örtlichen Teilehändler recht günstig bekommen. Am Gehäuse war ganz offensichtlich Beschriftung abgeschliffen worden. Unter dem schwarzen Kunststoffdeckel habe ich dann den Bosch Schriftzug gefunden. Überhaupt fällt mir so was immer wieder an Ersatzteilen auf. Anscheinend werden die Logos des Originalherstellers entfernt und die Teile dann günstig über z.B. Febi vertrieben, z.B. Motorhalterung und AGR für Opel Astra/Corsa, die eindeutig Original waren, aber nur 1/3 bis 1/2 kosten. Das ist für Kunden natürlich der Glücksfall, anstatt minderwertige Nachbauten zu bekommen.Hallo,
kleiner Tipp für bald anstehende Radlagerwechsel: Es wird ja dringend geraten, nicht die billigen zu nehmen. Die meist empfohlenen Timken sind aber mit die teuersten, weshalb ich mich für SKF entschieden hatte. Die sind für unter 50,-€ zu haben, wogegen für die Timken mindestens 70,- € aufgerufen werden.
Heute mach die die Packung auf und was ist in dem SKF-Kistchen: Timken-RadlagerBestellnummer ist übrigens SKF VKBA 749
Gruß Guido
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Hat Calver nicht mal so eine kleine Versuchsreihe gemacht?
Fragt mich aber nicht in welcher Ausgabe vom Mini Magazine