Beiträge von Horzi

    Da hast Du vollkommen recht! Es dauert echt Jahre bis man selbst weiß was richtig ist und zu wem man mit seinen Anliegen fahren kann. Ich mach alles selbst, sogar die ASU. Ich stell meinen Motor so am Tester ein, wie ich ihn haben will und der verständnisvolle Werkstattmeister schreibt das auf, was die Behörden sehen wollen.Feddich bin ich damit.
    Bei der HU hat der GTÜ Mann auch keinen Ärger wegen meines KN gemacht, und die anderen Gimmicks sieht man doch eh nicht.

    Ich kann mir nicht vorstellen, wieso der Gang durch einen verschlissenen Synchronring wieder rausspringen soll, es sei denn er ist gebrochen und blockiert das vollständige Verschieben der Schaltmuffe auf Zahnrad.
    Falls sich der Gang sauber schalten lässt, kann man das aber auschliessen.
    Eher kommt eine schlappe Feder für die Arretierung in Frage, dann fühlt sich das Schalten in alle Gänge schlabberig an.
    Diese Feder kann man von außen wechseln.
    Scheint aber keine große Sache bei deinem Getriebe zu sein.
    falls man jedoch einen Eingriff im Getriebe machen muß wird das in jeder Werkstatt sicherlich um die 500,- kosten, weil das sehr zeitauwändig ist und man auch gleich einige Teile vorsichtshalber ersetzt (Ölsaugrohr. Synchronringe) hinzu kommen noch die ganzen Dichtungen.
    Lass das bloß keinen KFzetti machen, der an normalen Autos schraubt, diese Jungs haben meistens keine Ahnung von der Materie und motzen nur über die Engländer. Eine Miniwerkstatt in Deiner Nähe findet sich bestimmt!
    Aber nicht verzagen, das wird schon wieder
    Gruß Martin

    Hallo Michael,
    nein die Nadel wurde nicht auf dem Prüfstand ermittelt, sondern ist eine Empfohlene vom Hohls.
    Aber die dürfte nicht das Problem sein. weil der Leerlauf sehr fett (Kerzen schwarz) ist. An irgendwelchen Testern war ich auch noch nicht. Der statische ZZP ist aus dem Datenblatt des Aldon für meine Konfiguration Nocke/Verdichtung.
    Leider darf ich ja zu Beginn der Einfahrphase nur bis 3000 1/min. Also ist ein Leistungsprüfstand jetzt noch etwas früh.
    Aber man merkt jetzt schon die Kraft, zieht wie ein Bulle im Vergleich zum SPI oder 1000er.
    Die Riemenscheibe werde ich mal umbauen. Was wäre denn als nächstes zu machen? Der Kühler ist doch schon das Nonplusultra...
    Was empfiehlst Du?
    Gruß Martin

    Zu Hazard:
    Mein Motor hat keinen E-Lüfter, sondern ist eher simpel aufgebaut und aufs Nötigtse beschränkt! Kein Vergleich zum SPI!
    Bei unserem SPI läuft der E-Lüfter so gut wie nie.

    Auch der Wasserkühler ist aus versetzten Kühlrohrreihen aufgebaut. Beim Standard sinds 3 Reihen, beim alten Competition Kühler sinds 4 Reihen und bei meinem neuen Competition Kühler sinds sehr große und optimierte (zumindest theoretisch) 2 Reihen.
    Aber beim Ölkühler ist das glaube noch etwas anders mit der Anordnung, hab aber keine Erfahrung damit.
    Gruß auch an Dich
    Der Martin

    Endlich habe ich meinen 1300er zum Laufen gebracht, aber leider wird er sehr schnell heiß.
    Erstmal technische Daten:
    1293er, 35,5/31 Ventile, Verdichtung 10,3:1, LCB, RC40, KN, HIF44, MD 266, Aldon Yellow, Mini Spares 2 Reihenwasserkühler, 74° Thermostat, 120er Riemenscheibe für Lüfterantrieb, alle Teile sind neu bzw. absolut sauber (Kühlkanäle)

    Im Fahrbetrieb bleibt die Temperaturanzeige genau mittig stehen, aber bei wenigen Minuten im Stand geht die Nadel an den roten Bereich.
    das Gemisch ist fett und der Zündzeitpunkt bei 8° statisch.
    Ich vedächtige die große Riemenscheibe, konnte die kleine 98er aber noch nicht einbauen.
    Was sagen die Experten?
    Danke im Voraus
    Gruß Martin

    Der schwache (53PS) Spi hat eine geringere Verdichtung durch eine größere Kolbenmulde und eine Nocke mit etwas zahmeren Steuerzeiten!
    Ansonsten, gabs 850er, 1000er, 1100er (Small Block), und die S- Motoren als 1000er, 1100er und 1300er (S-Block) und die normalen 1300er (auch im Spi, ähnlich S-Block, aber keine Seitendeckel).
    Dann gabs noch A- Serie und A+, Turbos...
    Also massig, müsste ich Romane zu schreiben. Klick Dich mal durch die Mini Seiten, da findest Du alles.

    > Sorry, wer lesen kann (Unterschied MPI -> SPI)ist klar im Vorteil! Mini35 hat natürlich recht. Vielleicht ist mein Beitrag trotzdem einigermaßen informativ<

    Guck doch erstmal, was überhaupt kaputt ist (wahrscheinlich die Lager). Falls es nicht den Rädersatz erwischt hat, lohnt sich eine Reparatur. Ein gebrauchtes Getriebe bietet auch keine Sicherheit und muß vor dem Einbau auch zerlegt und gereinigt werden.
    Keine Angst vorm Getriebe Zerlegen und Monteren, das ist gar nicht so schwer.

    Also ich würde so eine Aktion vom Urteil des Motorenbauers und ner Messung abhängig machen. Aber so traurig es sich anhört, es lohnt sich eigentlich nicht. Gerade beim 1000er ist man schnell bei Reparaturkosten (erst recht wenn neue Kolben fällig sind), die kaum unter dem Neupreis eines neuen Rumpfmotors (ca. 750,-) liegen.
    Für begehrte 1300er lohnt sich der Aufwand eher, weil das Preisniveau für Teile hier viel höher liegt.

    HÄH! Wieso muß man denn neue Kolben im nächsten Übermaß haben, wenn die Kolbenringe hinüber sind.
    Wenn die Bohrungen noch gut sind reicht Nachhohnen und neue Kolbenringe- Fertig!
    Viel Arbeit ist das natürlich allemal.
    Falls der echt hinüber ist kannste meinen 1000er Rumpfmotor für 350,- kaufen (30.000km)

    Ich hab einen BP3 Tuningkopf, einen FreeflowFächerkrümmer und eine Vergaseranlage mit Aluansaugbrücke und KN Filter zu verkaufen.
    Alles ist topfit und noch bis vor kurzem im Einsatz gewesen.
    Über den Preis können wir reden, falls Interesse besteht.
    Gruß Horzi

    Probleme gibts mit anderem Öl wahrscheinlich nicht, aber der Hauptgrund fur die Viskosität 20W50 ist das Getriebe.
    Ich habe meinen 1000er letztens nach ca. 30.000 km (NUR 20W50 Betrieb) zerlegt und keine Schäden festgestellt, im Gegenteil alles war blitzblank ohne Ablagerungen und Zylinder und Wellenlager sehen 1a aus.
    Es wäre interessant wie Du,Smutje, begründest, das dieses Öl ein Motorkiller sein soll.
    Das mit dem Öl kommt auch nicht direkt von mir sondern von Mini-Papst Andreas Hohls!
    Rover gibt 10W40 nur an, weil das RICHTIGE Öl schwer zu bekommen ist!

    Es muß ein für alle mal klar gestellt werden:
    > Ein Mini-Motor braucht 20W50 Öl!!!<
    Und zwar weil das Getriebe im gleichen Ölsumpf badet und eine "zähe" Vikosität braucht.
    Alles andere und erst recht synthetische Öle sind reine Geldverschwendung, weil die eher schädlich (Undichtigkeiten und mangelhafte Schmierwirkung im Getriebe) sind und sowieso alle 5000 km gewechselt werden muß!
    Ein Tip ist Pennzoil 20W50 5l ca. 40,- oder Valvoline 20W50 aus dem Baumarkt für ca. 35,-.
    Der Mini-Motor ist eine alte Konstruktion und verträgt den HiTec Müll nicht, Öl Additive natürlich eingeschlossen!

    Ich will ja nicht demoralisieren, aber der Temperaturfühler dichtet in einem Kegelsitz ab. Den zu schneiden dürfte recht schwer sein. Aber es gibt eine Sandwichplate unter dem Thermostatgehäuse mit Gewindebohrung. Oder Du läßt Dir von einem Kühlerdienst eine Gewindemuffe in den Kühler löten und den passenden Fühler einsetzen. Das dürfte ca. 50,- Mark kosten, aber ist eine saubere Sache und das Risiko mit einem evtl. versauten Kopf gibts auch nicht.
    ich mache auch gerade einen ähnlichen Umbau.
    Man sollteauch bedenken, dass der 1300er mit HIF44 ca. 1 cm weiter nach vorne eingebaut werden muß, um Platz zur Spritzwand zu bekommen. Das zieht noch weitere Änderungen nach sich: länger Knochen oben, kürzerer unten, längeres Schalgestänge.
    Die Kühlermontage dürfte bei Deinem SPI allerdings schön einfach sein, weil der diesen tollen flachen Kurbelgehäuseentlüfter hat, ich musste da ne Beule reinhauen. Noch was, die Nockenwelle ist so weit ich gehört habe, nicht besonders gut für Vergaserbetrieb geeignet, muß dann auch raus. Hört sich nach viel Arbeit an, ist es auch, aber der Aufwand lohnt auf jeden Fall!
    Viel Erfolg
    Gruß Martin

    Ne Teilschuld kriegt man heute sowieso immer! Und der Gutachter, der einen Luftfilter als Auslöser für einen Unfall ermittelt, gehört in die Klapsmühle. Anders sehe ich das natürlich bei sicherheitsrelevanten Veränderungen, wie Bremsen, Reifen (13" sind lebensgefährlich, aber erlaubt, soviel zur Fachkompetenz der Gutachter!).
    Noch was zur Eintragungsbürokratie.
    Ich habe einen 90er Checkmate, bis auf den 1000er ist alles wie beim Vergaser Cooper.
    Ich besorg mir nen schönen 1300er Metro (87er), und frag mal beim TÜV nach, wie das mit der Eintragung läuft.
    Da erzählen, die mir tatsächlich, dass das überhaupt nicht geht, weil mein Auto neuer als der Motor ist und sich die Abgasvorschriften geändert haben. Aber der Metro Motor entspricht haargenau dem 91er Vergaser Motor.
    Da ist man so ehrlich und will auch noch freiwillig mehr steuern zahlen und TÜV Gebühren dazu.
    Die können mich mal hab ich mir seit dem gesagt.
    Und ich fahr nicht hunderte von Kilometern, um für 350,- Schmiergeld über eine Firma, wie Minis.... meinen Eintrag zu bekommen.

    Warum macht Ihr denn so einen Alarm um die olle ABE. Wegen dem KN hat mich noch kein TÜV, Dekra, GTÜ oder son Grünweißer angemacht. Einfach fahren damit und gut is.
    Zum Glück wissen die meisten sowieso nicht was erlaubt ist :)
    Hoffentlich werden die nie schlauer!
    In diesem Sinne
    Gruß vom Horzi

    Das Einlassventil hat eine Abstreifkappe, weil im Saugkanal nun mal Unterdruck herrscht und über die Führungen Öl angesaugt werden könnte. Im Auslasskanal herrscht Überdruck und diese Gefahr besteht nicht!
    Das mit dem knappen Ventilspiel wäre tatsächlich eine Erklärung für den punktuellen Ausbrand.
    Allerdings könnte ich mir so was eher nach einer Vollgasfahrt
    vorstellen, weil Du kurz nch dem Losfahren noch gar nicht so eine hohe Motortemperatur hast, also doch wider der Materialfehler...?!
    Was sagt der Hohls denn dazu?

    Ich muß leider widersprechen. Das Ventilspiel sol am Ein- und Auslass .30 mm groß sein. Am Auslass etwas lockerer (nach Gefühl), weil das Ventil heißer wird und sich stärker ausdehnt.
    Da Du eine modifizierte Maschine hast, könnte auch eine Sportnockenwelle drin sein (schwer zu prüfen im eingebauten Zustand). Kent schreibt beispielsweise ein Ventilspiel von .40 mm vor.
    Aber ich glaube nicht, dass der Leistungsverlust daher kommt.
    Falls Dein Verteiler noch unterbrechergesteuert ist, würde ich mal die Einstellung prüfen oder gleich Kontakte und Kondensator erneuern.
    Am Vergaser verstellt sich spontan eigentlich selten was. Es könnte allerdings Schmutz im System sein.
    Genaues ist aber schwer zu sagen, weil Du nicht veraten hast, welchen vergaser Du drauf hast.
    Viel Glück bei der Fehlersuche!

    Das ist ja ein interessanter Schaden würde mein Werkstoffkunde Prof sagen.
    Also für mich sieht das nach einem Materialfehler aus.
    Der sichtbare Rest des Ventils ist doch i,O., keine Anlaufspuren, die auf ein mageres Gemisch schließen lassen.
    Ist nur mein spontaner Eindruck nach dem Foto.
    Würde ich mal nem Motorenbauer zeigen. Die sehen
    im Laufe der Jahre doch mehr als ein Garagenschrauber, wie ich.

    Gute Frage! Und was ist mit der Zylinderkopfdichtung? Man muß doch die 4 Muttern der langen Bolzen lösen.
    Außerdem interessiert mich immer noch, wie der Unterschied zwischen einem 1000er und einem giftigen 1300er zu definieren ist. Da können doch bestimmt Etliche was zu sagen. Interssiert mich brennend.
    Wenn ich das mit unserem SPI (63PS) vergleiche, ist das nicht so dolle. Mein kleiner Motor ist doch deutlich agiler, wenn auch nicht so drehmomentstark.
    Wär super , wenn einer was dazu sagen könnte.
    CU
    Martin