Er hat aber noch nicht verraten, ob es ein Vergaser oder ein Einspritzer sein soll!
Mit Vergaser sparst Du schon mal einen Haufen Geld für das Steuergerätegedöns. 90 - 100 gut fahrbare PS sind mit 1293ccm und konventionellem Tuning relativ leicht zu erreichen.
Beiträge von Horzi
-
-
Aha,
erklär das doch bitte mal genauer, wie das miteinander zusammenhängt....aber wahr...
88° thermostat
die wahl der korrekten riemenscheibengröße ist bedingt durch die verwendung der kühlerart (standart oder "verbessert") und durch die zu erreichenden drehzahlen gemäß dem motorenkonzept.
mit einer kleinen riemenscheibe und einem competition kühler kann man sogar bei einem standart 1000er in nöte geraten.
-
@ Metro
Häh, das ist doch die kleinste Scheibe!
Abgesehen davon sind die Riemenscheiben ohne erkennbare Logik bei verscheidenen Mini Modellen verbaut worden. Ich kenne normale 1000er die mal die kleine und mal die ganz große Scheibe verbaut hatten. Beide Minis waren in etwas gleich alt.
Ich habe schon öfters den Grundsatz gehört, dass leistungsgesteigerte Strassenminis eine möglichst große Scheibe fahren sollten, weil diese Motoren üblicherweise auch gedreht werden und die Wasserpumpe bei hohen Drehzahlen aus dem Arbeitsbereich kommt. Man muss aber die Balance finden, dass der Motor nicht im Stand zu heiß wird. Bei mir war die mittlere Scheibe optimal und der Motor ist ähnlich wie Falcones.@ Madblack
was fährst Du für einen Thermostat zur Zeit?OK .... Riemenscheibe zu groß .
Welchen Kühlkreislauf hast Du überhaupt verbaut ?
Nehm als Vorlage den , des Vergaser Cooper ohne Bypass zwischen Kopf und Wapu .
Alles Andere ist Schrott .
-
Zur Info,
mein Motor hat auch keinen Bypass (Wasserpumpe - Kopf) und hat auch keine Rückleitung über die Ansaugbrücke. Die Riemenscheibe ist die mittelgroße mit ca. 112mm Durchmesser. Das hat sich als beste Kombination herausgestellt. Die Kühlung war zum Schluß so effektiv, dass ich den Motor wie gesagt kaum auf Betriebstemperatur bekommen habe mit 74° und 82° Thermostaten aber das war im Frühjahr.
Mit dem 88° Thermostat gings. Nebenbei habe ich gelesen, dass die Kraftstoffausnutzung von Bleifrei Kraftstoffen bei höheren Temperaturen besser sein soll.
Die Gummiumrandung habe ich wieder eingebaut. Eine Probefahrt konnt ich noch nicht machen. -
Den Käfig habe ich weggelassen. Ansonsten schwer zu sagen warum der Spalt beim SPI offen ist.
-
Die Gummiumrandung habe ich grade wieder vorgekramt. Habe ich damals weggelassen, weil ich mir dachte ,wenn der SPI so was nicht hat, braucht meiner auch keins. Funktioniert ja auch. Vielleicht bringts aber was bei Extremtemperaturen? Ich probiers aus.
-
Mich interessiert ehrlich gesagt nur mein Motor, den kennen Sie ja
(ähnlich RD1 Konzept). Für alle die es nicht wissen, das ist ein leistungsgesteigerter 1300er Vergaser Motor.
Die Einspritzer haben in dem Bereich Leerlauf und wenig Last bestimmt einige Vorteile was den Temperaturhaushalt angeht. -
Ok, das mag sein, aber wenn ich langsam fahre, strömt ja Luft durch den Ölkühler. Ich glaube mittlerweile einfach, dass mein E-Lüfter zu schlapp ist....
-
Nochmal zu meiner Theorie...
Im Stand schiebt der Lüfter heiße Luft aus dem Motorraum nach aussen. Wenn kein Ölkühler vorhanden ist erwärmt sich die Luft am Motorblock und Auspuff und das heiße Öl gibt über das Getriebegehäuse Wärme ab. Mit dem Ölkühler vergrößert man die Kühlfläche und transportiert die Wärme in den Ansaugbereich des Wasserkühlers /- lüfters.
Der Motor gibt insgesamt eine gewisse Wärmemenge ab, die über die Kühlung abtransportiert werden muss, damit die Temperatur im gewünschten Bereich bleiben soll. Wenn bei hohen Aussentemperaturen, wie dieser Tage die abtransportierbare Wärmemenge kleiner wird als die die produzierte, wird der Motor zu warm. Normalerweise springt dann der E-Lüfter an und erhöht den Luftmassenstrom wodurch mehr Wärme abgeführt werden kann. Wenn alles richtig ausgelegt und gesund ist, geht die Temperatur wieder runter.
Das ist bei mir grundsätzlich auch der Fall, aber der E-Lüfter (vom Vergaser Cooper) braucht bei 35°C Aussentemperatur sehr lange. Bei Temperaturen unter 30° kommt der Motor problemlos klar. Durch den Einbauort des Ölkühlers unter der Lima heizt man einen Teil Luftstrom z.B. auf 80° auf der sonst vielleicht nur die 35- 40° hätte und die Reserve der Wasserkühlung wird verringert, das Öl wird schön gekühlt, aber das Wasser nicht mehr so gut. Ich fahre eine 88°C Thermostat (neu), weil der Motor sonst kaum auf Betriebstemperatur kommt (bei 10 - 20° Aussentemperatur).
Stimmt das so, oder mache ich einen Gedankenfehler? -
Ja, Getriebe in dem Bauzeitraum sind alle gleich, A+ halt. Nur die Endübersetzungen können variieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine 3,1er verbaut ist, ist aber sehr hoch.
-
Also ich fahre nun schon einige Jahre mit Ölkühler und Thermostat.
Das Ölthermometer habe ich mir gespart, weil man sehr gut erkennen kann wann der Durchgang zum Ölkuhler freigegeben. Die Anzeige sinkt dann langsam um ca. 5 psi und steigt dann wieder bei konstanter Drehhzahl.
Mein Kühler ist übrigends mit den Anschlüssen nach unten eingebaut. -
OK, dem Bummeln durch die Stadt ging noch eine Stauphase vor einer Baustelle voran. Der Motor war zu dem Zeitpunkt auch schon warm gefahren. Das Öl war dann schon auf Temperatur. Ich denke dann versucht der Motor die Hitze überall loszuwerden auch übers Öl. Der Motorraum ist zwar offen, aber der Asphalt hatte mindestens 40 -50°, die Luft sowieso.
-
... ist mein Angebot angekommen?
-
Mir kommt es vor als ob die Position des Ölkühlers unter der Lima bei diesen Extremtemperaturen eher ungünstig ist. Beim Bummeln durch die Stadt braucht mein Motor viel E-Lüfter Unterstützung. Bei Landstrassenfahrt ist wieder alles gut. Meine Vermutung, bei langsamer Fahrt kommt wenig Fahrtwind durch den Kühlergrill, strömt durch den Ölkühler und die dann vielleicht 60 - 90?° warme Luft wird dem Wasserkühler zugeführt. die Temperaturdifferenz zur Umgebungsluft wird dadurch noch mehr reduziert und im Motor staut sich die Wärme. Ich habe einen 13 Reihen Ölkühler der den Raum unter der Lima komplett ausfüllt. Bei kleineren Ölkühlern ist der Effekt wahrscheinlich nicht so ausgeprägt. Abends wenn es etwas kühler ist, kommt das Kühlsystem wieder klar. So ab 30° Aussentemperatur wird dem Motor mollig.
-
hab aufgeräumt
Horzi
Dein Postfach ist voll.... -
grad gefunden...
Cometic fordert eine Oberflächengüte von Ra50 micro inch oder feiner, das entspricht in etwa Ra 1,5 micro m also einer fein geschliffenen Oberfläche. Von daher behaupte ich mal, dass mein Motorenbauer alles richtig gemacht hat und die Oberfläche auch für Cometic geeignet ist.
Nur um dem Missverständis vorzubeugen. Ich will nicht unbedingt diese Dichtung, sondern eine die hält. -
Jo genau so eine ist jetzt eingebaut, aber wie gesagt ohne Prägung. Lediglich auf der Verpackung stand was von Made in England.
-
Und wie sehen die Lösungen aus?
Eine Dichtung kam von Minispares direkt (ohne Prägung) und eine vom Kopflieferanten (Swiftune; auch ohne Prägung) Die erste war noch aus meinem alten Bestand 2007 ca.Dass es etwas rau sein muss leuchtet ein, ich gehe aber davon aus, dass ein Motorenbauer weiß was richtig ist. Ich erinnere mich noch an den neuen 1000er Rumpfmotor, den ich vor ca. 10 Jahren mal gekauft habe, da sah die Blockoberfläche aus als ob jemand mit der Schruppfeile rübergegangen ist.
Ich habe noch nie eine Angabe gesehen welche Werte gefordert sind vom Dichtungshersteller. Eine Messmöglichkeit wäre ansonsten sogar vorhanden.
-
Ja genau so mache ich das. Vollgas auf der AB und dann irgendwann abfahren und gucken. Es ist definitiv Kühlwasser (grün und süßlich, pfui). So im Bereich des 2. Zylinders kommt der Tropfen raus.
Die Gewindelöcher sind Grundbohrungen ohne Verbindung zum Wasser. Das "Leck" ist im Berreich des 2. Zylinders.
Der Motor hat seit der Grundüberholung ca. 10000km gelaufen.
Keine Temperaturproblem oder dergleichen, Zündung absoult ausgedreht ca. 28 - 29° v.OT. Leistung und Laufkultur sind optimal. Kerzenbild ist auch gut.
Historie:
1. Kopf war dicht (Dichtung war alte Ausführung mit Made in England Prägung)
2. Kopf undicht (Dichtung ohne Prägung)
3. Kopf undicht aber weniger als 2. (Dichtung ohne Prägung)
Kopf 1 und 3 wurden bei meinem örtlichen Motorenbauer geschliffenWie rau muss die Dichtfläche denn sein? Ich habe die Blockfläche jeweils nur penibel gereinigt und entfettet aber nicht angeschliffen, wie es manche empfehlen. Mir war die Gefahr, dass Schleifstaub in den Motor kommt zu groß.
-
Du hast eine PN.