Beiträge von Horzi

    DingsDa

    du lässt dir die Infos aber auch ziemlich aus der Nase ziehen, so ist keine vernünftige Hilfe möglich. Das sieht man an den Antworten, die hauptsächlich Spekulationen sind. Bitte erstmal alle notwendigen Details von dem Motor und Bilder posten.

    MMn. ist vor großen Demontagen eine systematische Abarbeitung von den hier zum größten Teil schon genannten Fehlerquellen empfohlen.

    Dazu muss man aber erstmal wissen mit welchem Motor wir es hier überhaupt zu tun haben 1100er 1000er?

    Da ist wohl die Feder auf Block gegangen. Kein Wunder, dass das alles zerreißt. Die Flummifederung ist ein Markenzeichen vom Mini, ich käme nicht auf die Idee das umzubauen…außer auf Hydrolastic.

    Diese SeHilos sind eine feine Sache, hätte ich mir damals gewünscht. Ich habe seinerzeit aber die „original“ Hilos eingebaut und fahre diese auch ohne Kontermutter. Das Verstellen im belasteten Zustand geht auch damit, natürlich mit etwas mehr Kraftaufwand als bei einem Feingewinde. Den Innensechskant benutze ich gar nicht.

    Was genau meinst du mit innerem und äußerem Lager? Verspannt wird der Verbund Radnabe- Lagerinnenring- Distanzring-Lagerinnenring-Antriebsgelenk und das geht halt nur durch Anziehen der Nabenmutter. Das Lagerspiel ist am Ende etwas Glückssache. Ich habe es durch Abdrehen der Distanzringe spielfrei eingestellt. Voraussetzung ist ein satter Sitz der Innenringe im Achsschenkel.

    Das hält nun schon seit zig tausend km.

    Jetzt noch mein Senf dazu …

    Die Keilscheibe soll mMn. den Radflansch zum Achstummel zentrieren. Bei der geschlitzten Scheibe wird diese beim Anziehen in den konischen Sitz gedrückt. Es wird dabei axiale Vorspannung auf das Lager gebracht und gleichzeitig spannt sich die Keilscheibe auf dem Zapfen fest. Das kann sie durch den Schlitz, der ein Zusammenziehen und damit Verkleinern des Innendurchmessers erlaubt.

    Die nicht geschlitzte Version der Scheibe müsste eine recht stramme Passung zum Zapfen haben, damit dort kein Spiel bleibt, das vermutlich zum Knacken führt.

    Schaftdichtungen gehören auf die Einlassventile, optional auch auf die Auslassventile. Grund ist, dass im Ansaugtrakt Unterdruck herrscht. Öl würde dann durch die Ventilschäfte angesaugt und mit verbrannt.

    N’Abend,

    Jetzt hatte ich endlich Zeit das Radio einzubauen. Ich muss sagen, das Teil ist top.

    Es ist übrigens das Kenwood KMM-bt508dab. Auch optisch ein akzeptabler Kompromiss. Man kann sich quasi jede Beleuchtungsfarbe einstellen, ich habe weiß gewählt. Mit einem Dietz DAB Splitter ist der Empfang auch top.

    Ähnlich wie für einen Heimreceiver gibt es eine APP über die man die Einstellungen machen kann. Einige finden das Spielerei, aber ich mag das.

    Es fehlt noch Feintuning, aber schon jetzt klingt es besser als jemals zuvor.

    Inkl. DAB Splitter hat mich der Spaß knapp 150€ gekostet.

    Moderne Autos sind auch nicht besser, da hast du meist schon nach 100.000 km sehr teure Schäden (Steuerkette, AGR, Getriebe, Zweimassenschwungrad etc). Und die Kisten sind so verbaut, dass man das halbe Auto zerlegen muss, um irgendwo ran zukommen. Da fragt man sich, wo der Fortschritt ist, wenn man sich den schrauberfreundlichen Mini ansieht, dessen Grundkonstruktion schon über 60 Jahre alt ist.

    Dein Bericht hätte vor 3 Wochen eine andere Entscheidung bei mir bewirkt.

    Ich muss gestehen, dass ich nun ein modernes Kenwood gekauft habe. Ausgeschaltet sieht es auch dezent aus, weil komplett schwarz. Mehr kann ich noch nicht sagen, weil ich es noch nicht angeschlossen habe.

    Die Antennenweiche werde ich mir aber auch besorgen, damit ich diese hässliche DAB Antenne nicht in die Scheibe kleben muss.

    Moin, zur Wiederbelebung meines Minis brauche auch ein neues Radio. Verbaut ist bereits eine 5 Kanal Endstufe von CAP ein 12“ MTX Sub und ein 13 cm 2 Wege System im Heck.

    Auf CD kann ich verzichten, weil das bei der harten Federung eh nie gut funktionierte.

    Rein technisch und preislich hätte ich ein Kenwood Radio gefunden, aber optisch sieht das halt modern aus.

    Nun bin ich auf diese Retrosound Modulradios aufmerksam geworden.

    Die haben alle aktuellen Features wie DAB+, BT und auch Vorverstärkerausgänge.

    Optisch wäre das Europa mein Favorit. Der Wehrmutstropfen ist der Preis, in etwas 3x so teuer wie das Kenwood Gerät.

    Für den Mini gebe ich ja schon gerne Geld auch, aber mir ist Klang auch wichtig. Deshalb mal die Frage in die Runde, ob jemand Erfahrungen mit Retrosound hat? Im Internet findet man ziemlich wenig Rezensionen. Zumindest für mich nicht ausreichend für eine Kaufentscheidung.