Dem Bild nach zu urteilen müsste der Synchronring neuwertig sein, was meine Erfahrung bestätigt.
Beim 4. Gang wird der Kraftfluss doch direkt über die Hauptwelle durchgeleitet, also muss das auf dem Bild das 3. Gangrad sein?!
Dem Bild nach zu urteilen müsste der Synchronring neuwertig sein, was meine Erfahrung bestätigt.
Beim 4. Gang wird der Kraftfluss doch direkt über die Hauptwelle durchgeleitet, also muss das auf dem Bild das 3. Gangrad sein?!
Ok, danke. Dann war ich etwas zu vorsichtig und nur 30 Nm angezogen.
Im Minispares Katalog ist auch eine Scheibe zur Mutter abgebildet. Original war es eine normale Mutter mit Federring. Es gibt auch 2 Sorten von Stopmuttern, eine etwas flachere ähnlich unseren metrischen und eine höhere. Mir wurde bisher immer die höhere Mutter geschickt. Damit wird das Gewinde sehr knapp wenn man noch eine Scheibe verwenden will. Wo wir grad beim Thema sind, welches Drehmoment ist dafür vorgesehen? Im Original Werkstatthandbuch habe ich keine Angabe gefunden.
Das ist verständlich nach so einem Erlebnis.
Ich habe mir nun neue Bolzen nach Originalspezifikation bestellt. Der Abstand zwischen dem vorderen Zapfen mit der Abflachung und der USchheibe ist tatsächlich kleiner. So geht der Bolzen jetzt etwas weiter rein. Hinten beim Gewindeüberstand hat sich aber nichts geändert. Nun habe ich das einfach mit einer neuen selbstsichernden Mutter, FG Lacher UScheibe und blauer Schraubensicherung zusammengebaut. Ich glaube original ist da ein Federring und eine normale Mutter vorgesehen was ungefähr so hoch wie eine Stoppmutter ist.
Meine Erfahrung mit Minispares Synchronringen ist schon etwas älter, 10 Jahre, und nicht positiv. Die 3 Nasen sind z.B. nicht gehärtet und haben in den Schaltmuffen gefressen. Die Ringe gingen auch nicht weit genug auf die Konen der Zahnräder. Die Montage war kaum möglich. Das Schalten im Betrieb war sehr schlecht und teilweise auch kaum möglich. Leider musste ich dann wieder alles auseinanderbauen. Am Ende habe ich dann die schon häufiger beschriebene Lösung angewandt: Gebrauchte originale Synchronringe vom 3. und 4. Gang verwendet. Die sind meistens noch fast neuwertig. In meinem Fall hatte ich glücklicherweise noch 2 neue Originale bekommen, die ich dann auf den 1. und 2. Gang montiert habe.
Moin, ich hab die Excenterbuchsen von Minispares verbaut. Die waren vorher mit den Orignalbolzen auch drin. Was ich vergessen habe zu erwähnen: Vorne stehen die Bolzen ca. 2 mm aus der Bohrung, daher meine Vermutung mit der falsch angeschweißten Scheibe. Jetzt habe ich Sicherungsmuttern verwendet.
N’Abend,
vor ein paar Jahren hatte ich neue Bolzen für die unteren Querlenker gekauft. Soweit ich mich erinner waren es Nachbauteile. Leider passten die nicht so wie die Originalen. Es scheint, dass die Scheibe nicht an der richtigen Position angeschweißt wurde. Dadurch steht grade so viel Gewinde über, dass die Mutter noch voll wird. Der Federring passt nicht mehr. Aus Verlegenheit habe ich die Dinger damals trotzdem montiert. Den Mini musste ich aus Zeitmangel dann länger wegstellen. Jetzt kann ich solche Sachen mal wieder angehen. Kennt hier jemand das Phänomen? Ich tendiere dazu mir neue originale Bolzen zu besorgen, weil der aktuelle Zustand sich nicht richtig anfühlt. Um es vorweg zu nehmen die Buchsen sitzen richtig im Querlenker.
Ich habe in meinen Rahmen auch die um 13 mm versetzten Löcher gebohrt. Hauptgrund war mehr Platz für die KN Luftfilter der 2 fach HS4 Anlage. Die paar mm sind aber insgesamt hilfreich, um alles etwas luftiger zu machen.
Ja, das ist zu eng (eigene Erfahrung).
12…13/100 mm sollten es schon sein. Das fühlt sich zwar irgendwie falsch und klapperig an ist aber nötig.
Ja, zu locker, die ist fertig.
Man kann anhand der bisherigen Bilder zwar nicht sicher beurteilen, ob der Kauf gut war, aber die Anzeichen erscheinen mir gut. Im Getriebe können sich auch noch Schätzchen verbergen, vielleicht ein Cooper S oder 1275 GT Rädersatz? Ich bin gespannt auf die Bilder von den Innereien. Trotzdem werden da ohne weiteres noch mal mindestens 1000 € reinfliessen, vorausgesetzt alle wesentlichen Teile sind OK. Wenn das so eintritt ist das eine günstige Alternative zum 1300er. Ich drück die Daumen.
Ich hatte auch mit dem Kugelventil experimentiert: Feder gekürzt, dann Scheiben eingelegt bis der gewünschte Öldruck eingestellt war. Das Regelverhalten gefiel mir aber nicht. Nun ist wieder der Konus drin. Den habe ich aber etwas modifiziert, um der Riefenbildung und Klemmgefahr vorzubeugen. Nach Keith Calvers Empfehlung habe ich 3 große Löcher 120 Grad versetzt in den zylindrischen Bereich gebohrt. Die Stege zwischen Bohrungen reichen zur Führung im Motorblock und Späne können sich quasi nicht mehr verklemmen. Für mich die optimale Lösung.
Ich hab auch den abgeschrägten MG Metro Deckel. Passt einwandfrei. Ist schon etwas her, aber wenn überhaupt habe ich nur sehr wenig nacharbeiten müssen.
So wie du es beschreibst ist es nicht OK. Die Entlüftungen müssen offen sein. Für die Funktion ist erstmal egal, ob sie mittels Schläuchen am Vergaser angeschlossen sind, allerdings ist das zu empfehlen. Wichtig ist, dass der Druckausgleich im Kurbelgehäuse gewährleistet ist. Bei einem alten Fahrzeug, das vermutlich schon durch viele Hände gegangen ist, hat vielleicht einer der Vorbesitzer das Prinzip nicht verstanden und die Stutzen verschlossen.
Guter Hinweis, dann vielleicht noch ergänzend das Radialspiel und Rundlauf des Primärrads auf der Kurbelwelle prüfen. Vielleicht sind ja mal die Buchsen erneuert worden und „schief“ aufgespindelt worden.
Das Radialspiel zur Kurbelwelle ist etwas tricky. Ich hatte das bei mir auf 1/10 mm hergestellt. Das klappert dann von Hand schon. Aber trotzdem war das zu eng. Wenn der Motor warm war, klemmte das Primärrad. 15/100 sollten es ungefähr sein. Leider hatte ich keine Angaben in der Fachliteratur gefunden und hab mich dann an den Wert herangetastet.
Das gibts immer mal bei den Discountern für kleines Geld. Ich hab meins vor einem Jahr bei Lidl gekauft. Damit kann man Muttern bis M12 einziehen. Ich meine das hat keine 30€ gekostet und es sind jede Menge Muttern in verschiedenen Größen dabei. Das Set ist top, wertig gemacht und funktioniert tadellos.
😁
Das Werkzeug zum einziehen mußt dann auchvhaben und dss hat der Hobbyschrauber meisst nicht da sauteuer.
Daher die Lösung mit den Muttern .. einfach ..sauber und gut zu machen ..
Kann ich nachvollziehen. MMn ist es kein großer Zusatzaufwand das Nockenwellenrad zu lösen wenn man das schon alles aufgemacht hat. So ein Schloss als potenzielle Schwachstelle hätte ich eh nicht gerne.
Ich habe noch mal recherchiert, die 2,85 mm Düsenunterstand sind nicht die Grundeinstellung. Sondern so wie du es gemacht hast. also Düse bündig mit der Fläche im Vergasergehäuse drehen, dann 2 volle Umdrehungen wieder runter. Wie ist der Unterstand dann bei dir? Madblack, der zweifellos kompetent ist, hat 2009 mal geschrieben, dass man mit ca. 1,5 bis 2 mm als Startwert für die Einstellungen beginnen sollte.
Was mir noch eingefallen ist, die Schwimmereinstellung muss natürlich auch stimmen und die Belüftung der Schwimmerkammer muss frei sein.
Welchen Düsenunterstand hast du denn jetzt? Ich meine die Grundeinstellung liegt beim HIf 44 bei 2,85mm. Da er auf den Choke reagiert klemmt vielleicht der Düsenstock bzw. Die Verstellung ist kaputt. Wahrscheinlich wirst du den Vergaser noch mal zerlegen müssen, was eigentlich keine große Sache ist.
Ansonsten sind deine Angaben ziemlich unspezifisch. Welche Verdichtung hat er nach dem Planen , 2mm kommt mir recht viel vor. Was ist an der Ansaugbrücke nicht angeschlossen?… Ein paar mehr Fakten zu dem Motor wären nicht schlecht.