Beiträge von Horzi

    Zündung und Kurbelwellensimmering haben nichts miteinander zu tun. Die Dinger gehen häufig kaputt ist nichts ungewöhnliches.

    Du solltest alle Komponenten am Motor ersteinmal überprüfen, dazu gehört auch Verteilerkappe + Finger, Vergasereinstellung.... also eine komplette Inspektion! Der ZZP wird soweit ich mich erinnere bein 1500 1/min eingestellt mit abezogenem Unterdruck! Hast Du das berücksichtigt?

    Viel Erfolg

    Syptom 1
    Ich finde eine schwergängige Schaltung schlimm genug. Die mögliche Folge ist eine vollständige Blockierung der Schaltgassen wenn die Buchse noch weiter rauskommt.

    Symptom 3
    Wenn es knackt ist es schrott! Da hilft auch kein Fett!

    Also die Gangeinlegen Technik ist nicht der Hit!
    Ich empfehle Dir den Anlasser auszubauen und das Schwungrad am Zahnkranz zu blockieren mit einen passenden Stück 3mm Alublech. Das funktioniert ausgezeichnet. Abgesehen davon ist das eine Schraube und keine Mutter. Viel Erfolg!

    Von einem guten Händler habe ich ja die Information mit der Passform der Radkappen. Grundsätzlich könnte ich damit eigentlich leben, weil ich den Satz ja für Sportreifen haben will um mal beim Slalom mitzufahren. Die Kappen sind dafür nicht nötig. Wichtig wäre, dass die rund laufen und die sonstigen Abmessungen (Lochkreis..) stimmen.

    Hat schon jemand diese LP918 Nachbauten aus Stahl gekauft?
    Ich habe auch von Qualitätsproblemen gehört, dass z.B. die Radkappen nicht gut drauf passen sollen und die Lackierung schlecht ist. Kann das jemand bestätigen oder dementieren?

    Ich will mir einen 2. Satz Räder anschaffen um Sportreifen drauf zuziehen. Da ich schon echte LP 918 eingetragen habe würde es TÜV technisch keine Probleme geben.

    Grundsätzlich finde ich die Minators 5x10 auch sehr gut und günstig, nur leider zickt der Grubenmeister rum und akzeptiert das englische Gutachten nicht weil es nicht deutschen Vorschriften genügt.

    Mir fällt noch was auf.
    Die Ölzufuhr zum Lager ist ja gegeben, aber nicht zu Anlaufscheibe. Das Öl wird jetzt Schön daran vorbeigeleitet. Dur ch die Mangelschmierung wird dann wahrscheinlich Deine Spezialscheibe irgendwann mitdrehen und sich noch weiter ins Getriebegehäuse einarbeiten.

    Mir fällt grad noch auf, dass Du 0,15mm Axialspiel bei nicht mit Drehmoment angezogenem Zwischenradgehäuse gemessen hast. Was soll der Wert denn aussagen? Die Dichtung wird um mehrere Hundertstel mm komprimiert. Das Spiel kann also bei angezogenen Schrauben gefährlich eng werden. Mal unabhägig von der Ölsorte... wenn der Spalt zu eng ist frisst das Zwischenrad an den Stirnflächen und das ist genauso schlecht wie zu großes Spiel.
    Ich kann nur davon abraten unter 0,10 mm einzustellen. Nach meiner Erfahrung ist ein Spiel zwischen 0,10 bis 0,15 optimal.

    Mit Passstücken meine ich die Gummiteile die zwischen Vergasergehäuse und Schwimmerkammer sitzen und diese in Position halten. Die Schwimmerkammern müssen im Einbauzustand senkrecht stehen, also so wie ein Glas auf dem Tisch steht! Musst mal im Teilekatalog stöbern oder einen Händler fragen. Ansonsten wurde das Thema hier schon mal irgendwann abgehandelt. Musst mal suchen.

    Ich habe ein leichtes A-Seriene Stahl Schwungrad montiert.
    Vorher habe ich Wellenende und Schwungradnabe entfettet.
    Nach der Empfehlung von Calver habe ich das Drehmoment des Mittelbolzens auf 169Nm (Serie 152 Nm) erhöht.
    Ausserdem habe ich mit einem Fäustel leichte Prellschläge (am langen Arm gegen den Schraubenkopf fallen lassen ohne weit auszuholen, damit die Kurbelwelle durch Axialbelastung nicht beschädigt wird) nach dem Anziehen auf den Schraubenkopf gegeben.
    Jedes Mal konnte ich den Bolzen noch mal nachziehen bis das Drehmoment wieder erreicht war. Erst nach dem 3. Mal klopfen war kein Nachziehen mehr möglich und der Drehmomentschlüssel hat sofort ausgelöst.
    Hat schon mal jemand mit dieser Methode Erfahrungen gemacht? Andere Tipps sind auch erwünscht.
    Die Schwungrad/ Welle Verbindung ist ja ziemlich sensibel.

    Mini-Man
    Wenn Du den Konus mit der Methode rauskriegst hast Du den vorher nicht richtig fest montiert! Holz ist viel zu weich um die Kraft ausreichend auf den Stift zu übertragen, das platzt Dir so weg. Wenn überhaupt auf diese plumpe Hammertechnik, dann vielleicht mit einem Stück Alu oder Kupfer als Zwischenlage. Wie gesagt ich halte davon nichts. Wenn man ernsthaft am Auto schrauben will oder muss braucht man auch ordentliches Werkzeug! So ein ordentlicher Abzieher ist im Vergleich zu dem was man alles kaputtmachen kann geradezu geschenkt!

    Volle Zustimmung!
    Ich hatte so was kurzzeitig und für den Alltagsgebrauch eher als nachteilig empfunden, weil zusätzliche Fehlerquelle durch die Schlauchverbindung, Kühlwasser ist nur sehr schwer abzulassen, weil sich das durch die neue Führung an diversen Stellen sammelt. Man muss das Auto fast auf die Seite legen um die letzten Tropfen rauszukriegen.
    Zusätzlich muss der Motorhalter geändert werden. Beim Tausch der der Knochengummis wirds dadurch auch aufwendiger, weil der doofe Schlauch im Weg ist. Die hinteren Zylinder (4,3) werden vielleicht etwas besser gekühlt, aber die Probleme hatte ich eher am Steg zwischen 2 und 3 weil das die heisseste Stelle ist aufgrund der 2 Auslassventile. Mit einer optimalen Einstellung, Gemsich und Zündung) kann man auf den Firlefanz Querzwangskühlung verzichten.

    Fast richtig. Die Standard Eingangswelle heisst DAM 3092, 17 Zähne. Die kann das große Pilotlager aufnehmen!
    Es gibt aber bei Minispares ein günstiges Umrüstkitt m. Vorgelege 12G1040/Eingangswelle DAM 3176 womit man ein Cooper S Getriebe bauen kann.
    Das würde ich Dir empfehlen! Du kannst dann 1., 2. und 3. Gangrad übernehmen.
    Noch zur Erinnerung: A-Serie hat keine Rille am Umfang zur Kennzeichnung.

    Hör ich da etwa Ironie aus Deiner Antwort?
    Ein paar Bilder sind doch nicht zu viel verlangt.
    So kann man auch beurteilen, ob die weite Anreise lohnt.